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Im Jahr 1996 war der damals neue Renault Scenic ein echter Pionier, ein Vorreiter der Kategorie der Kompaktvans. Bereits 1991 gab es eine entsprechende Studie. Anfangs hieß der Van noch Mégane Scenic, weil er sich die technische Basis mit der Kompaktlimousine teilte. Seit 2016 gibt es die vierte Generation, die auf den ersten Blick mit den serienmäßigen schmalen 20-Zoll-Rädern auffällt, und die vier Zentimeter länger und drei Zentimeter niedriger als der Vorgänger ist. Konkurrenten sind der Kia Carens, Opel Zafira, VW Touran, Toyota Verso, Citroën C4 Picasso und Ford Grand C-Max.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Der Renault Scenic RFA ist ein Kompaktvan, wirkt aber dank verlängerter und abgesenkter Karosserie nicht mehr ganz so hochbauend wie seine Vorgänger. Das hat unter anderem auch zur Folge, dass die Kopffreiheit etwas geringer geworden ist. Dafür ist der Scenic seinen Transport-Qualitäten treu geblieben, hat vorne reichlich Platz und einen variablen Innenraum mit einer Rücksitzbank, die sich auf Knopfdruck flachlegt. Auch die um 27 Zentimeter verschiebbare Mittelkonsole und die vier Staufächer im Fahrzeugboden sprechen für den variablen Van. Die beiden 1,2-Liter-Benzinmotoren mit 110 PS und 132 PS sind etwas durchzugsschwach. Das können die Diesel, vor allem das 160 PS starke Topmodell, deutlich besser. Auf der Rücksitzbank wird es vor allem für Großgewachsene etwas eng.
Die Motorenpalette des Renault Scenic besteht aus zwei 1,2-Liter-Vierzylinder-Benzinern mit 115 PS und 132 PS sowie 6-Gang-Schaltgetriebe, beide jeweils mit einem Normverbrauch von 5,8 Litern. Dazu sind noch drei Dieselversionen im Angebot mit 1,5 Liter Hubraum und 110 PS sowie 1,6 Liter mit 130 PS und 160 PS. Deren Verbrauchswerte liegen zwischen 3,9 Litern und 4,5 Litern. Der stärkste Diesel hat serienmäßig ein 6-Gang-Doppelkuppungsgetriebe und ist das mit Abstand sportlichste Scenic-Modell.
Insgesamt sieben Airbags sind beim Renault Scenic serienmäßig an Bord. Recht umfangreich ist auch das Sortiment an Assistenzsystemen. Bei allen Modellen inklusive sind ein Notbremsassistent mit Fußgängererkennung, Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und eine Verkehrszeichenerkennung. In den teureren Ausstattungen oder in Verbindung mit aufpreispflichtigen Paketen gibt es noch einen adaptiven Tempopilot, Sicherheitsabstand- und Spurhalte-Assistenten sowie eine Rückfahrkamera und den Totwinkel-Assistent.
Insgesamt vier verschiedene Ausstattungsvarianten hat der Renault-Kunde beim Scenic zur Auswahl. Die Basisversion Life bietet bereits ein vernünftiges Niveau mit Klimaanlage, Audiosystem sowie Notbremsassistent mit Fußgängererkennung, Tempopilot mit Geschwindigkeitsbegrenzer und Verkehrszeichenerkennung. Allerdings ist sie nur mit dem 115 PS starken Benzinmotor zu haben. Mehr Komfort liefern die höheren Ausstattungen Experience und Intens unter anderem mit Klimaautomatik, Einparkhilfen vorne und hinten sowie Klapptischen. Die Topausstattung Bose-Edition umfasst neben dem namensgebenden Bose-Sound-System noch einen Massagesitz für den Fahrer und ein Navigations-Paket. Darüber hinaus bietet Renault noch zahlreiche Ausstattungspakete und einzelne Extras an.
Zur Serienausstattung gehören:
Der Erfinder der Kompaktvans ist in der aktuell vierten Generation ein wenig SUV-mäßiger geworden, aber immer noch ein solides Familienfahrzeug, das schickes Design mit solider Alltagstauglichkeit kombiniert.
Familienfreundliche Autos zu bauen, war immer schon eine Stärke der Franzosen. Das unterstrich auch der Renault Scenic, der 1996 auf den Markt kam und sich als Erfinder des Kompaktvans profilierte. Die vierte Generation gibt es seit 2016 und sie ist immer noch familienfreundlich, zeigt sich aber optisch mit SUV-Ambitionen ähnlich wie der größere Bruder Espace. Auf 4,41 Meter Länge bietet der Scenic zumindest vorne gute Platzverhältnisse, während es hinten etwas enger zugeht. Im Kofferraum bietet der Scenic mit 506 Litern bis 1554 Litern Kapazität nach wie vor reichlich Platz.
Angetrieben wird der Scenic wahlweise von zwei Benzin- oder drei Dieselmotoren. Dabei sind die beiden 1,2 Liter Benzinmotoren mit 115 PS und 132 PS auch wegen ihrer bescheidenen Durchzugskraft eher fürs beschauliche Fahren geeignet. Deutlich flotter unterwegs ist man mit den Dieseln und da speziell mit den beiden stärkeren Versionen mit 130 PS und 160 PS. Bei den Dieseln hat man im Gegensatz zu den Benzinmotoren auch ein Doppelkupplungsgetriebe als Alternative zum Schaltgetriebe im Angebot.
Wie bei Renault üblich bietet der Scenic eine eigene Kombination aus Alltagstauglichkeit und innovativem Design. Auf den ersten Blick fallen die schmalen 20-Zoll-Räder auf, mit denen alle Scenic serienmäßig fahren. Das Interieur hat ebenfalls bemerkenswerte Details wie die flexible Mittelkonsole, die sich um 27 Zentimeter verschieben lässt, die vier im Boden befindlichen Ablagefächer oder das großzügige Handschuhfach, das auch gekühlt werden kann. Praktisch sind auch die rückwärtigen Lehnen, die sich per Knopfdruck versenken lassen.
20-Zoll-Räder serienmäßig. Das gibt es bei kompakten Vans nicht alle Tage. Der Renault Scenic fällt auf mit seinem überdimensionalen, aber recht schmalen Efficiency Wheels, mit denen Rollwiderstand und Benzinverbrauch gesenkt werden sollen. Im Vergleich zu Opel Zafira oder VW Touran ist der Renault ein Individualist, der optische Eigenheiten pflegt. Ein familienfreundliches Fahrzeug mit Sinn für französische Lebensart bleibt der Scenic trotzdem, fährt er sich doch trotz der großen Räder recht komfortabel und bietet ordentliche Sitze, die gegen Aufpreis auch noch den Rücken des Fahrers massieren.