

98,00 € mtl.


119,00 € mtl.


126,58 € mtl.


128,00 € mtl.


130,06 € mtl.


132,63 € mtl.


132,71 € mtl.


132,71 € mtl.


136,50 € mtl.


Dass Leasing für Unternehmer, Gewerbetreibende und andere selbstständig Tätige steuerliche Vorteile bringt, ist allgemein bekannt. So können zum Beispiel die monatlichen Raten unmittelbar steuerlich abgesetzt werden. Aber wie verhält es sich bei Privatpersonen? Diese können ja weder die Vorsteuer geltend machen, noch die monatlichen Raten zum Beispiel von der Lohnsteuer absetzen. Die Antwort: Auch Privatpersonen können abseits aller steuerlichen Aspekte vom Modell des Leasings profitieren.
Leasing bedeutet nichts anderes als ein Fahrzeug für einen bestimmten Zeitraum zu mieten. Anders als bei Kauf oder Finanzierung geht das Auto nicht in das Eigentum des Fahrzeughalters über. Eigentümer bleibt nach wie vor der Leasinggeber – das ist in aller Regel der Autohändler. Leasing ist für Privatpersonen mit begrenztem Budget eine Alternative zur Finanzierung. Beim Leasing zahlt man nur für die Nutzung des Fahrzeugs. Für die Finanzierung entscheiden sich viele, wenn sie das Auto besitzen möchten, aber den nötigen Kaufpreis nicht zur Gänze aufbringen können.
Man unterscheidet zwischen Restwertleasing und Kilometerleasing. Beim Restwertleasing definiert der Leasinggeber, also der Besitzer des Fahrzeugs, wie hoch der Wertverlust während der Laufzeit des Leasingvertrags ist. Wenn der Leasingvertrag zum Beispiel für 36 Monate angesetzt wird, wird zu Beginn der Laufzeit bestimmt, wie hoch der Restwert des Autos nach drei Jahren sein könnte. Aus der Differenz zwischen aktuellem Wert und späteren Restwert wird die Leasingrate zuzüglich Zinsen berechnet. Bei dieser Art von Leasing übernimmt der Leasingnehmer einen beträchtlichen Teil des Risikos eines höheren Wertverlustes. Denn fällt der Restwert geringer aus als ursprünglich angenommen, muss der Kunde für die Differenz aufkommen.
Die Leasing Variante, die aus guten Gründen viel häufiger genutzt wird, ist das Kilometerleasing. Bei Vertragsbeginn legt man eine maximale Kilometerleistung pro Jahr fest. Je weniger Kilometer man fährt, desto niedriger sind die Raten. Bei der Rückgabe des Autos am Ende der Vertragslaufzeit wird geprüft, wie viele Kilometer tatsächlich gefahren wurden. Hat man weniger als prognostiziert zurückgelegt, wird ein entsprechender Betrag vom Leasinggeber rückerstattet. Wenn man über der angegebenen Kilometerleistung liegt, wird eine Nachzahlung fällig. Manche Verträge beinhalten eine Kulanzgrenze von zum Beispiel 2.000 Kilometer. Für alles, was darüber liegt, wird ein gewisser Cent-Betrag pro Kilometer berechnet. Für die Leasingkunden ist es also von Vorteil, wenn sie ihre jährliche Kilometerleistung möglichst genau einschätzen können.
Mit Leasing können auch Privatpersonen fabriksneue Topwagen fahren. Oder andere Wagen in neuwertiger Qualität, wie zum Beispiel Jahreswagen mit geringem Kilometerstand oder Tageszulassungen. Auf diese Weise kann man alle paar Jahre auf ein neues Auto umsteigen und immer auf einem aktuellen technologischen Level unterwegs sein. Vom dynamischen Sportwagen bis zum kompakten City Flitzer. Vom Plug-in Hybrid bis zum Elektrowagen.
Was viele nicht wissen: Auch Gebrauchtwagen kann man leasen. Und zwar zu deutlich günstigeren Konditionen als Neuwagen oder auch Tageszulassungen. Auf Mobile.de kann man sehr gezielt nach preiswerten Gebrauchtwagen in einem sehr guten Zustand suchen und die gewünschten Rahmenbedingungen für den Leasingvertrag definieren: von der Vertragslaufzeit über die jährliche Kilometerleistung bis zur Höhe einer Anzahlung.
Vor der Entscheidung für einen Leasingvertrag sollte man selbstverständlich prüfen, ob die monatlichen Leasingraten für das verfügbare monatliche Budget vertretbar sind. Wenn man diese Frage ruhigen Gewissens mit "ja" beantworten kann, kann man noch wählen, ob eine Anzahlung auch noch leistbar ist. Jede Anzahlung verringert in weiterer Folge die monatlichen Raten. Aber auch bei Null Prozent Anzahlung ist Leasing bei individuell leistbaren monatlichen Raten eine gute Möglichkeit, sein Wunschfahrzeug für einen bestimmten Zeitraum als Leasingnehmer zu nutzen.
Der private Leasingnehmer entscheidet, für welchen Zeitraum das Auto geleast werden soll. Üblich sind Laufzeiten zwischen 12 bis 60 Monaten. Je länger die Laufzeit, desto niedriger die monatliche Rate. Je kürzer die Laufzeit, desto höher die Flexibilität, weil man sich nicht so lange an ein Fahrzeug und einen Leasingvertrag bindet. Ebenso wie bei der zu erwartenden jährlichen Kilometerleistung ist es bei der Wahl der Laufzeit hilfreich, wenn man seine persönliche Lebenssituation möglichst exakt einschätzen kann.
Feste monatliche Raten. Kalkulierbare Ausgaben. Beim Leasing weiß man auch als privater Kunde ganz genau, wie viele Ausgaben für das Wunschfahrzeug auf einen zukommen. Speziell bei Neuwagen oder jungen Gebrauchten hat man ein verschwindend kleines Risiko, dass man mit teuren Reparaturen durch Verschleiß konfrontiert wird. Viele Leasingpartner bieten außerdem spezielle Wartungs- und Servicepakete an, so dass auch hier keine unvorhergesehenen Kosten entstehen.
Privatkunden genießen genauso wie Gewerbekunden das breite Spektrum des größten deutschen Fahrzeugmarkts. So kann man nach individuellen Kriterien und Vorgaben hinsichtlich Fahrzeugkategorie, PS-Zahl, Kraftstoffart und Ausstattung die Online Suche starten. Ständig kommen neue attraktive Leasing Angebote aus ganz Deutschland dazu. Je genauer man vorher seine finanzielle Situation analysiert und das gewünschte Fahrzeug eingrenzen kann, desto effizienter kann man bei der Auswahl vorgehen. So lohnt sich Leasing auch für Privatpersonen.