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Mini Cooper / Cabrio / Clubman (Serie)

Die sportlichen Cooper-Versionen des Mini treten erstmals 1961 in Erscheinung. Beim Neustart der Marke wurde Cooper zur gehobenen Ausstattungslinie, die Topversion zum Cooper S. Geblieben ist in allen Fällen betonte Sportlichkeit und das einzigartige Fahrverhalten. Damit ist der Mini Cooper – als Dreitürer, Cabrio oder Kombi – seit über 50 Jahren Sinnbild für einen Sportler im Kleinwagen-Format. Und nach den Neuanfängen unter den Fittichen von BMW lässt sich die Marke diesen Nimbus auch gehörig bezahlen.

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38.390 €
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Daten

Die Antriebspalette des Mini Cooper ist erheblich gewachsen. Während der ersten 40 Jahre quetschten die Cooper-Versionen zwischen 55 und 75 PS aus 1,0 bis 1,3 Liter Hubraum. 1992 weicht der Vergaser einer Kraftstoffeinspritzung, und mit Katalysator bringt es der Mini nun auf 63 PS. In der ersten Generation des neuen Mini (R50) sorgt ein 1,6-Liter-Vierzylinder für 116 PS, der Cooper S mit Kompressor bringt es gar auf 163 PS.

In der inzwischen dritten Generation des neuen Mini (F55) reicht die Leistungsspanne inzwischen von 136 PS bis 231 PS im Mini John Cooper Works. Selbst Diesel-Motoren sind dem Mini Cooper nicht mehr fremd, anders als alternative Antriebe.

  • Breit gefächerte Antriebspalette
  • Flotte bis dynamische Fahrleistungen
  • Angemessene Verbräuche
Roter Kofferraum mit vier gestapelten roten Hartschalenkoffern, die den gesamten Platz im Kofferraum eines Autos ausfüllen.
Blauer Mini Cooper fährt schnell um eine Kurve auf einer Landstraße, mit verschwommenem Hintergrund und ländlicher Umgebung.

Test

In Tests kann der Mini Cooper stets mit seinem flinken Fahrverhalten und den guten Fahrleistungen punkten. In der ersten Generation (R50) des neuen Mini sorgen die zähen und rauen Motoren jedoch für Verdruss. Dennoch: Beim Fahrspaß ist der Mini Cooper unangefochten. Zumal der mit durchaus zeitgemäßen Verbräuchen einhergeht. Die Preisgestaltung hingegen und die bisweilen kaum hochwertig wirkenden Materialien im Innenraum, teilweise auch unsauber verbaut, trüben das Bild.

Entsprechendes gilt auch für den vergleichsweise großen Wendekreis. Dass es wenig Platz auf den Rücksitzen gibt und der Kofferraum klein ausfällt, ist klassentypisch.

  • Kleiner Kofferraum, wenige Ablagen
  • Enormer Fahrspaß-Faktor
  • Nicht immer saubere Verarbeitung

Preise

Einen Mini Cooper gibt es ab 20.500 Euro als Dreitürer, der Fünftürer kostet 950 Euro mehr. Bei gut 24.500 Euro startet der Kombi "Clubman", und das Cabrio ist mit etwas mehr als 28.500 Euro die teuerste Art, Mini Cooper zu fahren. Zusätzliche Ausstattungslinien sind nicht verfügbar, dafür aber leistungsstärkere Versionen wie der Cooper S oder der John Cooper Works. Und es gibt eine Reihe von Paketen sowie eine lange Liste aufpreispflichtiger Extras, mit der es gelingt, einen Mini Cooper zusammenzustellen, der an der 50.000-Euro-Schwelle kratzt.

  • Hohe Grundpreise
  • Nicht sehr umfangreiche Serienausstattung
  • Umfangreiches Sonderausstattungsprogramm
Ein Mini Cooper spiegelt sich in einem Schaufenster wider, umgeben von roten und gelben Lichtern auf einer gepflasterten Straße.

Serienbeschreibung

In der Cooper-Version bekommt der Mini den motorischen Pep, den er verdient. Das ist schon seit 1961 so, als der Rennwagenkonstrukteur John Cooper sich des kleinen Briten erstmals annimmt. Auch die Neuauflage des Mini unter der Regie von BMW hat nichts daran geändert.


Mini Cooper / Cabrio / Clubman (Vorderansicht - schräg)
Der Mini Cooper war und ist der Liebling der marken- und statusbewussten Hipster.
Mini Cooper / Cabrio / Clubman (Seitenansicht)

Inzwischen mit der dritten Generation des "new Mini" weltweit als Dreitürer, als Fünftürer und als Clubman genannter Kombi auf dem Markt bildet die Cooper-Linie heute das Rückgrat der Kleinwagen-Baureihe. Die Benennung des besonders kräftigen Topmodells "John Cooper Works" (JCW) versucht vom Ruf der einstigen Rennsport-Fahrzeuge zu profitieren. Die mit Werksunterstützung eingesetzten Rennversionen des Mini sorgten nämlich bei Rallyes wie auf der Rundstrecke für Furore und fuhren einige bemerkenswerte Rennsiege ein.

Erstmals betritt der Mini Cooper 1961 die Bühne der automobilen Geschichtsschreibung. Weil der müde 34-PS-Vierzylinder das Fahrwerk des Ur-Mini nicht einmal ansatzweise herausfordern kann, macht sich Rennwagen-Konstrukteur John Cooper über das Aggregat her und vergrößert den Hubraum von 848 cm3 auf 997 cm3. 55 PS sorgen für sportliche Fahrleistungen und ordentlich Fahrspaß.

Und weil mehr immer besser ist schiebt Cooper noch im selben Jahr den Mini Cooper S mit 1,1 Litern Hubraum und sogar 70 PS nach. 1963 steigt im Cooper S der Hubraum auf 1,3 Liter, was vor allem mehr Drehmoment bringt. Die nächste wesentliche Änderung folgt erst 1992, als alle Minis einen geregelten Katalysator bekommen, die Motoren daher von Vergasern auf Einspritzung umgestellt werden und im Mini Cooper fortan 63 saubere PS parat stehen.

Doch mit dem Jahrtausend endet auch der Ur-Mini. Nach 41 Jahren Bauzeit und knapp 5,4 Millionen produzierter Fahrzeuge erblickt im Oktober 2000 der letzte Ur-Mini das Licht der Welt.

2001 beginnt bei Mini eine neue Zeitrechnung

Mit einem komplett neu konstruierten, modernen Mini beginnt 2001 der zweite Teil der Markengeschichte, jetzt unter der Ägide des deutschen BMW-Konzerns. Und sofort nach dem Neustart ist auch wieder ein Mini Cooper (R50) verfügbar. Dessen mauer 1,6-Liter-Saugmotor (116 PS) gibt jedoch Anlass für zahlreiche Kritik, der der Cooper S (R53) mit Kompressoraufladung und strammen 163 PS ab 2002 entgegentritt.

Und da der Mini mehr Lifestyle-Objekt denn schnödes Fortbewegungsmittel sein soll, erscheint 2004 eine bügelfreie Cabrio-Version. Mit ihrem wieselflinken Fahrverhalten und der ausgeprägten Handlichkeit weiß auch der neue Mini zu überzeugen. Für Hipster und Besserverdiener wird der Mini zum "Must-have" und ebenso für die marken- und statusbewusste Großstadt-Lady.

Im Mini Cooper 2.2 ist die Antriebspalette so breitgefächert wie nie zuvor

Bereits im November 2006 präsentiert Mini die zweite Generation (R56) der Neuauflage, die äußerlich nahezu unverändert auftritt, aber etwas länger und breiter ausfällt und einen optimierten Fußgängerschutz bieten soll. In vielen Details verbessert wirkt Mini 2.2 hochwertiger und ist vom Start weg als Cooper und Cooper S erhältlich. Das Cooper-Angebot umfasst ab 2007 mit dem Cooper D (109 PS) erstmals auch einen Dieselmotor.

Ebenfalls neu: Die betont sportliche Variante "John Cooper Works" ist nun kein Nachrüst-Kit für die S-Version mehr, sondern das offizielle, 211 PS starke und immerhin 238 km/h schnelle Topmodell der Marke.

Noch bevor ebenso die Neuauflage des Cooper-Cabrios (R57) ab 2009 erhältlich ist, bringt Mini ab 2008 erstmals auch den Kombi "Clubman" (R55) in einer Cooper-Ausführung. Und wie alle Mini Clubman dieser Generation verfügen auch die Cooper-Modelle über die beiden hinteren Flügeltüren sowie eine entgegen der Fahrtrichtung öffnende kleine Tür ergänzend zur Beifahrertür.

Ab 2011 bedient Mini außerdem Freunde des Diesels mit einem angemessen dynamischen Motor: Im Cooper SD leistet ein von 1,6 auf 2,0 Liter Hubraum vergrößerter Vierzylinder jetzt 143 PS und ermöglicht Geschwindigkeiten von bis zu 215 km/h. Mini-typisch ist der Cooper SD wie auch der Mini Cooper, der Cooper S und der John Cooper Works in allen drei Karosserieversionen verfügbar.

Mini Nr. 3 erstmals auch als fünftüriges Schrägheck

Die dritte Generation (F56) der Mini-Neuauflage geht im März 2014 in den Verkauf. Abermals in allen Dimensionen leicht gewachsen und um wenige Kilogramm schwerer haben auch die Cooper-Motoren an Kraft zugelegt. Nur beim einfachen Cooper ist es bei 136 PS geblieben. Der Cooper S bringt es nun auf 192 PS, das Topmodell John Cooper Works auf 231 PS. Die Diesel sind auf 116 PS (Cooper D) und 170 PS (Cooper SD) erstarkt – in jedem Fall ausreichend Kraft für Höchstgeschwindigkeiten von mehr als 200 km/h.

Allerdings werkeln in Cooper und Cooper D nun erstmals 1,5-Liter-Dreizylindermotoren, die auch im BMW 1er und BMW 2er Dienst tun.

Offensichtlicher ist eine andere Neuerung: Erstmals ist ein Mini Cooper nun auch mit einer fünftürigen Schrägheckkarosserie (F55) erhältlich. Und ebenso erstmals sind für den Fünftürer aber nicht alle Cooper-Motorisierungen verfügbar: Das Topmodell John Cooper Works und fünf Türen gehen nicht zusammen. Dafür bildet dieser mit seinem um 53 Millimeter verlängerten Radstand nun aber die Basis für den Kombi Mini Cooper Clubman, der mit einer Länge von über 4,30 Metern das Kleinwagensegment verlassen hat und zum Maxi geworden ist.

Doch nur als Clubman ist für den Mini Cooper S als Benziner und Diesel auch Allradantrieb verfügbar.

Das Mini Cooper Cabrio der jüngsten Modellgeneration (F57) ist 2016 erschienen. Wie in der vermeintlich guten alten Zeit gibt es den flotten Frischluft-Fön analog zum Dreitürer auch als D, S, SD und John Cooper Works – ganz ohne Allrad nur mit Frontantrieb.

Kundenbewertungen
4.3
4.266666666666667 Sterne
(30 Bewertungen)
Sicherheit
3.7666666666666666 Sterne
3.8
Verbrauch
3.8666666666666667 Sterne
3.9
Preis-Leistung
3.7333333333333334 Sterne
3.7
Axel Z. am 1. Juni 2025
4 Sterne
Gutes kleines Auto, Kofferraum könnte größer sein
Der Cooper ist nicht der Schnellste auf dem Papier, aber auf der Straße fühlt er sich unglaublich agil an. Die direkte Lenkung, das knackige Fahrwerk und die kompakte Größe machen ihn perfekt für kurvige Landstraßen und die Stadt. Man fühlt sich fast wie in einem Go-Kart, nur mit mehr Stil. Das Retro-Design ist natürlich Geschmackssache, aber ich liebe es. Außen knuffig und unverwechselbar, innen stylisch mit diesen großen runden Anzeigen in der Mitte und alles wirkt verspielt, aber trotzdem hochwertig. Der Innenraum ist zwar nicht riesig, aber für zwei Personen völlig ausreichend. Hinten wird es eng, klar, aber wer regelmäßig Leute im Fond mitnehmen will, kauft keinen MINI.
mehr
Sicherheit
3 Sterne
3.0
Verbrauch
4 Sterne
4.0
Preis-Leistung
4 Sterne
4.0
Ali A. am 1. April 2025
4 Sterne
Der Mini Cooper ein Stilvolles Fahrvergnügen mit kleinen Kompromissen
Der Mini Cooper ist ein Fahrzeug, dass mit seinem ikonischen Design und dem Go-Kart-Feeling Fahrspaß pur verspricht. Besonders hervorzuheben ist das agile Fahrverhalten. Dank der direkten Lenkung und des straffen Fahrwerks lässt sich der Mini äußerst präzise durch Kurven steuern, was besonders auf Landstraßen und in der Stadt für Freude sorgt. Der Motor bietet je nach Variante eine spritzige Beschleunigung, und die kompakten Maße machen das Auto äußerst wendig. Das Interieur des Mini Cooper hebt sich von der Masse ab. Die runden Elemente, das große zentrale Display und die hochwertigen Materialien verleihen dem Innenraum einen eigenständigen Charakter. Die Sitze sind sportlich geschnitten und bieten guten Seitenhalt. Besonders gelungen ist das Infotainmentsystem, das intuitiv zu bedienen ist und moderne Features wie Apple CarPlay und eine zuverlässige Navigation bietet. Zudem sorgen die LED-Ambientebeleuchtung und die gut verarbeiteten Bedienelemente für eine angenehme Atmosphäre. Allerdings gibt es auch einige Schwächen. Der Platz im Fond ist recht knapp bemessen, sodass größere Passagiere auf längeren Fahrten schnell an ihre Grenzen stoßen. Auch der Kofferraum ist nicht besonders groß, was ihn für Familien oder Vielfahrer mit viel Gepäck weniger praktisch macht. Zudem ist das Fahrwerk ziemlich straff abgestimmt, was auf schlechten Straßen oder Kopfsteinpflaster für eine eher ruppige Fahrt sorgen kann. Ein neuer Käufer sollte wissen, dass der Mini Cooper in erster Linie ein Lifestyle-Auto ist, das Wert auf Design und Fahrspaß legt. Wer viel Platz benötigt oder einen besonders komfortablen Reisewagen sucht, wird hier möglicherweise nicht ganz glücklich. Dafür bietet der Mini eine breite Palette an Individualisierungsmöglichkeiten, von Farbkombinationen bis hin zu verschiedenen Ausstattungspaketen, sodass sich jeder sein Fahrzeug nach eigenen Wünschen gestalten kann. Auch die Verarbeitung ist hochwertig, was für ein langlebiges und solides Fahrzeug spricht. Was ich am Mini Cooper vermisse, ist eine noch etwas modernere Assistenzsystem-Palette. Während die wichtigsten Systeme wie Spurhalteassistent oder adaptiver Tempomat vorhanden sind, könnte die Einbindung mancher Technologien noch etwas zeitgemäßer sein. Auch ein besseres Platzangebot im Innenraum wäre wünschenswert, insbesondere für die Passagiere auf der Rückbank. Insgesamt ist der Mini Cooper ein einzigartiges Fahrzeug mit einem hohen Spaßfaktor und einer unverwechselbaren Optik. Wer einen sportlichen, kompakten und stilvollen Wagen sucht, wird mit dem Mini Cooper sicher glücklich – solange man sich der genannten Kompromisse bewusst ist.
mehr
Sicherheit
4 Sterne
4.0
Verbrauch
3 Sterne
3.0
Preis-Leistung
4 Sterne
4.0
Klaus r. am 2. März 2025
3 Sterne
Auto mit Charakter
Der Mini Cooper Cabrio macht richtig Spaß, knackiges Handling, stylisches Design und ein cooles Cabrio-Feeling. Der Motor ist spritzig und die Individualisierungsmöglichkeiten sind top. Aber es gibt auch Minuspunkte. Der Kofferraum ist winzig, der Innenraum etwas eng und der Preis ist ziemlich hoch für die gebotene Ausstattung. Zudem könnte der Fahrkomfort auf langen Strecken besser sein. Insgesamt ein charmantes Auto mit Charakter, aber mit deutlichen Kompromissen.
mehr
Sicherheit
4 Sterne
4.0
Verbrauch
4 Sterne
4.0
Preis-Leistung
3 Sterne
3.0
Paul M. am 22. Februar 2025
5 Sterne
Sehr großer Fahrspaß
Ich habe sehr viel Spaß mit dem Auto! Der Mini überzeugt mich mit seinem sportlichen Handling, starkem Motor und stylischem Design. Trotz seiner kompakten Größe bietet er überraschend viel Platz und eine hochwertige Innenausstattung. Die Verarbeitung ist top und die Technik lässt keine Wünsche offen. Perfekt für die Stadt, aber auch auf der Autobahn spritzig unterwegs. Wer Fahrvergnügen und Individualität sucht, wird hier fündig. Absolut empfehlenswert!
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Sicherheit
4 Sterne
4.0
Verbrauch
5 Sterne
5.0
Preis-Leistung
4 Sterne
4.0
Noah E. am 11. Februar 2025
5 Sterne
Sehr gutes Stadtauto
Der Mini sieht mega stylisch aus und fährt sich richtig gut. Er ist klein, aber super wendig, perfekt für die Stadt. Innen fühlt er sich modern an und hat coole Extras. Leider ist nicht so viel Platz drin, vor allem hinten wird’s eng. Der Spritverbrauch ist sehr sparsam. Im Kofferraum ist überraschend viel Platz und die Cabrio-Funktion ist für den Sommer perfekt. Ein richtig cooles Auto mit viel Fahrspaß!
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Sicherheit
4 Sterne
4.0
Verbrauch
5 Sterne
5.0
Preis-Leistung
5 Sterne
5.0