Mini (F56)
Die dritte Generation des dreitürigen Mini (F56) ist eine Gratwanderung: Einerseits gilt es, den Wiedererkennungswert zum Vorgänger, dem bis Ende 2013 produzierten Schrägheck-Mini R56, unbedingt aufrecht zu erhalten, anderseits muss der Nachfolger genügend Kaufanreize für Neuwagenkunden bieten. Doch die Mini-Macher haben diese Herausforderung gut gemeistert. Der F56 ist zwar gewachsen, knapp zehn Zentimeter in der Länge und mehr als vier Zentimeter in der Breite, die typischen Design-Merkmals der Stil-Ikone sind jedoch erhalten geblieben. In der dritten Generation optisch ein Mini geblieben, hat er sich technisch und in der Ausstattung konsequent weiterentwickelt.
Der Mini-Dreitürer ist beliebt bei Singles und jüngeren Autofans, Familien bedienen sich im Mini-Sortiment wegen des besseren Raumangebots eher bei den Modellreihen Countryman oder Clubman. Das Mini-Revier ist die Stadt, wo er auf engem Raum seine Vorzüge am besten zur Geltung bringen kann. Er ist wendig, spurtstark und findet (fast) überall einen Platz zum Parken. Direkte Konkurrenten des dreitürigen Mini sind der Volkswagen Beetle, der Citroën DS3 und der Alfa Romeo MiTo.
- unverwechselbares Design
- große Motorenauswahl
- hoher Wiederverkaufswert
- hohe Anschaffungskosten
- geringe Serienausstattung
- kleiner Kofferraum