Motoren
Der Škoda Octavia Scout Combi ist ein Nischenmodell für diejenigen, die für eine Spur Geländewagen-Anmutung gerne auch etwas mehr bezahlen. Aus diesem Grund begrenzt Škoda die Motorenauswahl deutlich. Ein großer Nachteil ist das nicht: Mit allen Triebwerken ist der Scout angemessen unterwegs. Dass der Wagen dabei immer mit Allradantrieb und höhergesetzter Karosserie ausgestattet ist, bedeutet allerdings auch, dass dieses Auto nichts für ehrgeizige Spritverbrauch-Minimierer ist.
Motordetails anzeigenSicherheit
Der Škoda Octavia Scout Combi bietet ab Werk sieben Airbags und zusätzlich gegen Aufpreis umfassende Sicherheitsfeatures. Sie sind identisch mit denen des VW Golf VII, mit dem er sich die technische Plattform und auch die Höchstnote von fünf Sternen im Euro-NCAP-Crashtest teilt.
Bei der Sicherheit haben die Konstrukteure des Škoda Octavia Scout keine Kompromisse gemacht. So sind insgesamt bis zu neun Airbags an Bord. Ab Werk etwa gibt es Fahrer- und abschaltbaren Beifahrerairbag, Kopfairbags sowie Seitenairbags vorn. Ebenfalls immer an Bord sind Knie-Airbags für den Fahrer. Zum Preis von 440 Euro wird zudem optional ein sogenannter proaktiver Insassenschutz inklusive Seitenairbags im Fond angeboten.
Ebenfalls serienmäßig sind die Multikollisionsbremse und die ISOFIX-Vorbereitung auf den Rücksitzen – für 50 Euro Aufpreis auch auf dem Beifahrersitz.
Zusätzlich lässt sich der Umfang der Sicherheitsausstattung noch durch Assistenzsysteme erweitern. Ein Paket mit Spurhalte- und Fernlichtassistent sowie Verkehrszeichenerkennung kostet 590 Euro, ein Abstandsregeltempomat 620 Euro und der Spurhalteassistent 520 Euro.
Der Škoda Octavia Scout Combi wurde im Euro-NCAP-Crashtest nicht gesondert untersucht, vielmehr gelten für ihn die gleichen Ergebnisse wie für den Škoda Octavia Combi (5E), auf dem er aufbaut. Dieser erreichte die Maximalwertung von fünf Sternen.
Ausstattung
An der Serienausstattung des Škoda Octavia Scout Combi gibt es wenig auszusetzen. Sie umfasst eine Vielzahl von Komfortmerkmalen. Auch die Sicherheitsausstattung ist so umfangreich, wie man es aus dem Volkswagen-Konzern gewohnt ist. Bekannt ist Škoda außerdem für kleine liebenswerte Ausstattungsdetails, die sich so bei keinem anderen Hersteller finden – zum Beispiel der jederzeit leicht zugängliche Eiskratzer in der Tankklappe.
Zur Serienausstattung gehören:
In der Autowelt ist es üblich, dass die Hersteller ihre Modelle in verschiedenen Ausstattungslinien anbieten. Anders beim Škoda Octavia Scout Combi: Es gibt nur die bereits sehr umfangreiche Serienausstattung und Extras gegen Aufpreis. Allerdings schnürt Škoda zusätzlich einige Ausstattungspakete: vom Ablagenpaket für 70 Euro bis zum Businesspaket Columbus mit Navigationsgerät, WLAN-Hotspot und elektrischer Heckklappe für 2.960 Euro, was gegenüber der Einzelbestellung einem Preisvorteil von 800 Euro entspricht.
Zur Serienausstattung gehören:
- Leichtmetallräder im Format 17 Zoll
- elektrische Fensterheber vorne und hinten
- Lederlenkrad
- Klimaautomatik
- Regensensor
- Geschwindigkeitsregelanlage
- beheizbar Vordersitze
- Parksensoren hinten
- Dachreling
- beheizbare Außenspiegel
- Servolenkung
- Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung
- Radio