Deutschlands größter Fahrzeugmarkt
Skoda

Skoda

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Skoda ist seit rund zehn Jahren die erfolgreichste Import-Automarke in Deutschland und gehört seit 1991 als eine von neun Pkw-Marken zum Volkswagen-Konzern. Skoda gilt als eines der ältesten produzierenden Fahrzeugunternehmen der Welt. Im Jahr 2015 hat Skoda weltweit mehr als eine Million Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert.

Markenbeschreibung

Skoda fertigt und entwickelt selbständig im Konzernverbund. Das gilt sowohl für Fahrzeuge als auch für Komponenten wie Motoren und Getriebe. Die Marke unterhält drei Standorte in Tschechien. Außerdem fertigt Skoda in China, Russland, der Slowakei sowie in Indien – vornehmlich über Konzernpartnerschaften. Derzeit beschäftigt Skoda rund 26.400 Mitarbeiter weltweit und ist in mehr als 100 Märkten aktiv.


Seit 1991 gehört Skoda zum Volkswagen-Konzern.

Historie

Der Automobilbauer Skoda ist ein tschechisches Unternehmen und trat erstmals mit der Herstellung von Fahrrädern durch Vaclav Laurin und Vaclav Klement im Jahre 1895 in Erscheinung. Die Räder wurden unter dem Namen Slavia verkauft. Mit dem Bau des Voiturette entstand 1905 das erste Automobil des Skoda-Vorgängers. Recht schnell wurde das Modellportfolio um weitere Pkw, Transporter und Omnibusse erweitert, die in die ganze Welt exportiert und zu begehrten Skoda-Gebrauchtwagen wurden. Im Jahr 1925 wurde die Firma vom Maschinenbauer Skoda übernommen, der die Produktion von Automobilen forcierte.

Frühe Modelle von Skoda

In den 30er Jahren sind mit dem Popular, dem Skoda Rapid, dem Favorit und dem Superb vier unterschiedliche Fahrzeuge auf dem Markt. Erste Rennsporterfolge konnten eingefahren werden. In der Zeit des Zweiten Weltkrieges war Skoda hauptsächlich mit der Herstellung von Geländewagen und Kübelwagen für die Rüstung beschäftigt. Nach dem Krieg wurde das Unternehmen vom Tschechoslowakischen Staat vereinnahmt und brachte mit dem Skoda Tudor im Jahr 1946 erstmals wieder ein Automobil auf den Markt. In den 50er und 60er Jahren waren es vor allem der Skoda Sedan, der Spartak und der Skoda Octavia (als Cabrio unter dem Namen Felicia), die der Marke Skoda Abverkäufe generierten. Mitte der 80er Jahre wurde die Produktion von Heck- auf Fronantrieb umgestellt. Erster daraus resultierender Skoda war der Favorit, von dem mehr als 1 Million Fahrzeuge produziert wurden und von dem in Tschechien noch immer Skoda-Gebrauchtwagen zu finden sind. Nach dem Fall des „Eisernen Vorhangs“ gelang es dem Volkswagen-Konzern im Jahre 1991 das Unternehmen Skoda zu kaufen.

Übernahme durch Volkswagen

Erstes Modell aus der Zusammenarbeit war der Skoda Felicia, der ab 1994 in Europa verkauft wurde - mit Motoren aus dem VW Golf. Auch der 1994 vorgestellte Octavia basierte auf der Plattform des Golf. Die alte Felicia-Baureihe wurde 1999 von dem Kleinwagen Skoda Fabia abgelöst, der auf dem VW Polo basierte. 2001 kommt Skodas neuer Mittelklässler auf den Markt, der Skoda Superb.

Aktuelle Neuwagen von Skoda

Das aktuelle Angebot des tschechischen Herstellers an Neuwagen deckt eine große Bandbreite ab: Der kleinste Skoda heißt Citigo und ist baugleich mit dem VW Up und dem Seat Mii. Das Segment der Kleinwagen wird vom Skoda Fabia bedient. Der Octavia zählt zur Kompaktklasse, genau wie der Rapid, den es wahlweise mit Stufenheck oder Fließheck gibt. Der Superb tritt gegen den VW Passat und andere Mittelklässler wie den Honda Accord oder Ford Mondeo Turnier an. Für Familien ist der Skoda Roomster designt worden, der als Familienvan fungiert und zu den beliebtesten Skoda-Gebrauchtwagen unserer Zeit gehört. Als Neuwagen ist der Roomster nicht mehr zu haben. Stattdessen hat Skoda die beiden SUV Yeti und Kodiaq ins Programm genommen.