Der Subaru Levorg ist ein sportlicher Mittelklassekombi, der 2014 den Legacy abgelöst hat. Der Levorg macht aus seinen sportlichen Ambitionen keinen Hehl, tritt mit dicker Lufthutze auf der Motorhaube, markantem Kühlergrill und Dachspoiler auf und setzt sich damit von anderen Subaru-Modellen ab, die eher auf SUV-Optik setzen. Der Kombi hat wie üblich bei Subaru den serienmäßigen Allradantrieb, einen laufruhigen Boxermotor und gute Platzverhältnisse. Der Levorg wird nur mit einem 170 PS starken Benzinmotor und dem stufenlosen Automatikgetriebe Lineartronic angeboten. Konkurrenten sind quasi alle kompakten Importkombis, vom Hyundai i30 Kombi über Renault Megané Grandtour und Skoda Octavia Combi bis zum Toyota Auris Touring Sports.
Der optische Auftritt täuscht etwas. Der Subaru Levorg suggeriert mit seiner mächtigen Lufthutze, der tief am Boden kauernden Karosserie und dem Dachspoiler Kraft und Dynamik. Ein echter Sportler könnte man meinen. Dem ist aber nicht so. Der Levorg ist ein 4,69 Meter langer, durchaus geräumiger, aber weder besonders kräftiger noch aufregender Mittelklassekombi, den es nur in einer einzigen Antriebskombination gibt.
Der Levorg fährt ausschließlich mit einem 1.6 Liter großen Vierzylinder-Benzinmotor, der 170 PS leistet. Damit ist der Subaru zwar nicht schwach motorisiert, aber in dieser Klasse erwarte man mehr Auswahl und vor allem einen Diesel. Die stufenlose Automatik Lineartronic ist angenehm zu fahren, aber passt wegen ihres teilweise trägen Ansprechens schon gar nicht zur sportlichen Optik. Doch der Subaru hat auch seine Stärken. Dazu zählen der große Kofferraum, seine gute Serienausstattung und nicht zu vergessen die fünf Jahre Garantie.
Die Kaufentscheidung wurde unter anderem durch die Garantieleistungen die Subaru dem Käufer gibt gefestigt. 5 Jahre und 160.000km sind schon mal eine echte Hausnummer und erweiterbar bis auf 8 Jahre und 200.000km. Das sucht man bei den sogenannten Premiumherstellern aus hiesiger Produktion vergebens. Warum bekommt man diese Konditionen bei den hiesigen Herstellern nicht? Ich weis es nicht jedoch lässt es wohl tief blicken in das Vertrauen was diese Hersteller in ihre Fahrzeuge haben. Tja mal sehen jetzt muss der Subaru auch noch das halten was er verspricht. Fazit, wenn er tatsächlich langlebig ist und diese Fahrleistung beibehält (kann ich ja noch nicht beurteilen) dann ist diese Marke nun meine.
Es gibt motorisch nicht viel auszuwählen beim Subaru Levorg. Die einzige Antriebsart ist ein 1,6-Liter-Vierzylinder-Boxermotor mit 170 PS, der wie üblich beim japanischen Allradspezialisten seine Kraft serienmäßig auf alle vier Räder überträgt. Im Levorg gibt es ihn dazu ausschließlich mit dem stufenlosen Automatikgetriebe Lineartronic, das bei schnelleren Geschwindigkeiten mit relativ hohen Drehzahlen arbeitet, was den Verbrauch in die Höhe treibt. Nach Norm braucht der Levorg damit zwischen 6,9 Liter und 7,1 Liter
Mit sieben Airbags, einer Rückfahrkamera, einem Spurwechselassistenten und einer adaptiven Abstandsregelung ist der Subaru Levorg bereits in der Basisausführung vorbildlich ausgestattet. In der nächst höheren Ausstattung Comfort kommen noch ein Spurhalte- und Querverkehrsassistent sowie ein Totwinkel-Warner dazu. Auch im Euro-NCAP-Crashtest gab es die Fünf-Sterne-Höchstwertung.
sieben Airbags
Rückfahrkamera
adaptive Abstandsregelung
Ausstattung
Drei Ausstattungsvarianten bietet Subaru für den Levorg an. Die Basisversion Trend besitzt bereits eine gute Serienausstattung, zu der unter anderem die Klimaautomatik, Rückfahrkamera, Spurhalteassistent und Sitzheizung gehören. Die mittlere Ausstattung Comfort enthält ein Glasschiebedach und weitere Assistenzsysteme. Bei der Topausstattung sind auch noch die Ledersitze und ein Navigationssystem serienmäßig. Damit ist der Subaru bereits sehr umfangreich ausgestattet. Darüber hinaus gibt es nur wenige einzelne Extras wie die Metalliclackierung, Lederausstattung und Einparkhilfen.
Der Subaru Levorg ist ein sportlich aufgemachter Mittelklassekombi mit serienmäßigem Allradantrieb und guter Ausstattung, aber bescheidener Motorenauswahl.
Subaru-Prinzip: Allradantrieb und Boxermotoren.
Der Subaru Levorg ist der Nachfolger des Modells Legacy und seit 2014 auf dem Markt. Der Mittelklassekombi betont den sportlichen Auftritt, deutlich zu sehen an der prägnanten Hutze auf der Motorhaube, die den Vierzylinder-Boxer-Turbomotor mit Frischluft versorgen soll. Der 4,69 Meter lange Kombi bietet reichlich Platz, hat einen 522 Liter großen Kofferraum, der sich bei umgeklappter Rückbank auf 1446 Liter erweitern lässt. Damit entspricht der Levorg dem Standard in diesem Segment. Praktisch sind die niedrige Ladekante und die beiden zusätzlichen Staufächer.
Nur ein Motor, aber Allrad serienmäßig.
Weniger üppig ist das Angebot auf der Antriebsseite. Es gibt nur einen Motor und den auch nur in Kombination mit einem stufenlosen Automatikgetriebe. Der Vierzylinder-Benziner leistet 170 PS und verschafft dem Levorg solide Fahrleistungen mit 210 km/h Spitzengeschwindigkeit und 8,9 Sekunden für den Spurt auf 100 km/h. Der Boxermotor ist, wie man es bei Subaru kennt, recht laufruhig, neigt aber bei flotterem Tempo zu ausgeprägtem Benzinkonsum. Von der Konkurrenz unterscheidet sich Subaru nicht nur durch den serienmäßigen Allradantrieb und die Boxermotoren.
Gute Serienausstattung
Die Japaner setzen auch auf eine gute Serienausstattung als Kaufargument. Selbst in der Basisversion bietet der Levorg Vieles inklusive, von der Klimaautomatik über Rückfahrkamera und adaptiven Abstandsregelung bis zur Sitzheizung. Allerdings startet er auch erst ab 29.990 Euro. Ein Argument für den Levorg ist außerdem die fünf Jahre geltende Garantie, die gegen Aufpreis auf acht Jahre verlängert werden kann. Dazu schneiden Subaru-Modelle bei der Kundenzufriedenheit üblicherweise ziemlich gut ab.
Fazit zum Subaru Levorg
Der Subaru Levorg sieht zwar aus wie ein sportlicher Kombi, doch seine Qualitäten liegen ganz woanders. Wirklich sportlich ist der 4,69 Meter lange Viertürer mit seinem 170 PS starken 1,6-Liter-Motor nämlich nicht, aber er bietet viel Platz, eine gute Serienausstattung und den serienmäßigen Allradantrieb. Der harmoniert sehr gut mit dem laufruhigen Boxermotor und der stufenlosen Automatik und schafft weniger sportliche, dafür aber gelassene Fahreigenschaften auch bei schlechten Straßenverhältnissen.
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