We require your consent for us and our partners to use technically non-essential cookies and similar technologies in order to store and/or access personal data (e.g. IP address) on your device. The data is processed for personalised content and ads (on our and third party websites/apps), for assessing the effectiveness of ads and content, and to gain insights about target groups and product development. It also allows us to improve your user experience within our group of companies, analyse your usage behaviour, and compile segments with pseudonymised user data and offer third parties, through our partners, data matching to personalise their advertising and the ability to identify similar users in their own data sets.
If you want to reject all, please tap
. Setting options and more information about the purposes and our partners can be found under “Privacy Settings”, which you can also access via the link in the menu to withdraw your consent at any time.If you want to reject all, please click
. Setting options and more information about the purposes and our partners can be found under "Privacy Settings", which you can also access via the link in the footer to withdraw your consent at any time.In order to select and evaluate basic ads (known as contextual advertising) and to gain insights about target groups and product development, your personal data (e.g. IP address) is also processed without cookies by specific partners on the basis of legitimate interests. You can object to this processing at any time under “Privacy Settings”.
Der Audi A4 (B6/B7) Avant wurde von 2000 bis 2008 produziert und war das beliebteste Modell der Mittelklasse-Baureihe. Rund 80 Prozent der Audi A4-Fahrer wählten diese Kombi-Version. Eine umfassende Modellpflege fand Ende 2004 beim Wechsel vom B6 auf den B7 statt. Letzterer hatte nun den Singleframe-Kühlergrill, an der grundsätzlichen Fahrzeugarchitektur wurde jedoch nichts verändert. Der B7-Avant war 4,59 Meter lang und übertraf damit den B6 um rund fünf Zentimeter, das Kofferraum-Volumen blieb mit 442 bis 1184 Litern unverändert. Dennoch gab es im Zuge des Facelifts technische Verbesserungen, die auch das Sicherheitsniveau steigerten. Zu den Konkurrenten des Audi A4 Avant zählten der BMW 3er Touring und das Mercedes C-Klasse T-Modell, aber auch der VW Passat.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Die grundlegende Architektur war beim A4 der Baureihen B6 und B7 identisch, der Kofferraum blieb mit 442 bis 1184 Litern unverändert. Optisch allerdings läutete der B7, der 2004 mit einer umfassenden Modellpflege auf den Markt kam, mit dem Singleframe-Kühlergrill eine neue Design-Ära bei Audi ein. Auch technisch verbesserte der Ingolstädter Automobilhersteller verschiedene Schwachstellen der B6-Baureihe. Diese Überarbeitung schlug sich auch in der ADAC-Pannenstatistik nieder: Der Als B7 verbesserte sich der A4 Avant auf die vordersten Plätze dieser Liste. Lediglich das Lenkgetriebe und die Bremsschläuche machten hin und wieder Probleme. Auch das Fahrwerk optimierten die Techniker umfassend, was sich positiv auf Federungskomfort und Agilität auswirkte.
„Die außergewöhnliche Effizienz für ein Fahrzeug diesen Alters ist beeindruckend. Zudem hat man mit ihm stets reinen Fahrspass.“
„Ein spitzen Auto für die Fahrt in den Urlaub, Konzerte oder andere Ausflüge! Die Automatik, der Tempomat, der angenehme V6, die sehr bequemen Sitze auch im Fond und letztlich der große Kofferaum bringen einen entspannt durch jeden Stau, durch jede Baustelle, über den schnellen Asphalt sicher bis ans Ziel. Aber auch auf so manch flotten Nachtfahrten durch die Eifel zeigt er, dass er auch anders kann. Dann kann man auch mal die TipTronic-funktion nutzen oder sich mit der Schaltstellung S den Berg raufschießen. Der Alltag: Wem es vielleicht so geht das er morgens eher schelcht gelaunt ist, dem wird dieses Auto vielleicht, wie auch mir, jeden Tag versüßen. Man kann entweder den schönen Sonnenaufgang geniesen und dabei mit einem unglaublich angenehmen Dieselmotor dahin gleiten oder aber wenn der Motor erstmal auf Temperatur ist ein bisschen verschlafene Zeit aufholen ^^. Nach einem aufreibenden Arbeitstag ist es eine Genugtuung mit dem Auto dann gediegen nachhause zu cruisen. Bei praller Sonne sollte man das Auto nach Möglichkeit im Schatten parken, denn trotz Klimaautomatik, wenn sich das Leder erstmal aufgeheizt hat dauert es doch ein weilchen bis es wieder richtig schön kühl ist. Bei Regen macht es besonders Spaß, ist zwar leider kein Quattro, denn mit einer nanoversiegelten Windschutzscheibe entfallen die Scheibenwischer außer Orts fast Komplett (wenn auf der Autobahn zb viel Verkehr ist, läuft der feine Spray nicht so gut nach oben ab) Allerdings kann man die Scheibe ja bei jedem Auto versiegeln lassen ^^.“
„Gutes Fz Geringe Instandsetzungs Kosten.Wenige Reparaturen“
Die Motorenpalette war beim Avant ebenso umfangreich wie bei der Limousine. Dementsprechend rangierten auch die Leistungen zwischen 102 PS und 420 PS und die Verbräuche von 5,4 Litern (CO2-Emissionen 143 g/km) beim 1.9 TDI e bis hin zu 13,5 Litern (CO2-Emissionen 329 g/km) beim 420 PS-starken Audi RS4 mit V8-Motor. Die Top-Modelle gab es nur mit Quattro-Allradantrieb, während bei den leistungsschwächeren Modellen auch Frontantrieb zur Verfügung stand. Das Getriebeangebot umfasste sowohl manuelle Fünf- und Sechsgangschaltungen als auch stufenlose Multitronic- sowie klassische Tiptronic-Automatik.
Das Sicherheitsarsenal des Audi A4 (B6/B7) war zeitgemäß und ausreichend. Im Euro-NCAP-Test holte der Audi A4 B6 allerdings nur vier Sterne. Die Experten lobten die stabile Fahrgastzelle, den hohen Schutz gegen seitliche Einschläge, bemängelten aber den schlechten Fußgängerschutz. Serienmäßig waren sechs Airbags verbaut, Seiten-Luftsäcke hinten kosteten Aufpreis.
Bei der Sicherheit des Audi A4 Avant der Baureihen B6 und B7 brachte die umfangreiche Modellüberarbeitung, die 2004 über die Bühne ging, einige Verbesserungen – obwohl die Architektur unverändert blieb. Die Airbags waren jetzt zweistufig ausgelegt und blähten sich je nach Härte der Kollision auf beziehungsweise waren inaktiv, wenn der betreffende Sitzplatz nicht belegt war. Hilfreich war auch das „Trockenbremsen“ der Bremsscheiben bei Nässe durch kurze unmerkliche Bremseingriffe und auch vom Schleuderverhinderer ESP gab es eine weiter entwickelte Version.
Zur Sicherheitsausstattung zählten:
Auch wenn die Baureihen B6 und B7 des Audi A4 Avant aufgrund der gemeinsamen Architektur als ein Modell gesehen werden, gab es doch mit der großen Modellpflege im Jahr 2004 einige markante Veränderungen, wie etwa der Einzug des Single-Frame-Kühlergrills. Auch die Materialien erhielten mit der Modellumstellung eine Auffrischung. Im Innenraum blieb die enge Verwandtschaft zum Vorgänger aber noch deutlich sichtbar. Lediglich das Lenkrad ließ einen Unterschied vermuten. In beiden Modellen waren bisherige Extras wie die Klimaautomatik nun serienmäßig und erstmals war in einem Audi A4 ein Regensensor erhältlich. Der sukzessive Wechsel der Bedienung auf das moderne MMI-Infotainment-System, der mit dem B7 komplett vollzogen wurde, zog eine ganze Reihe an Veränderungen nach sich. Ein größerer Monitor wurde verbaut, das Audio-Kassettenfach verschwand zugunsten eines DVD-Einschubs und auch SD-Karten-Slots waren nun vorhanden.
Zur Serienausstattung gehörten:
Der Audi A4 Avant war im Vergleich zur Limousine der Baureihe B6/B7 das deutlich beliebtere Modell. Rund 80 Prozent der A4-Fahrer entschieden sich für den Kombi.
Der Audi A4 Avant (B6/B7) war eher als Lifestyle-Fahrzeug denn als praktikabler Nutzlaster positioniert, was sich nicht zuletzt in dem kleinen Kofferraum manifestierte, der bei umgelegten Lehnen der Rückbank ein maximales Volumen von gerade mal 1184 Litern aufwies. Vor allem mit dem Facelift und dem Einsatz des markanten Single-Frame-Kühlergrills rückte das Design verstärkt in den Fokus. Mit Erfolg: Der Audi A4 reihte sich im Jahr 2007 auf Platz vier in der deutschen Zulassungsstatistik ein, übertroffen nur vom VW Golf, dem VW Passat und dem 3er BMW.
Bessere Sicherheit als B7
Mit dem Wechsel zur B7-Baureihe, der als Modellpflege im Jahr 2004 vollzogen wurde, verbesserte sich die Sicherheit des A4 Avant. Bei Nässe half die Technik des Bremsscheiben-Trockenbremsens – bei der kurze, unmerkliche Bremseingriffe stattfanden – den Bremsweg zu verkürzen. Der Schleuderverhinderer ESP wurde ebenfalls in der weiter entwickelten Version 8.0 verbaut. Die neuen zweistufigen Airbags reagierten jetzt auf die Unfallschwere und blähten sich nur noch so stark auf wie nötig. Sensoren meldeten, wenn ein Sitz nicht belegt war und verhinderten so die Aktivierung des jeweiligen Luftsacks.
Auch die Ausstattung wurde verbessert, das Infotainment auf modernen Stand gebracht, ein größerer Monitor verbaut und ein MMI-System eingeführt. Das Xenonlicht war ab 2004 mit einem Kurvenlicht kombinierbar. Viele Mängel wurden ausgeräumt, sodass der Audi A4 in der ADAC-Pannenstatistik einen der vordersten Plätze belegte.
Fahrwerks-Spagat
Mit dem Audi RS4 Avant mit 420 PS starkem V8 und Quattro-Allradantrieb legte der Ingolstädter Automobilhersteller ein sehr sportliches Modell auf, dass gerade in der Kombi-Version einige Fans hatte. Doch auch bei den schwächer motorisierten Modellen schaffte Audi mit der Modellpflege den Fahrwerks-Spagat zwischen Komfort und Sportlichkeit.
Die Anzahl der Motorisierungen war beim Audi A4 Avant B6/B7 ziemlich umfangreich. Von 2000 bis 2008 gab es immer wieder Ergänzungen und vor allem mit und nach der Modellpflege 2004 hielten neue Triebwerke Einzug: Bei den Benzinern sorgten die modernen 2.0 TFSI-Motoren für Vortrieb und mit dem 170 PS starken 2.0 TFSI e trugen die Ingolstädter dem aufkommenden Bedürfnis nach sparsamen Automobilen Rechnung. Neben einem länger übersetzten sechsten Gang kamen bei diesen Modellvarianten unter anderem Leichtbau-Elemente wie eine Alu-Motorhaube zum Einsatz.
Sowohl die Baureihe B6 als auch ihr Nachfolger B7 überzeugten beim Audi A4 Avant mit einer guten Qualität und Verarbeitung. Ganz ohne Fehl und Tadel ging es aber nicht – bisweilen machten die stufenlose Multitronic-Automatik und die Vorderachsgelenke Probleme. Immerhin wurden bei den B7-Exemplaren einige Mängel ausgeräumt, das Fahrwerk besser abgestimmt und auch die Sicherheitsaspekte verbessert. Mit der Modellpflege 2004 kamen auch neue Motoren.