Motoren
Aus der langen Bauzeit des ersten Octavia Combi (1U) resultiert eine Vielzahl von Motorvarianten. Die Vierzylinder leisten als Benziner zwischen 75 und 180 PS, als Diesel zwischen 68 und 130 PS. Für verschiedene Motorvarianten bietet Škoda einen Allradantrieb an. Als Kraftübertragung dienen grundsätzlich 5-Gang-Schaltgetriebe. Die Diesel mit 100 und 130 PS erhalten 6-Gang-Schaltgetriebe. Als Alternative steht für viele Motorvarianten eine 4-Stufen-Automatik bereit.
Motordetails anzeigenSicherheit
Der erste Škoda Octavia erhält zum Start der Baureihe noch eine überschaubare Sicherheitsausstattung. Ab 2004 entspricht sie dem in dieser Fahrzeugklasse üblichen Standard. Beim Euro-NCAP-Crashtest schneidet der erste Octavia 2001 und 2004 ordentlich ab. Die Bremsen sind kräftig und standfest.
Zum Start des ersten Octavia umfasst die Sicherheitsausstattung Airbags für Fahrer und Beifahrer und ein ABS. Beim ersten Euro-NCAP-Crashtest 2001 hält sich das Modell mit einem Ergebnis von vier Sternen wacker. Lediglich beim Frontalaufprall besteht für den Fahrer ein marginales Verletzungsrisiko für Oberkörper und Beine. Ab 2004 stellt der Octavia Combi Tour serienmäßig auch Seitenairbags vorn, Windowbags vorn und hinten und neben dem ABS auch Antriebsschlupfregelung ASR, ESP und elektronischen Bremsassistenten bereit.
Beim Euro-NCAP-Crashtest 2004 schneidet das Modell beim Insassenschutz, auch für Kinder, deutlich besser ab. Bei zeitgenössischen Tests schneidet der modellgepflegte erste Octavia Combi in puncto aktiver Sicherheit gut ab. Die Bremsen sind kräftig, standfest und sprechen dank Bremsassistent optimal an. Außerdem bleibt der Škoda sicher in der Spur. Die Lenkung erweist sich als präzise sowie leicht ansprechend und vermittelt guten Kontakt zur Fahrbahn.
Ausstattung
Škoda bietet den ersten Octavia in drei Ausstattungslinien an. 1999 folgt das Luxuslabel "Laurin & Klement", 2002 der sportliche "RS". Nachdem der Hersteller den ersten Octavia ab 2004 weiter als "Tour" vertreibt, stehen noch drei Ausstattungslinien zur Verfügung.
Zur Serienausstattung gehören:
Beim ersten Octavia geht Škoda mit drei Ausstattungslinien an den Start: "LX", "GLX" und "SLX". 1999 kommt die luxuriöse Ausstattung "Laurin & Klement" hinzu. Ab 2002 ist auch der Kombi als sportliches Spitzenmodell "RS" mit 180 PS erhältlich. Nach der Präsentation der zweiten Octavia-Generation 2004 bietet Škoda den ersten Octavia bis 2010 als "Tour" an.
Der "Tour" in Basisausstattung ("Classic") bietet serienmäßig unter anderem Airbags für Fahrer und Beifahrer, Seitenairbags sowie Kopfairbags vorn und hinten, ABS, ASR, ESP und elektronischen Bremsassistenten, Bordcomputer, höhenverstellbares Lenkrad, Radiovorbereitung, Wärmeschutzverglasung oder Zentralverriegelung.
Für Metalliclack berechnet Škoda beim "Tour" 395 Euro, Xenon-Scheinwerfer kosten 575 Euro, die Einparkhilfe rundum zwischen 255 und 525 Euro. Für ein Lederlenkrad sind 95 Euro fällig, für eine Teillederausstattung 745 Euro. Das Lederpaket für "Elegance" kostet 1.495 Euro, das Multifunktionslenkrad mindestens 385 Euro. Leichtmetallräder mit 15, 16 und 17 Zoll Durchmesser stehen zwischen 385 und 695 Euro in der Liste.
Serienausstattung ("Classic"):
- Bordcomputer
- Wärmedämmendes Glas
- Höhenverstellbare Lenksäule
- Zentralverriegelung
Serienausstattung "Ambiente" (zusätzlich zu "Classic"):
- Elektrische Fensterheber vorn
- Klimaanlage
- Nebelscheinwerfer
- Elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel
- Zentralverriegelung mit Fernbedienung
Serienausstattung "Elegance" (zusätzlich zu "Ambiente"):
- Klimaautomatik
- 15-Zoll-Räder aus Leichtmetall
- Regensensor
- Einparkhilfe hinten
- Elektrische Fensterheber rundum