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Der Skoda Octavia lässt sich schwer einordnen. Die erste Generation (1U) ab 1996 basiert auf dem VW Golf IV. Somit wäre die Baureihe der Kompaktklasse zuzuordnen. Bei Platzangebot und Ladevolumen (ab 1998) konkurriert der Octavia Combi jedoch schon mit Mittelklassemodellen wie Volvo V40, Toyota Avensis oder Mazda 6. 2000 erfolgt ein umfangreiches Facelift. Obwohl der Nachfolger bereits 2004 erscheint, behält Skoda den ersten Octavia als `Tour´ mit eingeschränkter Motorenpalette bis 2010 im Programm. Die Preise für einen Octavia Combi 1.6 mit 100 PS beginnen bei 14.495 Euro.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Der erste Skoda Octavia ist ein Meilenstein in der Geschichte des Herstellers. Das erste komplett neu entwickelte Modell unter der Regie von Volkswagen symbolisiert den Aufschwung der Marke zum mit weitem Abstand erfolgreichsten Importeur in Deutschland. Mit einem zeitlos eleganten Design, guter Ausstattung und VW-Qualität profitiert das Modell nicht nur über den günstigen Preis. Obwohl technisch in der Kompaktklasse angesiedelt, bietet der Octavia, vor allem als Kombi, genug Stauraum, um mit der Mittelklasse konkurrieren zu können. Den Erfolg des Konzepts unterstreicht der Umstand, dass die erste Generation nach der Premiere des zweiten Octavia, 2004, noch sechs Jahre lang erfolgreich parallel von den Bändern rollt.
„Also ich habe noch kein Auto so vermisst wie den Octavia. Er hatte von 100000 bis 200000 Kilomter keine Reperaturen ausserhalb des Verschleisses. Er war verdammt sparsam zu bewegen und mit Dachbox und 4 Personen in den Winterurlaub, war auch garkeine Frage welches Auto wir nehmen. Das Design ist Zeitlos und das macht ihn für mich immernoch atraktiver als seine beiden Nachfolger. Die Serienausstattung im Style Modell war wirklich üppig und der Motor ausreichend.Der sehr hohe Wiederverkaufswert.“
„Ein geräumiges, zuverlässiges und ausreichend druckvolles Alltagsauto zum günstigen Kurs und auch sonst sehr wohltuend fürs Familienbudget: niedriger Verbrauch, null Reparaturen, sehr hohe Wertstabilität. Als wir den Octavia nach fünfeinhalb Jahren und 65000 km verkauften, brachte er noch rund 55% des Neupreises lt. Liste ein günstiger ließ sich kaum fahren. Zumindest nicht mit einem Neuwagen.“
Aus der langen Bauzeit des ersten Octavia Combi (1U) resultiert eine Vielzahl von Motorvarianten. Die Vierzylinder leisten als Benziner zwischen 75 und 180 PS, als Diesel zwischen 68 und 130 PS. Für verschiedene Motorvarianten bietet Skoda einen Allradantrieb an. Als Kraftübertragung dienen grundsätzlich 5-Gang-Schaltgetriebe. Die Diesel mit 100 und 130 PS erhalten 6-Gang-Schaltgetriebe. Als Alternative steht für viele Motorvarianten eine 4-Stufen-Automatik bereit.
Der erste Skoda Octavia erhält zum Start der Baureihe noch eine überschaubare Sicherheitsausstattung. Ab 2004 entspricht sie dem in dieser Fahrzeugklasse üblichen Standard. Beim Euro-NCAP-Crashtest schneidet der erste Octavia 2001 und 2004 ordentlich ab. Die Bremsen sind kräftig und standfest.
Skoda bietet den ersten Octavia in drei Ausstattungslinien an. 1999 folgt das Luxuslabel `Laurin & Klement`, 2002 der sportliche `RS´. Nachdem der Hersteller den ersten Octavia ab 2004 weiter als `Tour´ vertreibt, stehen noch drei Ausstattungslinien zur Verfügung.
Zur Serienausstattung gehören:
Der Octavia darf zu Recht als Motor der Skoda-Erfolgsgeschichte bezeichnet werden. Der Octavia zeigt auf, welches Potenzial die Golf-Plattform bietet.
Skoda schreibt eine erstaunliche Erfolgsgeschichte. Der Hersteller aus dem tschechischen Mladá Boleslav, rund 100 Kilometer nordöstlich von Prag, zählt mit seiner 1905 begonnenen Autoproduktion zu den traditionsreichsten Automobilproduzenten. Als ein vor dem Zweiten Weltkrieg renommierter Produzent anspruchsvoller Fahrzeuge überlebt die Marke die Ära des Kommunismus erfolgreich und schlüpft 1991 unter die Fittiche des VW-Konzerns. 1996 präsentieren die Tschechen die erste komplette Neuentwicklung, den ersten Octavia auf Basis des Golf IV. 1998 folgt der Kombi. Geräumig, zeitlos elegant, technisch zeitgemäß und mit guter Qualität erweist sich der Octavia als Motor für die erstaunliche Erfolgsgeschichte der Marke. Die erste Modellgeneration ist so erfolgreich, dass Skoda sie nach Vorstellung der zweiten Generation, 2004, noch bis 2019 weiterbaut. Unterm Strich entstehen exakt 1.420.450 Einheiten. Der Kombi trägt zur Gesamtproduktion 462.885 Exemplare bei.
Skoda – eine herausragende Erfolgsgeschichte der Nach-Mauer-Zeit
Dank des Octavia und seines besonders in Deutschland beliebten Kombis etabliert sich Skoda schnell als erfolgreichste Importmarke. Die Stärken des Octavia resultieren einmal aus seinem günstigen Preis, aber vor allem aus seinem großzügigen Platzangebot, das besser als beim Wettbewerb der Kompaktklasse ausfällt und sogar mit der Mittelklasse mithalten kann. 2003 ist der Octavia mit 42.535 Neuzulassungen erstmals das erfolgreichste Importfahrzeug der Klasse. 2016 kommen 58.683 neue Octavia auf deutsche Straßen. Das können bei den Kompakten nur Opel Astra und VW Golf toppen.
Gute Gebrauchte müssen gesucht werden
Trotz oder gerade wegen seiner Beliebtheit ist mit einem gebrauchten Octavia Kombi der Baujahre 1998 bis 2004 kein Staat zu machen. Die Online-Plattform mobile.de listet nur rund 400 Angebote aus diesen Jahrgängen: überwiegend ausgelutschte Bastelbuden ab 500 Euro. Ganz vereinzelt lassen sich gepflegte Exemplare mit niedriger sechsstelliger Laufleistung finden, die um die 4.000 Euro kosten. Reparaturen im Bereich der Problemzonen (Elektrik, Kupplung, Bremsen) lohnen sich da nur in Ausnahmefällen. Empfehlenswerte Modelle der ersten Generation sollten als `Tour´ mindestens das Baujahr 2008 haben.
Mit dem Octavia gelingt Skoda ein großer Wurf. Technisch ein Kompakter, platzmäßig auch in der Mittelklasse salonfähig ist der erste unter der Regie von VW entwickelte Skoda das neue Gesicht der Marke und wird rasch ein Besteller. Mit ausgewählten Motoren zwischen 2004 und 2010 als `Tour´ parallel zur Nachfolgegeneration weiter gebaut, hat sich das Modell jedoch aus Sicht des Gebrauchtwagenmarkts weitgehend überlebt. Formal ist der erste Octavia freilich keinesfalls von gestern. Wer geduldig sucht, kann noch ein gepflegtes Exemplar des zeitlosen Trendsetters ergattern.