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VW Golf 7 Fünftürer

Limousine20122019
Gebraucht ab
2.100 €
Leasing ab
179 €
Fahrzeugeinordnung

Seit mehr als vierzig Jahren ist der VW Golf das Maß der Dinge in der Kompaktklasse. Er hat ihr im allgemeinen Sprachgebrauch sogar seinen Namen verliehen. Auch in der siebten Generation (Markteinführung: 2012) verteidigt der Golf seinen Status, an dem sich die gesamte Klassenkonkurrenz messen lassen muss.

In der Golfklasse konkurriert der Wolfsburger mittlerweile vor allem mit dem Kia Ceed, dem Opel Astra oder auch Premium-Modellen wie dem BMW 1er. Im Juli 2016 erhielt der VW Golf 7 ein Facelift mit nur geringen Retuschen, neu gestaltet wurde vor allem der Innenraum. Angeboten wird der Golf als Schrägheck mit drei oder fünf Türen. Serienmäßig verfügt er über Frontantrieb, bestimmte TDI-Modelle sind gegen Aufpreis auch mit dem Allradantrieb 4Motion erhältlich.

Stärken
  • hoher Fahrkomfort
  • sehr hohe Verarbeitungsqualität
  • geräumiger Innenraum
  • sinnvolle und aktuelle Assistenzsysteme
  • sicheres Fahrverhalten
Schwächen
  • vergleichsweise hoher Anschaffungspreis
  • vollwertiges Reserverad nur gegen Aufpreis
  • sehr lange Liste aufpreispflichtiger Extras

Aktuelle Angebote

Leistung
63 kW / 85 PS
0 - 100 km/h
11,9 s
Höchstgeschwindigkeit
179 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
119 g/km
Verbrauch (komb.)*
4,9 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Der VW Golf 7 ist wie seine Vorgänger ein klassenloses Fahrzeug, mit dem sich der Discounter ebenso wie die Nobelherberge ansteuern lässt. Im Vergleich zum Golf 6 konnte Volkswagen mit dem Golf 7 vor allem den Fahrkomfort und die Fahrsicherheit verbessern. Kritikwürdig sind allein Kleinigkeiten. So ließ sich die von Volkswagen angekündigte Gewichtssenkung um 100 Kilogramm in der Realität nicht wirklich feststellen.

Und während der Konzern aus Wolfsburg mit einem größeren Gepäckabteil warb, maß unter anderem der ADAC ein um 45 Liter geschrumpftes Kofferraumvolumen. Alle weiteren Kritikpunkte hat der VW Golf 7 von seinen Vorgängern übernommen: Er gehört preislich nicht zu den günstigsten Modelle der Kompaktklasse, und eine lange Aufpreisliste lässt die Kosten für das Wunschmodell schnell ansteigen.

Hier geht es zu unserer großen Golf 7-Kaufberatung.

Motoren

Alle Motorvarianten des VW Golf 7 sind mit dem Label Bluemotion beziehungsweise Bluemotion Technology gekennzeichnet – die Benziner ebenso wie die Diesel. Dies bedeutet, dass die Aggregate hinsichtlich ihres Verbrauchs und des Schadstoffausstoßes optimiert wurden. Bei allen Motorisierungen handelt es sich um Direkteinspritzer mit Turboaufladung. Eine Besonderheit im Motorenprogramm stellt der Dreizylinder mit 999 Kubikzentimeter Hubraum und 115 PS dar: Er ist der erste in einem Golf verbaute Motor mit weniger als vier Zylindern, zeigt sich in Hinblick auf Laufruhe und Kraftentfaltung aber durchaus auf einem Niveau mit den größeren Motoren.

  • Drei- und Vierzylinder erhältlich
  • Start-Stopp-Automatik (serienmäßig)
  • knackige Schaltgetriebe

Motordetails anzeigen
Volkswagen TSI-Motor in einem Fahrzeug. Sichtbar sind Motorkomponenten und das VW-Logo auf der Abdeckung.
Roter VW Golf fährt auf einer kurvigen Straße, umgeben von Bäumen und Felsen bei bewölktem Himmel.

Sicherheit

Sicherheitstechnisch ist der VW Golf 7 bereits in der Basisversion mit allem ausgestattet, was ein modernes und sicheres Fahrzeug auszeichnet. Gegen Aufpreis wird noch mehr Sicherheit in Form von Assistenzsystemen wie dem Abstandsregeltempomaten oder auch einer Verkehrszeichenerkennung angeboten.

Serienmäßig:

  • Reifendruckkontrollsystem
  • Multikollisionsbremse
  • Kindersitzbefestigung ISOFIX
In Hinblick auf die Sicherheit gibt sich der VW Golf 7 keine Blöße. Beim Euro-NCAP-Crashtest erreichte er fünf von fünf möglichen Sternen. Zur Ausstattung zählen neben einem Stabilitätsprogramm ESP und einer Vielzahl von Airbags ein Reifendruckkontrollsystem sowie die Multikollisionsbremse, die nach einem Unfall hilft, durch kontrolliertes Abbremsen weitere Kollisionen zu vermeiden. Gegen Aufpreis erhältlich sind außerdem unter anderem weitere Sicherheitsfeatures wie der Spurhalteassistent, der Abstandsregeltempomat ACC, ein Aufmerksamkeits-Assistent und eine Verkehrszeichenerkennung.

Ausstattung

Die Serienausstattung des VW Golf 7 hat vor allem durch zeitgemäße Technologien wie die Start-Stopp-Automatik oder auch den Touchscreen gegenüber dem Vorgängermodell gewonnen. Auf der anderen Seite werden viele Ausstattungspakete angeboten, die aufeinander aufbauen oder nur unter bestimmten Voraussetzungen wie der entsprechenden Motorenwahl erhältlich sind. Wer mehr als zwei Jahre Garantie haben möchte, zahlt zudem je nach Kilometerleistung und Gesamtlaufzeit 180 bis 1.075 Euro.

Zur Serienausstattung gehören:

  • Halogen-Hauptscheinwerfer
  • Touchscreen
  • Start-Stopp-Automatik
Wirklich nackt rollt kein VW Golf 7 zum Kunden. Serienmäßig verfügt er in allen Ausstattungslinien etwa über einen Fünf-Zoll-Touchscreen, Multikollisionsbremse und eine Start-Stopp-Automatik. Während die Basisversion Trendline noch auf Stahlrädern fährt, gibt es ab der rund 2.000 Euro teureren Ausstattung Comfortline Leichtmetallräder ab Werk. Ebenfalls serienmäßig sind hier Komfortsitze mit Lendenwirbelstütze, Lederlenkrad, Mittelarmlehne mit Ablagefächern und ein Radio.
Wer noch einmal rund 1.800 Euro mehr ausgibt, findet in der Ausstattungslinie Highline ohne Aufpreis eine Klimaanlage mit Zwei-Zonen-Temperaturregelung. Dazu gibt es etwa ein Multifunktionslenkrad oder den Park-Piloten.
Endlos Extras Trotzdem findet sich auch bei dieser Ausstattung noch eine Vielzahl an kostspieligen Ausstattungspaketen – vom rund 1.100 Euro teuren R-Line-Exterieur mit unter anderem einem in Wagenfarbe lackierten Heckspoiler, bis zum sogenannten Top-Paket für gute 1.200 Euro mit Schiebedach und abgedunkelter Heckscheibe.
Die Liste der aufpreispflichtigen Extras ist derart umfangreich, dass sich der Basispreis eines VW Golf 7 ohne Probleme verdoppeln lässt. Da gibt es etwa das Fahrassistenzpaket mit Distanzregelung oder Spurhalteassistent für gut 2.700 Euro. Wer vier Türen haben möchte, zahlt zusätzlich in allen Ausstattungen 900 Euro, und die Ambiente-Beleuchtung mit zusätzlichen LED-Leseleuchten gibt es für 185 Euro.
Serienausstattung:
  • 15-Zoll Stahlräder
  • Verzinkte Karosserie
  • Halogen-Hauptscheinwerfer
  • drei Kopfstützen hinten
  • Multikollisionsbremse
  • Reifenkontrollanzeige
  • Isofix-Halteösen
Zusätzliche in Ausstattungslinie Comfortline:
  • 16-Zoll Leichtmetallräder
  • Lederlenkrad
  • Radio
  • Rücksitzlehne geteilt umklappbar
  • ParkPilot
  • Leder-Schaltknauf
Zusätzlich zu Comfortline in Ausstattungslinie Highline:
  • Bi-Xenon Scheinwerfer
  • Sportsitze vorn
  • 2-Zonen Klimanlage
  • Müdigkeitserkennung
  • beheizte Scheibenwaschdüsen
  • Multifunktionslenkrad

Modellbeschreibung

Nicht umsonst ist der VW Golf das mit Abstand meistverkaufte Auto in Deutschland. Er ist der perfekte Allrounder und bietet viel Komfort, Sicherheit und eine breite Antriebspalette.


Silberner Volkswagen Golf, Vorderansicht. Kompakter Pkw mit fünf Türen und modernen Scheinwerfern. Fahrzeug auf weißem Hintergrund.
Verarbeitungsqualität und Raumausnutzung sind in dieser Preisklasse fast konkurrenzlos
Silberner Kompaktwagen mit fünf Türen, Seitenansicht, auf weißem Hintergrund.

Der VW Golf ist das Kompaktmodell schlechthin, und der VW Golf 7 setzt nahezu alle Traditionen seiner Vorgänger fort: Er kann fast alles gut, aber das lässt sich VW auch bezahlen. Im Gegenzug bekommt der Kunde hochwertige Materialien bei einer sehr guten Verarbeitungsqualität. Dass auch das Design des Interieurs des VW Golf 7 eher nüchtern und sachlich ausfällt, liegt in der Tradition des Hauses Volkswagen.

Große Auswahl an Assistenzsystemen

Das Angebot an Assistenzsystemen ist riesig. Serienmäßig an Bord sind unter anderem ein Reifendruckkontrollsystem sowie die sogenannte Multikollisionsbremse, die nach einem Unfall hilft, durch kontrolliertes Abbremsen weitere Kollisionen zu vermeiden. Gegen Aufpreis erhältlich sind unter anderem ein Spurhalteassistent, der Abstandsregeltempomat ACC, ein Aufmerksamkeitsassistent und eine Verkehrszeichenerkennung.

Der Golf ist längst nicht mehr der günstigste

Die Fülle seiner Qualitäten und das mit Marke und Modell verbundene Image sichern dem VW Golf 7 in der Kompaktklasse einen gewissen Sonderstatus – konkurrenzlos ist er deswegen aber nicht. Vor allem innerhalb des Volkswagenkonzerns gibt es genug konkurrierende Golf-Ableger. Wer Golf-Qualitäten zu günstigeren Preisen sucht, kann sich etwa über den Skoda Octavia oder den Seat Leon informieren.

Bei Audi wiederum setzt der A3 auf ein ausgewiesenes Premium-Image. Zu der weiteren Konkurrenz zählen unter anderen die Mercedes B-Klasse sowie der ewige Rivale Opel Astra. BMW wiederum setzt mit dem BMW 1er auf Premium sowie den in dieser Klasse konkurrenzlosen Heckantrieb. Und wenn es sich vor allem um den Preis dreht, dann lohnt sich ein Blick auf den deutlich günstigeren Kia Ceed.

Im Juli 2016 unterzog Volkswagen den VW Golf 7 einem ersten Facelift, von dem äußerlich wenig zu bemerken ist: Es gab veränderte Lufteinlässe, ein neues LED-Tagfahrlicht sowie ein leicht verändertes Design der Rückleuchten. Innen wurde der Touchscreen vergrößert, außerdem hielt nun eine Gestensteuerung auch in der Kompaktklasse Einzug. Mit der hatte BMW erst kurz zuvor in den Topmodellen der 7er-Reihe debütiert.

Fazit zum VW Golf 7

Es gibt wenig, das sich gegen einen VW Golf 7 sagen lässt. Abgesehen davon, dass er manchem Interessenten vielleicht doch etwas zu vernünftig ist. Und das man ihm inzwischen an jeder Straßenecke begegnet. Doch das stört nur Individualisten. Letztlich zeigt dieser Erfolg, dass es Volkswagen auch in der neuesten Generation geschafft hat, das vermeintlich Perfekte noch ein weiteres Mal zu perfektionieren.

Wer ähnliche Qualität wie in einem Golf 7 mit einer Dosis Individualität kombinieren will, der muss am Ende noch tiefer in die Tasche greifen als beim Kompaktmodell aus Wolfsburg. Etwa für den Audi A3, der sich seinen Premiumanspruch noch teurer bezahlen lässt. Oder beim betont sportlichen BMW 1er, bei dem man allerdings Abstriche beim Raumangebot hinnehmen muss – und der preislich ebenfalls noch abgehobener als ein VW Golf VII ist. Wer die Preise und Qualitäten im Klassenumfeld sachlich bewertet, der landet am ehesten bei einem VW Golf 7.

Kundenbewertungen
4.8
4.75 Sterne
(16 Bewertungen)
Sicherheit
4.5 Sterne
4.5
Verbrauch
4.375 Sterne
4.4
Preis-Leistung
4.25 Sterne
4.3
Hans M. am 25. September 2024
5 Sterne
Zuverlässiges Alltagsauto für Jedermann
Wir haben uns den VW Golf als Zweitwagen gekauft für den Alltag und sind sehr begeistert. Das Preisleistungsverhältnis ist wirklich sehr gut. Der Betrieb ist recht kostenarm, da Versicherung und Steuer nicht sehr teuer ist. Der Verbrauch ist echt gut, dafür dass wir hauptsächlich in der Stadt fahren. Lediglich leichte Roststellen sind etwas blöd, aber die sind nur optisch.
mehr
Sicherheit
5 Sterne
5.0
Verbrauch
4 Sterne
4.0
Preis-Leistung
5 Sterne
5.0
Oliver F. am 20. September 2024
5 Sterne
Kompaktes Alltagsfahrzeug für Jedermann
Wir haben den VW Golf schon seit einiger Zeit als Zweitwagen und sind nach wie vor sehr begeistert. Das Preisleistungsverhältnis ist wirklich unschlagbar. Der Verbrauch hält sich selbst bei kurzen Stadtfahrten im Rahmen. Nachdem wir das Fahrzeug bereits seit geraumer Zeit fahren, können wir sagen, dass es auch wirklich zuverlässig ist. Damit eignet es sich sehr als Wagen für Fahranfänger. Rundum ein tolles Auto.
mehr
Sicherheit
5 Sterne
5.0
Verbrauch
3 Sterne
3.0
Preis-Leistung
5 Sterne
5.0
Valerian K. am 12. September 2024
5 Sterne
Golf 7 TDI
Seit 8 Jahren habe ich den Golf. Von Freunden hab ich öfters gehört, dass sie mit anderen VW Modellen Motorprobleme oder ähnliches hatten nach 4 Jahren. Bei mir gab bis jetzt nie ein gröberes Problem mit dem Auto. Nur die Teile wie Bremsen, Stoßstangen, Batterie (1-mal), … mussten gewechselt werden. Diese Dinge kommen einfach nach der Zeit und sind völlig normal. Der Verbrauch ist sehr niedrig. Und das Auto war immer zuverlässig und hat mich nie im Stich gelassen. Es könnte ein bisschen mehr Ausstattung dabei sein wie z. B. ein Navi oder die Abblendlichtautomatik.
mehr
Sicherheit
4 Sterne
4.0
Verbrauch
5 Sterne
5.0
Preis-Leistung
5 Sterne
5.0
Sarah H. am 27. Mai 2024
5 Sterne
Solides und zuverlässiges Auto
Der VW Golf ist ein sehr solides und zuverlässiges Auto. Es begleitet mich seit 2018 ohne Probleme. Das Auto war noch nie anfällig für Reparaturen o.ä. Besonders der niedrige Verbrauch macht das Auto so attraktiv. 3,5 - 5,0 Liter auf 100 km kommt immer hin. Top
mehr
Sicherheit
5 Sterne
5.0
Verbrauch
5 Sterne
5.0
Preis-Leistung
4 Sterne
4.0
Waldemar E. am 24. April 2024
5 Sterne
Super Auto für Junge Leute
Das Auto ist sehr sparsam und vernünftig. Benutze das Fahrzeug zur Arbeit und hatte bis jetzt keine Probleme und Anfälligkeiten (ca.80KM pro Tag). Beim Kauf zu beachten ist, ob das Scheckheft gepflegt ist und ob der Zahnriemen in Ordnung ist. Ich kann das Auto jedem empfehlen, der viel fährt und Sprit sparen möchte
mehr
Sicherheit
4 Sterne
4.0
Verbrauch
5 Sterne
5.0
Preis-Leistung
5 Sterne
5.0

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