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VW Golf 4 Variant

Kombi19992006
(38 Bewertungen)
Gebraucht ab
380 €
Leasing ab
199 €
Fahrzeugeinordnung

Der VW Golf IV (intern als Baureihe 1J bezeichnet) wurde von 1997 bis 2003 in den Karosserieformen Dreitürer und Fünftürer gebaut. Mit dem wie bei Volkswagen üblich „Variant“ genannten Kombi war zudem eine dritte Baureihe erhältlich. Diese wurde allerdings erst 1999 eingeführt, aber bis 2006 gebaut, da für den als Limousine bereits 2003 eingeführten Golf V zunächst kein Kombi geplant war. Damit war es nach der Kombi-Version des Golf III überhaupt erst das zweite Mal, dass die Wolfsburger einen Kombi auf der Plattform ihres Erfolgsmodells anboten. Auseinandersetzen musste sich der Variant mit den Herausforderern Opel Astra Caravan, Ford Focus Turnier sowie im eigenen Konzern mit dem Skoda Octavia Combi, der auf derselben Plattform (PQ34) basierte wie der Golf IV.

Stärken
  • weniger Kinderkrankheiten als die Limousine
  • überzeugendes Platzangebot
  • sehr gute Rostvorsorge dank vollverzinkter Karosserie
Schwächen
  • störende Bodenstufe bei umgeklappter Rückbank
  • gerissene Zahnriemen bei den TDI-Modellen
  • hintere Seitenfenster nicht ausstellbar
Leistung
55 kW / 75 PS
0 - 100 km/h
15,6 s
Höchstgeschwindigkeit
171 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
-
Verbrauch (komb.)*
-
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Was für den Golf IV als Drei- und Fünftürer gilt, trifft ebenso auf den Variant zu. Im Vergleich zum Vorgänger überzeugte der Golf IV durch eine verbesserte Qualitätsanmutung, die sich zum Beispiel in der Verwendung weicherer Kunststoffe im Innenraum widerspiegelte. Und wie die beiden anderen Baureihen bot auch der Variant mehr Platz als sein Vorgänger. Während der Golf III Variant bei umgelegter Rückbank ein Fassungsvermögen von 1425 Liter aufwies, brachte es der Golf IV Variant nun auf 1470 Liter.

Ähnlich wie beim Drei- und Fünftürer konnte der Kunde beim Variant ebenfalls aus einer breiten Motorpalette wählen, auch wenn dem Kombi nicht alle erhältlichen Motoren zur Verfügung standen. So reichte das Angebot bei den Benzinern von einem 1,4-Liter-Vierzylinder bis zum 2,0-Liter-Vierzylinder und bei den Dieselaggregaten von einem 1,9-Liter-Saugmotor (SDI) bis zu einem 1,9-Liter-TDI mit modernerer Turbo-Technik. Der Variant profitierte außerdem davon, dass durch seinen späteren Verkaufsstart eine Reihe der typischen technischen Kinderkrankheiten der Golf IV-Limousine bereits überwunden waren.

Communitybewertungen

5 Sterne
2
4 Sterne
1
3 Sterne
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2 Sterne
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1 Sterne
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Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion

ComfortlineVariant
Ich kann den Wagen jeden empfehlen. Da ich leider einen Unfall hatte habe ich ihn weg geben müssen (Totalschaden) Habe mir aber wieder einen gekauft.
7D-Fan
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Motoren

Einstiegsmotor für den Golf IV Variant war ein 1,4-Liter-Benzin-Reihenvierzylinder, der 75 PS leistete. Die weiteren verfügbaren Benzinmotoren waren eine 1,6-Liter-Maschine mit 100 PS, eine 1,6-Liter-Variante mit 16-Ventil-Technik und 105 PS, der 1,6-Liter-FSI mit Direkteinspritzung und 110 PS sowie als stärkster Benziner der 2,0-Liter mit 115 PS.

Größer war das Angebot bei den Dieselmotoren. Basierend auf einem Hubraum von 1,9 Litern standen insgesamt sieben Leistungsstufen zur Verfügung. Die nominell schwächste war ein 1,9-Liter-Saugdiesel mit 68 PS, alle anderen sechs Aggregate waren 1,9-Liter-Turbodiesel mit einem Leistungsvermögen zwischen 90 und 130 PS. Serienmäßig verfügten die schwächeren dieser Motoren über ein Fünfganggetriebe, während die 1,9-Liter-TDI-Modelle ab 115 PS mit sechs Gängen geschaltet wurden. Eine vier Stufen-Automatik respektive eine Fünf-Stufen-Tiptronic war für einige Varianten ebenso optional erhältlich wie der Allradantrieb 4Motion.

  • Moderne- FSI-und TDI-Vierzylinder
  • Fünf- und Sechsgang-Schaltgetriebe, 4-Stufen-Automatik und 5-Stufen-Tiptronic
  • Vorderradantrieb, Allradantrieb „4Motion“ optional

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Wie die Limousine ist auch der Variant selbst nach heutigen Maßstäben ein sehr fahrsicheres Auto. ESP und ABS waren serienmäßig, die Bremsanlage mit Bremsassistent sorgte für wirkungsvolle Verzögerung. Im Euro-NCAP-Crashtest zeigte der Variant allerdings ein zwiespältiges Bild. Während er in Sachen Front- und Seitencrash vier von fünf Sternen und damit ein ordentliches Ergebnis ablieferte, sind zwei von vier Sterne bei einem Zusammenstoß mit Fußgängern weniger zufriedenstellend. Ebenfalls zu bemängeln waren die hinteren Kopfstützen, die nur für 1,70 Meter große Passagiere reichten.

  • Front- und Seitenairbags (und ab 2002 Kopfairbags) serienmäßig
  • ESP und ABS serienmäßig
  • Passagiersicherheit zufriedenstellend, Fußgängersicherheit weniger

Ausstattung

Wie bei der drei- und fünftürigen Limousine des Golf IV (1J) war auch die Serienausstattung der Variant-Version nicht allzu umfangreich. Allerdings kamen der Kombi-Baureihe der im Vergleich zur Limousine um zwei Jahre spätere Verkaufsstart und damit die entsprechende Modellpflege zugute. Zur Serienausstattung gehörten etwa der höhenverstellbare Fahrersitz, die höhen- wie längseinstellbare Lenksäule und Becherhalter in der Mittelarmlehne. Zudem kam der Variant mit weiteren zusätzlichen serienmäßigen Features wie die im Verhältnis 40:60 umklappbare Rückbank, Gepäckraum-Rollo, Netz-Trennwand zum Schutz der Passagiere und eine Dachreling. Wie bei der Limousine konnte man den Variant zudem durch die gestaffelten Ausstattungslinien „Comfortline“, „Trendline“ und „Highline“ veredeln. So standen unter anderem eine 12-Volt-Steckdose im Gepäckabteill, ein variabler Ladeboden sowei eine Antriebsschlupfregelung (ASR) in der Aufpreis-Liste.

  • Dachreling serienmäßig
  • Serienmäßig im Verhältnis 40:60 umklappbare Rückbank
  • Klimaanlage erst ab „Highline“ (ab 2001)
Alternativen
Audi A3 Sportback (8PA)
Kombi
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Hyundai i30 Kombi (GD/GDH)
Kombi
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Mercedes CLA Shooting Brake (X117)
Kombi
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Opel Astra Sports Tourer (J)
Kombi
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Peugeot 308 SW (T9)
Kombi
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Škoda Rapid Spaceback (NH)
Kombi
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Toyota Prius+ (XW30)
Kombi
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VW Golf 7 Variant
Kombi
VW Golf 7 Variant

Modellbeschreibung

Der Golf IV (1J) gilt auf dem Gebrauchtwagenmarkt als die beliebteste Golf-Baureihe. Von Familien besonders geschätzt wird der Variant genannte Kombi.


Der Golf IV gilt als bevorzugte Golf-Baureihe auf dem Gebrauchtwagenmarkt.

Erst im Mai 1999 und damit etwa zwei Jahre nach dem Start des Golf IV war auch die Variant genannte Kombi-Version verfügbar. Der zeichnete sich ebenso wie der Drei- und Fünftürer durch eine deutlich gesteigerte Qualität und durch modernere Sicherheits- und Motoren-Technik gegenüber der vorherigen Baureihe aus. Ob bei den Spaltmaßen zwischen den einzelnen Karosseriebauteilen oder den hochwertigeren Kunststoffen im Innenraum, ob beim größeren Platzangebot oder der verbesserten Sicherheitsausstattung – der Golf IV bot auch als Variant deutlich mehr Auto als sein Vorgänger. 

Allerdings darf das nicht darüber hinwegtäuschen, dass erst Fahrzeuge ab 2000 und ab 2001 einige der technischen Kinderkrankheiten der frühen Baujahre überwunden hatten und zudem Motoren aufwiesen, die auch heutigen Ansprüchen an Leistung und Verbrauch genügen.

 

Der stärkste Motor war ein Diesel mit 130 PS

Beim Golf IV Variant konnte man zwar nicht wie bei der Limousine aus einer Palette mit 20 verschiedenen Motoren wählen, mit zwölf Varianten aber hatte auch der Kombi-Kunde genügend Auswahlmöglichkeiten. Bei allen verfügbaren Motoren handelte es sich um Reihenvierzylinder, von denen der ab 2001 verbaute 1,6-Liter-Benziner mit FSI-Technik sowie der 1,9-Liter-TDI mit Turbo-Diesel-Technik die empfehlenswertesten sind.

 

Drei Ausstattungslinien: Comfortline, Trendline, Highline

Weil der Golf IV Variant erst 1999 startete, hatte er anders als die bereits zwei Jahre zuvor erhältlichen Limousine in jeder Motorisierung ESP serienmäßig an Bord. Mit den drei Ausstattungslinien, „Comfortline“, „Trendline“ oder“ Highline“ konnte man den Golf IV zudem aufwerten, etwa durch einen Tempomat oder eine manuelle oder automatische Klimaanlage.

 

Dank Vollverzinkung war Rost kein Thema, Qualitätsprobleme gab es dennoch

Die vollverzinkte Karosserie des Golf IV gilt als rostresistent. Dennoch waren die ersten Jahrgänge der Baureihe nicht frei von Problemen. Durchhängende Türen waren noch das geringste, kapitale Motorschäden beim 1,4-Liter-Benziner durch Frost das schwerwiegendste Problem. Für Käufer der TDI-Modelle gilt: Der rechtzeitige Wechsel des Zahnriemens ist dringend zu beachten. Ansonsten kann ein kapitaler Motorschaden drohen. Auch weitere Baugruppen waren nicht frei von Mängeln. Die Diesel fielen bisweilen durch defekte Einspritzinjektoren auf, während bei beiden Motorarten die hinteren Bremsen vom TÜV beanstandet wurden.

 

Fazit Golf IV Variant

 

Der Golf IV gilt als bevorzugte Golf-Baureihe auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Das ist beim Variant genannten Kombi nicht anders als bei der Limousine. Dabei profitiert auch der Golf IV Variant davon, dass er trotz seines Alters von zehn bis fünfzehn Jahren noch immer modern wirkt und sich auch so fährt.

Sinnvoll sind dementsprechend auch die moderneren Motoren, der 1,6-Liter-FSI-Benziner und der 1,9-Liter-Turbodiesel, insbesondere in der stärksten Ausführung mit 130 PS. Zudem verfügen diese Fahrzeuge häufig über eine höherwertige Ausstattung, die den Variant zu einem Reise-Mobil gerade für Familien machen. Dem potenziellen TDI-Käufer ist allerdings dringend zu empfehlen, sich einen überzeugenden Nachweis darüber vorlegen zu lassen, dass der Zahnriemen zu den vorgeschriebenen Intervallen getauscht wurde. Ist dieser Nachweis nicht verfügbar, sollte man den Wechsel auf eigene Kosten vornehmen oder nach einem anderen Fahrzeug Ausschau halten.

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