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Der Toyota Land Cruiser ist einer der letzen Klassiker unter den Geländewagen, wird seit 1951 produziert und kam in zahlreichen Versionen auf den Markt. Einige dieser Offroad-Originale haben heute Sammlerstatus und werden vor allem in den USA teuer gehandelt. Sein Ruf als besonders robuster und zuverlässiger, dabei auch sehr geräumiger Geländewagen verschafft ihm vor allem in Afrika, Lateinamerika und im arabischen Raum große Popularität. Hierzulande gibt es die Version J15 seit 2009, die als Drei- oder Fünftürer mit einem Vierzylinder-Dieselmotor ausgestattet ist und 2013, 2014 und 2015 eine Modepflege erhielt. Konkurrenten sind neben dem Mitsubishi Pajero, der Land Rover Discovery und das deutlich teurere G-Modell von Mercedes-Benz.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
An den vielen verschiedenen Versionen des Land Cruiser lässt sich gut erkennen, wie sich die Geländewagen im Lauf der Jahrzehnte verändert haben. Aus dem einst urigen Geländegänger ist ein stattliches SUV mit reichlich Luxus und viel Platz geworden. Der Land Cruiser sperrt sich gegen die neuen Luxus-SUVs mit gediegener Rustikalität, bietet aber dennoch viel Komfort. Vor allem in der 4,78 Meter langen fünftürigen Version gibt es viel Platz und einen großen Kofferraum mit bis zu 1934 Litern Kapazität. Der Land Cruiser trägt seinen Namen zu Recht, denn sein Vierzylinderdiesel verleiht dem schweren Fahrzeug mit 177 PS nur mäßige Fahrleistungen. Das Fahrwerk ist ganz auf Komfort ausgelegt. Auf der anderen Seite hat der bequeme Oberklasse-Offroaders zahlreiche elektronische Helfer für Geländeausflüge an Bord, darunter die dynamische Fahrwerkskontrolle und das Multi-Terrain-Select-System.
„Der Toyota Landcruiser verfügt über einen permanenten Allradantrieb in beiden Fahrstufen des Transfertgetriebes. Das Zwischendifferential und auch die Hinterachse sperren erst auf Knopfdruck und lassen bis zu diesem Zeitpunkt eine verspannungsfreie Fahrt bis in extreme Bereiche zu. In der Geländeuntersetzung (4L) bietet der Landcruiser das Multi-Terrain-Select-System, welches das Ansprechverhalten von Gas, Bremse und Antischlupfregelung an die Geländebedingungen anpasst“
„Auf dem Geländewagensektor ein technisches Schmankerl, hinsichtlich Komfort und Ausstattung im Luxussegment angekommen und optisch...naja. Getriebeseitig geht mehr. Sowohl Geländewagen als auch SUV werden auch schon mit 8-Stufen Automatik angeboten, die Onroad noch mehr Souveränität bieten.“
„Heute werden in Deutschland mal gerade noch 2 Autos dieser Klasse angeboten. Bis vor kurzem waren es noch 3, aber Landrover hat ja die Produktion des Defenders eingestellt. Vergleichbar ist denn also nur noch der Mercedes G. und der spielt von den Kosten eine ganze Klasse höher. Wer einen kernigen Offroader mit hervorragenden Geländeeigenschaften und gutem bis sehr gutem Komfort und Fahrverhalten sucht, wer dazu nicht jenseits der 100.000-Marke mitspielen will, landet automatisch beim Cruiser. Wer ein Luxus -SUV mit Sportwageneigenschaften sucht, liegt bei ihm falsch.“
Das Motorenangebot beim Toyota Land Cruiser ist sehr überschaubar. Es gibt nur einen Vierzylinderdiesel mit 2,8 Litern Hubraum. Der Motor leistet 177 PS und entwickelt 450 Nm Drehmoment und kann mit einem 6-Gang-Schaltbetriebe oder einer 6-Gang-Automatik kombiniert werden. Der offizielle Verbrauch liegt zwischen 7,2 Litern und 7,4 Litern. Die Emissionen betragen offiziell 190 g/km bis 194 g/km CO2. Bei einem Leergewicht von mehr als zwei Tonnen reicht es nur zu eher durchschnittlichen Fahrleistungen und einer Höchstgeschwindigkeit von 175 km/h.
Der Toyota Land Cruiser ist mit sieben Airbags inklusive Knieairbag für den Fahrer gut ausgestattet. Neben zahlreichen elektronischen Helfern für das Gelände hat der Toyota bei der Topausstattung TEC-Edition noch einen Spurhalteassistenten und einen Rückfahrassistenten an Bord. Ab der Ausstattung Comfort gibt es auch Einparkhilfen und mit dem ab Executive serienmäßigen Navigationssystem auch eine Rückfahrkamera.
Die Serienausstattung des Toyota Land Cruiser ist bereits recht umfangreich inklusive Klimaanlage, Audiosystemen, Getriebeuntersetzung und Leichtmetallrädern. Darüber rangieren noch die umfangreicheren Versionen Comfort und Executive, die unter anderem Lederausstattung, Navigationssystem, Klimaautomatik und Einparkhilfe umfassen. Die Topausstattung TEC-Edition gibt es nur für den Fünftürer. Auch die dritte Sitzreihe ist dem größeren Land Cruiser vorbehalten. Zusätzlich bietet Toyota noch viele Extras an vom Geländepaket über ein Protection-Paket bis zu zahlreichen optischen Accessoires.
Zur Serienausstattung gehören:
Der Toyota Land Cruiser bietet die nötige Technik für schweres Gelände, aber auch viel Komfort für die Straße. Diese Qualitäten haben allerdings ihren Preis. Neu wie gebraucht gehört der Land Cruiser zu den teuren Angeboten auf dem Markt.
Als der Toyota Land Cruiser in den frühen fünfziger Jahren auf den Markt kam, war er noch ziemlich rustikal und für heutige Verhältnisse auch kompakt. Der Maßstab war damals noch der klassische Jeep. Der Land Cruiser hat sich gewandelt zu einem Luxus-Cruiser mit viel Technik, viel Platz und reichlich Komfort. Es gibt ihn heute wie gewohnt als Drei- oder Fünftürer und mit guter bis sehr guter Ausstattung. Während der kleine Land Cruiser mit einer Länge von 4,51 Metern und einem Wendekreis von 10,6 Metern noch relativ handlich ist, braucht der Fünftürer mit 4,78 Metern und einem Wendekreis von 11,80 Metern schon deutlich mehr Rangierfläche. Dafür bietet er aber auch mehr Platz mit einer optionalen dritten Sitzreihe und bis zu 1934 Liter Kofferraumkapazität.
Nicht viel auszuwählen gibt es bei der Motorisierung. Die einzige Option ist der 2,8 Liter große Dieselvierzylinder, der seine 177 PS via 6-Gang-Schaltgetriebe oder 6-Gang-Automatik auf die Straße überträgt. Da haben Konkurrenten wie der Mitsubishi Pajero oder der Land Rover Discovery mehr zu bieten. Dafür glänzt der Land Cruiser mit viel Komfort und vielen optionalen Extras. Allerdings sind die Aufpreise für die besseren Ausstattungslinien auch recht üppig.
Der Land Cruiser ist kein SUV für die dynamische Gangart. Er lädt, wie der Name schon andeutet, zum Cruisen ein und sein komfortbetontes Fahrwerk unterstützt diese Neigung. Und mit mehr als zwei Tonnen Leergewicht nimmt man die Kurven auch eher gelassen. Der Land Cruiser fährt diesbezüglich auch etwas abseits der Trends als Klassiker, der sich seit Jahrzehnten in den Wüsten Afrikas und in den Wäldern Lateinamerikas bewährt hat. Diesen Nimbus gibt es nicht umsonst. Ein Schnäppchen ist der große Toyota nämlich nicht. Andererseits muss man vielleicht nur lange genug warten. Ganz alte Land Cruiser wie die Baureihe J4 aus den sechziger Jahren genießen in USA Kultstatus mit entsprechenden Preisen.
Einen Toyota Land Cruiser zu fahren, ist keine Sache von messerscharfen Kalkulationen. Es ist ähnlich wie beim kultigen Land Rover Defender. Man muss ihn lieben, um seine Eigenheiten in Kauf zu nehmen. Der Land Cruiser hat einerseits den Kultstatus einer Offroad-Legende, andererseits ist er nicht sehr handlich, verbraucht relativ viel Treibstoff und fährt zumindest in Deutschland nur noch mit einem Motor. Es gibt vernünftigere SUVs in dieser Preisklasse. Aber dafür glänzt er mit viel Platz, viel Technik fürs Gelände und reichlich Komfort. Gegen ordentliche Aufpreise wird er auch richtig luxuriös.