Suche
Eine Collage mit Bildern eines blauen Audi Q7, eines grauer BMW X7, eines roter Mazda CX-80, eines blauer Citroen e-Berlingo und eines dunkelgrünen Dacia Jogger.
Quelle: Audi, BMW, Mazda, Citroën, Dacia / Collage: mobile.de
Für Familie und Freunde: Siebensitzer wie der Audi Q7, BMW X7, Mazda CX-80, Citroën e-Berlingo oder Dacia Jogger bieten ausreichend Platz für lange Ausflüge.

Das Wichtigste im Überblick

  • Hochdachkombis sind die günstigsten 7-Sitzer
  • Klassische Vans werden von 7-Sitzer-SUV abgelöst
  • Ein variables Sitzkonzept und Schiebetüren sind ein großes Plus
  • 7-Sitzer gibt es auch mit Elektroantrieb
  • Der Dacia Jogger ist knapp 20.000 Euro der günstigste Siebensitzer

Wer mit der ganzen Familie unterwegs sein will, braucht Platz – und zwar nicht nur für Personen, sondern auch für Gepäck, Kinderwagen und Urlaubsausrüstung.

7-Sitzer-Familienautos bieten genau diese Flexibilität und sind längst nicht mehr nur als klobige Vans zu haben, sondern auch als schicke SUV oder moderne Elektroautos.

Wir stellen dir zehn der besten Modelle für dich und deine Familie vor.

Dacia Jogger Exspression

Ein grüner Dacia Jogger fährt auf eine Landstraße an einem herbstlichen Wald vorbei.
Quelle: Dacia
Viel Platz muss nicht teuer sein: Der Dacia Jogger ist knapp 20.000 Euro das günstigste 7-Sitzer-Familienauto.

Geeignet für

  • Preisbewusste Familien, Gelegenheitsnutzer der dritten Sitzreihe, Käufer mit Fokus auf Praktikabilität

Nicht geeignet für

  • Anspruchsvolle Vielfahrer, Käufer mit Premium-Ansprüchen, häufige Langstreckenfahrten mit sieben Personen

Der Dacia Jogger ist der Preis-Leistungs-Champion unter den 7-Sitzern und bietet trotz seines günstigen Einstiegspreises ein durchdachtes Raumkonzept. Mit seinem 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner (81 kW/110 PS) ist das Familienauto sparsam unterwegs, und die dritte Sitzreihe lässt sich bei Bedarf komplett ausbauen, um noch mehr Stauraum zu schaffen.

Vorteile

  • Auch als LPG- oder Hybrid-Modell verfügbar
  • Variabler Innenraum mit ausbaubarer dritter Sitzreihe
  • Unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis

Nachteile

  • Einfache Materialqualität im Innenraum
  • Basisausstattung sehr spartanisch
  • Dritte Sitzreihe nur für Kinder wirklich komfortabel
Ein grauer Dacia Jogger auf dem Hof einer Autowerkstatt.
Ein grauer Dacia Jogger auf dem Hof einer Autowerkstatt.
Dacia Jogger

Der Jogger überzeugt mit einem Kofferraumvolumen von bis zu 1.819 Litern bei umgeklappten Sitzen.

Škoda Kodiaq Selection

Ein goldgelber Škoda Kodiaq fährt auf einer Landstraße in den Bergen.
Quelle: Škoda
Der Škoda Kodiaq ist ein geräumiges SUV mit vielseitigem Charakter, das sich besonders als Familienauto bewährt hat.

Geeignet für

  • Familien mit regelmäßigem 7-Sitzer-Bedarf, SUV-Liebhaber mit Platzanspruch, Käufer mit Fokus auf Sicherheit

Nicht geeignet für

  • Extrem budgetbewusste Käufer, Stadtfahrer mit engen Parkverhältnissen, Käufer, die analoge Bedienelemente bevorzugen

Der Škoda Kodiaq verbindet SUV-Optik mit typisch tschechischer Raumausnutzung und bietet in der dritten Reihe überraschend viel Platz. Die zweite Generation (ab 2024) des 7-Sitzer-Familienautos kommt mit modernster Technik, LED-Matrix-Scheinwerfern und einem aufgeräumten Innenraum, der durch das große Infotainment-System dominiert wird.

Vorteile

  • Großzügiges Platzangebot in allen drei Reihen
  • Hochwertige Verarbeitung und moderne Technik
  • Umfangreiches Sicherheitspaket serienmäßig

Nachteile

  • Kofferraum bei Bestuhlung aller sieben Sitze begrenzt
  • Einige Assistenzsysteme können aufdringlich wirken
  • Schlechte Rundumsicht
Ein weißer Škoda Kodiaq steht in einer Ausstellungshalle.
Ein weißer Škoda Kodiaq steht in einer Ausstellungshalle.
Škoda Kodiaq

Mit bis zu 2.105 Litern Kofferraumvolumen gehört der Kodiaq zu den Raumwundern seiner Klasse.

VW Multivan TDI SCR

Ein silber- und orangefarbener VW Multivan steht vor einer gelben Wand.
Quelle: VW
Je nach Modellvariante bietet der VW Multivan bis zu 4.005 Liter Ladevolumen.

Geeignet für

  • Vielfahrer-Familien mit hohem Komfortanspruch, gewerbliche Nutzung als Shuttle oder Taxi, Camping-Enthusiasten (California-Variante)

Nicht geeignet für

  • Stadtbewohner mit knappem Parkraum, preisbewusste Erstkäufer, Fahrer, die hauptsächlich Kurzstrecken fahren

Der VW Multivan ist der Klassiker unter den Großraum-Vans und bietet mit seinem flexiblen Sitzkonzept maximale Variabilität. Die TDI-Dieselmotorisierung mit 110 kW (150 PS) oder 150 kW (204 PS) sorgt für entspanntes Reisen im 7-Sitzer auch mit voller Beladung, während einzeln verschiebbare und drehbare Sitze jeden Wunsch nach Komfort erfüllen.

Vorteile

  • Maximale Flexibilität durch variables Sitzsystem
  • Hoher Komfort auf langen Strecken
  • Starke Dieselmotoren mit guter Durchzugskraft

Nachteile

  • Hoher Anschaffungspreis
  • Größere Außenmaße erschweren Parken in der Stadt
  • Vergleichsweise hoher Verbrauch bei Kurzstrecken
Zu sehen ist der VW T5 Bus Multivan von vorne, stehend
Zu sehen ist der VW T5 Bus Multivan von vorne, stehend
VW Multivan

Der Multivan basiert auf dem modularen Querbaukasten (MQB) und nicht mehr auf der klassischen T-Plattform.

Kia PV5 Passenger

Ein blaugrauer Kia PV5 Passenger fährt an einem Haus vorbei.
Quelle: Kia
Ab 2026 gibt es von Kia den PV5 Passenger als 7-Sitzer.

Geeignet für

  • Technik-affine Familien mit Lademöglichkeit, urbane Nutzer mit überwiegend kurzen Strecken, Early Adopters neuer Mobilitätskonzepte

Nicht geeignet für

  • Vielfahrer ohne Lademöglichkeit zu Hause, Käufer mit sehr knappem Budget, Nutzer in Regionen mit schwacher Ladeinfrastruktur

Der Kia PV5 Passenger ist ein elektrischer Van der neuen Generation und Teil von Kias PBV-Strategie (Platform Beyond Vehicle). Mit rein elektrischem Antrieb und modularem Innenraumkonzept richtet sich der 7-Sitzer an zukunftsorientierte Familien, die emissionsfrei unterwegs sein wollen.

Vorteile

  • Emissionsfreier Elektroantrieb für die Stadt
  • Modernes, variables Raumkonzept
  • Voraussichtlich umfangreiche Konnektivitäts-Features

Nachteile

  • Unter 300 Kilometer Reichweite in der Basisversion
  • Höherer Anschaffungspreis als Verbrenner-Vans
  • Ladeinfrastruktur-Abhängigkeit bei Langstrecken
Ein grüner Kia PV5 vor weißem Hintergrund.
Ein grüner Kia PV5 vor weißem Hintergrund.
Kia PV5

Der PV5 mit sieben Sitzen soll ab 2026 auch in Europa verfügbar sein und Kias Elektro-Portfolio erweitern.

Hyundai Staria Hybrid 7-Sitzer Signature

Hyundai Staria Front dynamisch
Quelle: Hyundai
Wer statt SUV lieber Van fährt, findet im Hyundai Staria einen familientauglichen 7-Sitzer.

Geeignet für

  • Großfamilien mit echtem 7-Sitzer-Bedarf, Käufer, die Komfort über Dynamik stellen, Fans außergewöhnlicher Designs

Nicht geeignet für

  • Stadtbewohner mit engen Parkverhältnissen, sportliche Fahrer, Käufer mit Fokus auf niedrigen Verbrauch

Der Hyundai Staria ist ein futuristisch gestylter Van mit Raumschiff-Optik und bietet dank seiner Van-Architektur echten Platz für sieben Personen. Der Hybridantrieb im 7-Sitzer-Familienauto kombiniert einen 1,6-Liter-V4-Benziner mit einem E-Motor (insgesamt 165 kW/225 PS), was für souveräne Fahrleistungen sorgt, während die Schiebetüren den Einstieg erleichtern.

Vorteile

  • Maximales Platzangebot in allen Reihen
  • Komfortable Schiebetüren auf beiden Seiten
  • Komfortables Fahrwerk

Nachteile

  • Hoher Verbrauch trotz Hybrid-Technik
  • Große Abmessungen erschweren Stadtfahrten
  • Gewöhnungsbedürftige Optik
Ein grauer Hyundai Staria steht vor einer weißen Wand
Ein grauer Hyundai Staria steht vor einer weißen Wand
Hyundai Staria

Mit einer Länge von 5,25 Metern bietet der Staria Van-typischen Komfort für alle Passagiere.

Kia EV9 7-Sitzer Air 160 kW

Blauer SUV zieht einen weißen Wohnwagen auf einer Autobahn mit bewaldeter Landschaft im Hintergrund.
Quelle: Kia
Mit dem Kia EV9 können auch große Familien elektrisch zum Camping fahren.

Geeignet für

  • Technikaffine Familien, Käufer mit Lademöglichkeit zu Hause, Umweltbewusste mit höherem Budget

Nicht geeignet für

  • Vielfahrer ohne Ladeinfrastruktur, preisbewusste Käufer, Käufer in Regionen mit schwacher Ladeinfrastruktur

Der Kia EV9 ist ein elektrischer SUV der Extraklasse und bietet mit seiner 76,1-kWh-Batterie eine Reichweite von bis zu 443 Kilometern. Die Basisversion Air des 7-Sitzer mit 160 kW (218 PS) Hinterradantrieb überzeugt durch schnelles Laden (10 bis 80 Prozent in 24 Minuten) und ein modernes, aufgeräumtes Interieur mit drei vollwertigen Sitzreihen.

Vorteile

  • Hohe Reichweite und schnelle Ladefähigkeit
  • Drei vollwertige Sitzreihen mit gutem Platzangebot
  • Moderne Assistenzsysteme und Infotainment

Nachteile

  • Hoher Anschaffungspreis
  • Hohes Leergewicht von fast 2,5 Tonnen
  • Begrenzte Motorleistung der Air-Version
Ein silberner Kia EV9 steht auf einem gepflasterten Platz.
Ein silberner Kia EV9 steht auf einem gepflasterten Platz.
Kia EV9

Der EV9 basiert auf der E-GMP-Plattform und ist Kias Flaggschiff im Elektro-SUV-Segment.

VW ID.Buzz Pro langer Radstand

Ein gelb-weißer VW ID. Buzz fährt auf einer Landstraße am Meer entlang, im Hintergrund eine Brücke und blauer Himmel.
Quelle: VW
Der ID.Buzz ist der elektrische Nachfolger des legendären VW Bulli.

Geeignet für

  • VW-Fans mit Nostalgie-Faktor, Familien mit Lademöglichkeit und mittleren Strecken, Käufer, die Wert auf Design legen

Nicht geeignet für

  • Vielfahrer mit sehr langen Tagesstrecken, extrem preissensible Käufer, Nutzer ohne Lademöglichkeit zu Hause

Der VW ID.Buzz bringt den Bulli ins Elektrozeitalter und ist in der Pro-Version mit langem Radstand als echter 7-Sitzer verfügbar. Mit 210 kW (286 PS) Heckantrieb und einer Reichweite von bis zu 485 Kilometern (WLTP) verbindet er Retro-Charme mit moderner E-Mobilität, während das variable Raumkonzept typische Van-Flexibilität bietet.

Vorteile

  • Ikonisches Design mit hohem Wiedererkennungswert
  • Gutes Platzangebot auch in der dritten Reihe
  • Moderne Elektro-Plattform mit 86-kWh-Batterie

Nachteile

  • Hoher Energieverbrauch
  • Ladekurve mit Schwächen
  • Minimaler Kofferraum beim 7-Sitzer
Grüner VW ID. Buzz mit weißem Dach in einem Studio, Seitenansicht. Elektro-Van mit modernem Design und Retro-Elementen.
Grüner VW ID. Buzz mit weißem Dach in einem Studio, Seitenansicht. Elektro-Van mit modernem Design und Retro-Elementen.
VW ID.Buzz

Der ID.Buzz basiert auf dem MEB-Baukasten und ist seit 2024 auch mit langem Radstand erhältlich.

Citroën ë-Berlingo Plus XL

Ein blauer Citroën ë-Berlingo fährt auf einer Atobahn.
Quelle: Citroën
Citroën ë-Berlingo Plus XL i bietet ein Verhältnis von Preis, Reichweite und Platzangebot.

Geeignet für

  • Stadtfamilien mit kurzen bis mittleren Strecken, Handwerker mit Familienbedarf (Kombi-Nutzung), preisbewusste Elektro-Einsteiger

Nicht geeignet für

  • Langstrecken-Vielfahrer, Käufer mit Premium-Ansprüchen, Nutzer ohne Lademöglichkeit

Der Citroën ë-Berlingo Plus XL ist die elektrische Variante des praktischen Hochdachkombis und bietet mit 100 kW (136 PS) und einer 50-kWh-Batterie eine Reichweite von bis zu 335 Kilometern (WLTP). Als einer der günstigeren Elektro-7-Sitzer punktet er mit typischer Citroën-Alltagstauglichkeit und cleveren Stauraumlösungen.

Vorteile

  • Günstiger Einstieg in elektrische 7-Sitzer
  • Praktisches Hochdach-Konzept mit viel Kopffreiheit
  • Gute Übersicht und einfache Handhabung

Nachteile

  • Begrenzte Reichweite für Langstrecken
  • Einfache Materialanmutung im Innenraum
  • Dritte Sitzreihe eher für kürzere Fahrten
Weißer Citroën Berlingo, seitlich von rechts fotografiert, geparkt auf einem gepflasterten Parkplatz mit Bäumen und Wohnhäusern im Hintergrund.
Weißer Citroën Berlingo, seitlich von rechts fotografiert, geparkt auf einem gepflasterten Parkplatz mit Bäumen und Wohnhäusern im Hintergrund.
Citroën ë-Berlingo

Der e-Berlingo teilt sich die Plattform mit dem Peugeot e-Rifter und Opel Combo-e Life.

Audi Q7 SUV

Ein blaues Audi Q7 SUV steht vor einer Bergkulisse.
Quelle: Audi
Der Audi Q7 ist ein großzügiges Premium-SUV, das sich durch seine Kombination aus Luxus, moderner Technik und großem Raumangebot auszeichnet.

Geeignet für

  • Wohlhabende Familien mit Premium-Anspruch, statusbewusste Käufer, Fahrer, die Luxus und Platz kombinieren wollen

Nicht geeignet für

  • Budgetorientierte Käufer, regelmäßiger Transport von sieben Erwachsenen, umweltbewusste Käufer mit Fokus auf Effizienz

Der Audi Q7 ist das Premium-SUV mit sieben Sitzen und verbindet Luxus mit Raumangebot. Mit Motorisierungen von 170 kW (231 PS) bis 373 kW (507 PS) in der SQ7-Version bietet der 7-Sitzer sportliche Performance, während Quattro-Allradantrieb, Luftfederung und edles Interieur den gehobenen Anspruch unterstreichen.

Vorteile

  • Premium-Qualität mit hochwertigen Materialien
  • Starke Motorenpalette mit viel Leistung
  • Umfangreiche Ausstattung und modernste Technik

Nachteile

  • Hoher Anschaffungspreis
  • Dritte Sitzreihe eher für Kinder oder Notfälle
  • Hoher Verbrauch bei leistungsstarken Varianten
Schwarzer Audi SUV steht auf grauem Boden, seitliche Vorderansicht, mit markantem Kühlergrill und eleganten Linien, helle Umgebung.
Schwarzer Audi SUV steht auf grauem Boden, seitliche Vorderansicht, mit markantem Kühlergrill und eleganten Linien, helle Umgebung.
Audi Q7

Der Audi Q7 bietet ein Kofferraumvolumen von bis zu 1.908 Liter.

Mazda CX-80 2.5L e-SKYACTIV PHEV 327 Exclusive-Line

Ein roter Mazda CX-80 fährt auf einer Landstraße.
Quelle: Mazda
Mazda bietet sein Siebensitzer-SUV CX-80 auch als Hybrid an.

Geeignet für

  • Mazda-Fans mit Platzanspruch, Pendler mit Lademöglichkeit für elektrisches Fahren, Käufer, die japanische Premium-Qualität schätzen

Nicht geeignet für

  • Sehr große Personen in der dritten Reihe, Käufer mit knappem Budget, Nutzer ohne Lademöglichkeit

Der Mazda CX-80 ist das neue Flaggschiff der Marke und bietet als Plug-in-Hybrid 241 kW (327 PS) Systemleistung. Mit seinem 2,5-Liter-Vierzylinder-Benziner, Elektromotor und 17,8-kWh-Batterie kombiniert das 7-Sitzer-Familienauto sportliche Performance mit elektrischer Reichweite von bis zu 60 Kilometern (WLTP), während das japanische Premium-Interieur mit hochwertigen Materialien begeistert.

Vorteile

  • Starke Plug-in-Hybrid-Performance
  • Hochwertige Verarbeitung mit Premium-Anmutung
  • Elektrische Reichweite für den Alltag ausreichend

Nachteile

  • Hoher Preis in der Exclusive-Line
  • Dritte Sitzreihe mit begrenztem Platzangebot
  • Komplexe Antriebstechnik erhöht Wartungskosten
Ein schwarzer Mazda CX-80 steht in einem Autohaus.
Ein schwarzer Mazda CX-80 steht in einem Autohaus.
Mazda CX-80

Der CX-80 ist speziell für den europäischen Markt entwickelt und ergänzt den CX-60 als Langversion.

BMW X7 xDrive40i

Ein hellblauer BMX X7 fährt auf einer Landstraße.
Quelle: BMW
Der BMW X7 xDrive40i ist das Einstiegsmodell in die X7-Baureihe und kombiniert einen modernen Reihensechszylinder-Benziner mit Mild-Hybrid-Technologie zu einem Siebensitzer-SUV.

Geeignet für

  • Wohlhabende Familien mit höchsten Ansprüchen, Repräsentationszwecke und Chauffeur-Dienste, BMW-Enthusiasten mit Platzbedarf

Nicht geeignet für

  • Preisbewusste Käufer umweltbewusste Fahrer mit Fokus auf Verbrauch, Stadtbewohner mit engen Parkverhältnissen

Der BMW X7 ist das Luxus-Flaggschiff der bayerischen SUV-Palette und bietet mit dem xDrive40i einen 280 kW (381 PS) starken Reihensechszylinder. Als einer der größten und luxuriösesten 7-Sitzer am Markt überzeugt er mit guter Verarbeitung, moderner Technik und optionalen Features wie Executive Lounge-Sitzen in der zweiten Reihe.

Vorteile

  • Maximaler Luxus und Komfort in allen Reihen
  • Kraftvoller Sechszylinder mit kultiviertem Lauf
  • Umfangreiche Ausstattungsoptionen

Nachteile

  • Sehr hoher Preis
  • Hoher Verbrauch
  • Große Außenmaße erschweren Manövrieren
Schwarzer SUV, BMW X7, mit glänzender Lackierung, charakteristischem Kühlergrill und modernen Scheinwerfern in einem Studio aufgenommen.
Schwarzer SUV, BMW X7, mit glänzender Lackierung, charakteristischem Kühlergrill und modernen Scheinwerfern in einem Studio aufgenommen.
BMW X7

Der X7 erhielt 2023 ein Facelift mit überarbeitetem Design und neuer Technik inklusive Curved Display.

Beste 7-Sitzer-Familienautos: Technische Daten im Vergleich

ModellAntriebLeistungDrehmomentNormverbrauchReichweite (E-Auto)Maximales LadevolumenNeupreis ab
Dacia Jogger Essential 7-SitzerBenzin/LPG/Full Hybrid81 kW (110 PS)200 Nm5,8 l/100 km-1.819 Liter20.090 Euro
Škoda Kodiaq SelectionBenzin/Diesel/Plug-in-Hybrid110 kW (150 PS)250 Nm6,0 l/100 km-2.105 Liter44.190 Euro
VW Multivan TDI SCRBenzin/Diesel/Plug-in-Hybrid110 kW (150 PS)360 Nm6,3 l/100km-4.005 Liter56.388 Euro
Kia PV5 PassengerElektro89 kW (122 PS)250 Nm19,2 kWh/100 km295 km3.615 Liter38.290 Euro
Hyundai Staria Hybrid 7-Sitzer SignatureHybrid165 kW (225 PS)265 Nm7,6 l/100 km-431 Liter58.950 Euro
Kia EV9 7-Sitzer Air 160 kWElektro160 kW (218 PS)350 Nm19,5 kWh/100 km443 km2.318 Liter63.190 Euro
VW ID.Buzz Pro langer RadstandElektro210 kW (286 PS)560 Nm19,6 kWh/100 km485 km3.456 Liter62.903 Euro
Citroën e-Berlingo Plus XLBenzin/Diesel100 kW (136 PS)260 Nm18,4 kWh/100 km335 km1.050 Liter40.720 Euro
Audi Q7 SUVPlug-in-Hybrid170 kW (231 PS)500 Nm7,8 l/100 km-1.908 Liter80.900 Euro
Mazda CX80 2.5L e-SKYACTIV PHEV 327 Exclusive-LineBenzin241 kW (327 PS)261 Nm1,6 l/100 km-1.971 Liter56.250 Euro
BMW X7 xDrive40iBenzin/Diesel280 kW (381 PS)520 Nm10,6 l/100 km-2.120 Liter105.900 Euro

Welcher 7-Sitzer ist der günstigste?

Der Dacia Jogger ist mit Abstand der günstigste 7-Sitzer auf dem deutschen Markt. Mit einem Einstiegspreis von rund 20.000 Euro in der Essential-Ausstattung unterbietet er die Konkurrenz deutlich. Zum Vergleich: Der nächstgünstigere elektrische Kia EV5 Passenger startet bei etwa 38.000 Euro.

Trotz des niedrigen Preises bietet der Jogger ein überraschend großzügiges Platzangebot. Mit einer Länge von 4,55 Metern schafft er es, sieben Personen unterzubringen. Das Kofferraumvolumen liegt bei 213 Litern mit allen Sitzen aufgestellt und wächst auf bis zu 1.819 Liter bei umgeklappten Rücksitzen.

Die Ausstattung fällt naturgemäß spartanisch aus. Klimaanlage, elektrische Fensterheber und ein Audiosystem gehören zur Serienausstattung. Moderne Assistenzsysteme wie Spurhalteassistent und Notbremsassistent sind ebenfalls dabei, da sie gesetzlich vorgeschrieben sind.

Bei den Motorisierungen stehen ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner mit 81 kW (110 PS) sowie eine LPG-Variante zur Wahl. Auch eine Hybrid-Version mit 103 kW (140 PS) ist verfügbar. Der Verbrauch liegt bei etwa 5,5 Litern auf 100 Kilometer, was die Unterhaltskosten niedrig hält.

Wer bereit ist, etwas mehr auszugeben, findet mit dem Škoda Kodiaq oder dem Citroën ë-Berlingo Alternativen mit besserer Verarbeitung. Für Familien mit knappem Budget bleibt der Jogger aber die erste Wahl. Gebrauchtwagen sind bereits ab etwa 15.000 Euro zu finden.

Welcher 7-Sitzer eignet sich am besten für Langstrecken?

Für Langstrecken sind der VW Multivan TDI und der BMW X7 die Top-Empfehlungen, allerdings in unterschiedlichen Preisklassen unter den 7-Sitzern. Der Multivan überzeugt durch sein flexibles Sitzkonzept, bei dem sich die Sitze drehen, verschieben und teilweise ausbauen lassen. Das schafft auf langen Fahrten maximalen Komfort.

Die Dieselmotoren mit 110 kW (150 PS) oder 150 kW (204 PS) bieten ausreichend Durchzugskraft auch bei voller Beladung. Der Verbrauch liegt bei etwa 6,3 bis 7,5 Litern auf 100 Kilometer, was bei einem Tankvolumen von 70 Litern Reichweiten von über 900 Kilometern ermöglicht. Die optionale adaptive Fahrwerksregelung DCC sorgt für zusätzlichen Komfort.

Der BMW X7 spielt als Familienauto in der Luxusklasse und bietet mit seinem Reihensechszylinder noch mehr Laufruhe. Die Luftfederung gleicht Unebenheiten perfekt aus, während die optionalen Executive Lounge-Sitze in der zweiten Reihe mit Massagefunktion und Fußstützen aufwarten. Der Verbrauch liegt allerdings bei 10 bis 11 Litern.

Unter den Elektrofahrzeugen führt der Kia EV9 mit bis zu 443 Kilometern Reichweite. Dank 800-Volt-Technik lädt er in 25 Minuten von 10 auf 80 Prozent. Das macht ihn langstreckentauglich, erfordert aber Planung der Ladestopps. Der VW ID.Buzz bietet mit 485 Kilometern etwas mehr Reichweite.

Für Vielfahrer mit hoher Jahreskilometerleistung bleibt der Diesel die wirtschaftlichste Wahl. Der Multivan vereint niedrigen Verbrauch mit hohem Komfort und variabler Nutzung. Wer maximalen Luxus will und das Budget hat, greift zum X7. Elektro-Fans mit Geduld beim Laden wählen den EV9.

Sind 7-Sitzer auch für den Stadtverkehr geeignet?

Die Eignung für den Stadtverkehr hängt stark vom gewählten Modell ab. Kompakte 7-Sitzer wie der Dacia Jogger (4,55 m Länge) oder der Citroën ë-Berlingo (4,75 m) sind deutlich handlicher als große SUVs. Zum Vergleich: Der BMW X7 misst 5,15 Meter und ist damit in engen Innenstädten eine Herausforderung.

Der Citroën ë-Berlingo ist als Elektro-7-Sitzer ideal für die Stadt. Mit seiner kompakten Bauweise, guter Rundumsicht durch die hohe Sitzposition und einem Wendekreis von 11,3 Metern meistert er enge Parklücken. Die elektrische Reichweite von 335 Kilometern reicht für mehrere Tage Stadtverkehr.

Auch der VW ID.Buzz punktet in der Stadt trotz seiner Länge von 4,96 Metern. Der kleine Wendekreis und die gute Übersicht machen das Familienauto überraschend agil. Als Elektrofahrzeug fährt er emissionsfrei und profitiert von möglichen Parkvorteilen für E-Autos. Die Außenspiegel-Kameras (optional) erleichtern das Einparken zusätzlich.

Große SUVs wie der Audi Q7 (5,05 m), BMW X7 (5,15 m) oder Mazda CX-80 (4,99 m) sind primär für Überlandfahrten konzipiert. Ihre Breite von über 2 Metern (ohne Spiegel) macht das Navigieren in engen Straßen schwierig. Parkhäuser mit Höhenbeschränkung können ebenfalls problematisch werden.

Wer einen 7-Sitzer hauptsächlich in der Stadt nutzt, sollte zu kompakten Modellen oder Hochdachkombis greifen. Elektrische Varianten bieten zusätzliche Vorteile bei Emissionen und Betriebskosten. Für gelegentliche Stadtfahrten sind auch größere Modelle mit Einparkhilfe und Kameras handhabbar.

Wir nutzen digitale Systeme zur Recherche, prüfen die Inhalte sorgfältig und ergänzen mit unserer langjährigen Expertise. So entsteht ein Beitrag, hinter dem wir voll und ganz stehen. Diesen hier hat André Borbe für dich erstellt.

Teilen
Über die Redaktion
Erfahre, wer hinter den Inhalten steht und lerne unser mobile.de kennen.
Sind diese Informationen hilfreich für Dich?