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Škoda Kodiaq

Škoda Kodiaq (Serie)

Alle Modelle mit Tests, Daten, Preisen und Kosten

Mit dem Kodiaq, namentlich eine Anlehnung an die in Alaska lebenden Kodiakbären, hat Škoda seit Anfang 2017 nach dem kompakten Yeti sein zweites SUV am Markt. Die tschechische VW-Tochter spricht zur Abgrenzung von einem „großen SUV“ – und tatsächlich überragt der Geländewagen den VW Tiguan, von dessen Technik er viel hat, um 21 Zentimeter. Auch den Audi Q5 überragt er noch ein gutes Stück. Seine Größe unterstreicht der Kodiaq auch damit, dass er anders als sein Wolfsburger Pendant – zumindest bis zur Einführung des Tiguan XL – als Siebensitzer bestellbar ist und mehr Stauraum bietet als ein VW Touareq. Alternative Antriebe stehen zwar noch aus, aber technisch zeigt sich der optionale Allradler auf der Höhe der Zeit – ob bei der Konnektivität oder bei den Fahrerassistenzsystemen.

Neu ab
31.395 €
Gebraucht ab
13.960 €
Leasing ab
329 €

Daten

Bereits die Vorgängergeneration des Škoda Kodiaq bot eine breite Auswahl an Motorisierungen, darunter den bewährten 2,0-Liter-TDI, der in der Version mit 150 PS durch Effizienz und Zuverlässigkeit überzeugte. In der Modellpflege 2021 wurde der Kodiaq zudem mit neuen NOx-Katalysatoren ausgestattet, um die Emissionen weiter zu reduzieren und den Dieselverbrauch zu optimieren​.

Der Škoda Kodiaq 2024 setzt diese Tradition fort und bietet verschiedene Antriebsoptionen. Der Einstiegsmotor ist ein 1,5-Liter-TSI-Mild-Hybrid mit 110 kW (150 PS), der dank eines 48-Volt-Systems sowohl Verbrauch als auch Emissionen optimiert. Dieser Benziner kombiniert einen Riemen-Starter-Generator, der zusätzliche 15 kW Leistung liefert, was die Fahrdynamik besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten verbessert. Für Diesel-Fans steht weiterhin der 2,0-Liter-TDI zur Verfügung, der wahlweise mit 110 kW (150 PS) oder 142 kW (193 PS) erhältlich ist. Die Dieselversionen bieten starke 360 bzw. 400 Nm Drehmoment und sind mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt.

In Sachen Abmessungen ist der Kodiaq 2024 mit 4,76 Meter Länge, 1,86 Meter Breite und 1,68 Meter Höhe eines der größeren SUVs in seinem Segment, was ihn zu einem idealen Familienfahrzeug macht. Der Kofferraum bietet im Fünfsitzer-Layout 910 Liter Stauraum, bei umgeklappter Rückbank sogar 2.105 Liter​​. Die maximale Anhängelast beträgt je nach Antrieb bis zu 2.300 kg.

  • Benzin- und Dieselmotoren
  • Allrad optional
  • Plug-In- und Mild-Hybrid (ab 2024)
Skoda Kodiaq parkt auf Schotter
Škoda Kodiaq fährt auf der Landstraße

Test

Die erste Generation des Škoda Kodiaq überzeugte bereits mit ihrem großzügigen Platzangebot und einem komfortablen Fahrwerk, das vor allem auf langen Strecken punktete. Allerdings gab es bei der Vorgängerversion Kritik an der etwas trägen Fahrdynamik und einer lückenhaften Sicherheitsausstattung, was vor allem im ADAC-Ausweichtest auffiel​.

Der Škoda Kodiaq 2024 baut auf diesen Stärken auf und verbessert sie in vielen Bereichen. Mit einer Länge von 4,76 Metern und einem Gewicht von bis zu 1.792 kg bleibt das SUV ein großzügiges Familienfahrzeug, das vor allem durch seine Vielseitigkeit beeindruckt. Das Fahrverhalten ist auf Komfort ausgelegt, wobei das serienmäßige Fahrwerk harmonisch abgestimmt ist und Unebenheiten souverän meistert. Dank der optionalen adaptiven Dämpferregelung (DCC) lässt sich das Fahrwerk auf individuelle Bedürfnisse anpassen, was sowohl auf Landstraßen als auch auf Autobahnen für ein angenehmes Fahrerlebnis sorgt.

Trotz seiner Größe bleibt der Kodiaq auch im Stadtverkehr handlich genug, wobei die optionale Rückfahrkamera und der Parklenkassistent den Umgang im urbanen Umfeld erleichtern. Im Vergleich zum Vorgänger wurde das Sicherheitsniveau weiter angehoben, und der neue Kodiaq verfügt über zusätzliche Assistenzsysteme wie einen Kreuzungs- und Ausweichassistenten, die das Fahren sicherer machen​​.

  • gutes Platzangebot
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • breites Motorenangebot mit Hybridoptionen (ab 2024)

Preise

Die Vorgängergeneration des Škoda Kodiaq war für ihr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt, insbesondere in der Basisversion. Jedoch stiegen die Preise schnell an, sobald zusätzliche Ausstattungen wie Navigationssysteme oder Fahrassistenzsysteme hinzugebucht wurden, was den Kodiaq in Richtung Premium-Segment bewegte​.

Der Škoda Kodiaq der zweiten Generation startet bei einem Grundpreis von 41.990 Euro für die 1,5-Liter-TSI-Variante in der Ausstattungslinie "Selection". Für den 2,0-Liter-TDI mit 150 PS beginnt der Preis bei 45.500 Euro, während die Allradversion mit 193 PS bei 49.700 Euro liegt. Diese Preise positionieren den Kodiaq im oberen Mittelfeld des SUV-Segments, insbesondere wenn man die umfangreiche Grundausstattung berücksichtigt, die unter anderem LED-Scheinwerfer und ein digitales Cockpit umfasst.

Besondere Ausstattungsmerkmale wie die adaptive Dämpferregelung (970 Euro) oder das Navigationssystem Columbus (2.390 Euro) treiben den Preis jedoch schnell nach oben. Auch der Parklenkassistent schlägt mit 1.490 Euro zu Buche. Im Vergleich zu Konkurrenzmodellen wie dem VW Tiguan oder dem BMW X3 bleibt der Kodiaq dennoch eine preislich attraktive Alternative, vor allem angesichts des großzügigen Platzangebots​.

  • Basispreis: ca. 42.000 Euro
  • Adaptive Dämpferregelung: ca. 970 Euro
  • Navigationssystem Columbus: ca. 2.390 Euro
Škoda Kodiaq Innenraum

Serienbeschreibung

Einem Trend folgend, präsentierte Škoda den Kodiaq erstmals nicht auf einer Automesse, sondern auf einem Termin im Vorfeld einer Messe. Im Spätsommer 2016 zeigte sich das 4,70 Meter lange SUV erstmals ungetarnt in Berlin. Im darauffolgenden Herbst feierte er seine Messepremiere als „der erste Siebensitzer in der Neuzeitgeschichte der Marke“.


Škoda Kodiaq Ansicht vorne schräg
Der erste Siebensitzer in der Neuzeitgeschichte der Marke.
Skoda Kodiaq Ansicht seitlich

Serienmäßig ist der Kodiaq mit einem Radstand von 2,80 Metern aber als Fünfsitzer konfiguriert und bietet dann mit 720 Litern im Heckabteil einen der größten Kofferräume seiner Klasse. Legt man die Rückbank um, passen sogar 2065 Liter hinein, ist die optionale dritte Sitzreihe (750 Euro Aufpreis) eingebaut, bleiben noch 270 Liter.

„Simply Clever“ – unter diesem Marketing-Slogan hat Škoda schon Eiskratzer im Tankdeckel versteckt oder, wie Rolls-Royce, Regenschirme in der Tür. Für den Kodiaq haben sich die Entwickler getreu ihrem Motto einen besonderen Türkantenschutz ausgedacht: Eine Gummileiste fährt beim Öffnen der Tür aus und verhindert, dass die Metallkante der Autotür in Kontakt mit der Garagenwand oder einem danebenstehenden Auto kommt. Eine andere innovative Idee: die Schlafkopfstützen im Fond, diese haben wie mancher Sitz im Flugzeug ausklappbare Seitenwangen, die den Kopf halten sollen.

Assistenzsysteme auf der Höhe der Zeit

Bei den Assistenzsystemen fährt der Kodiaq so ziemlich alles auf, was derzeit in modernen Autos verbaut wird – bis auf einige Technologien wie etwa Nachtsichtgeräte, die größtenteils noch der Oberklasse vorbehalten sind. Dafür sind serienmäßig oder optional an Bord: Frontradar mit City-Notbremse und Müdigkeitserkennung, Spurhalte- und Spurwechselassistent sowie eine adaptive Geschwindigkeitskontrolle. Zudem arbeiten im Kodiaq auf Wunsch ein Stauassistent, ein Rangier-Bremsassistent, der beim Rückwärtsfahren das Pedal drückt, sobald sich ein Hindernis nähert sowie ein Trailer-Assist, der bei langsamer Rückwärtsfahrt mit Anhänger am Haken das Lenken übernimmt. Die Anhängelast gibt Škoda mit bis zu 2,5 Tonnen an.

In Sachen Ausstattung muss sich das längst der Kompaktklasse entwachsene SUV ebenfalls nicht verstecken: Verfügbar ist neben einem beheizbaren Lenkrad, eine Dreizonen-Klimaautomatik, die auch die Fondpassagiere berücksichtigt sowie elektrisch einstell-, beheiz- und belüftbare Frontsitze mit Memory-Funktion. Gegen Aufpreis gibt’s für den Kodiaq außerdem eine elektrische Heckklappe und eine 360-Grad-Umgebungskamera. Für das Smartphone gibt es neben der Möglichkeit zu induktivem Laden die Kopplungsmöglichkeiten via MirrorLink, Apple CarPlay und Android Auto. Serienmäßig verbaut ist ein Infotainmentsystem mit 6,5 Zoll-Bildschirm, optional auch mit WLAN-Hotspot.


Offroad-Variante: das robuste Scout-Modell

Wie der VW Tiguan basiert auch der Kodiaq auf dem neuen so genannten Modularen Querbaukasten (MQB) des Volkswagen-Konzern. Die variable Technikplattform ermöglichst es, der derzeit fünf Motoren quer und platzsparend einzubauen. Die Kraftübertragung übernimmt wahlweise ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder ein Sechs- und Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Standard ist der Antrieb über die Vorderräder, Allrad kostet Aufpreis – ebenso wie das adaptive Fahrwerk DCC mit Fahrprofilauswahl.

Serienmäßig an Bord ist der 4x4-Antrieb immer dann, wenn es das Scout-Modell sein soll, das sich an Kunden wendet, die tatsächlich öfter in Gelände wollen – oder sich zumindest die Möglichkeit dazu offen lassen wollen. Der Scout ist noch nicht beim Händler, doch wenn es soweit ist, fährt er standardmäßig auf 19-Zoll-Rädern, schmückt sich vorne wie hinten mit einem Unterfahrschutz und verfügt zusätzlich über einen Offroad-Assistenten für matschige Passagen abseits der Piste.

Škoda Kodiaq 2024: Größer, mehr Hybrid, höherer Preis
Der Škoda Kodiaq bleibt auch in der 2. Generation seiner Linie treu und ist mit einem Radstand von mittlerweile 2,80 Metern immer noch als 5- oder 7-Sitzer erhältlich. Zur Motorenpalette gesellen sich eine Mild-Hybrid-Variante des 1,5 TSI und ein Plug-In-Hybrid hinzu, der eine Sytemleistung von 140 kW (204 PS) mit einem einem 1,5 TSI und einem Elektromotor leistet. Die reinelektrische Reichweite des Plug-In-Modells namens „iV“ liegt beim Kodiaq bei 113 Kilometern (WLTP). Der Diesel mit Allrad ist ebenfalls noch von der Partie, leistet 142 kW (193 PS) und zieht beachtliche 2.300 Kilogramm an Anhängelast.

Im Vergleich zum Vorgänger hat der Kodiaq innen und außen leichte Überarbeitungen erhalten und kommt serienmäßig mit LED-Scheinwerfern, einem 10-Zoll-Touchscreen mit Smartphone-Integration und einem Spurhalteassistent. Auch in Sachen Stauraum gibt es mehr denn je: Das Kofferraumvolumen steigt in der zweiten Generation auf 910 Liter (2.105 Liter mit umgeklappten Rücksitzen).

Kundenbewertungen

4.8
(9 Bewertungen)
Sicherheit
4.2
Sparsamkeit/Verbrauch
4.0
Preis-Leistung
3.8

Janis H. am 29. April 2024
Skoda Kodiaq, ein Auto, perfekt für Familien
Ich habe mir im Sommer des Jahres 2023 (ungefähr August) ein neues Auto für mich und meine Familie besorgt. Wir waren lange auf der Suche nach einem geeigneten Wagen, Schwerpunkt lag bei der Suche bei dem Aspekt, dass das Auto familienfreundlich sein sollte. Unsere Familie besteht aus fünf Personen. Die Suche gestaltete sich schwierig, wir fanden kein passendes Auto. Dann sind wir auf den Skoda Kodiaq gestoßen und ich muss sagen, das Auto erfüllt seinen Zweck. Ich liste hier mal die Vorteile, die positiven Eigenschaften des Autos auf. Fangen wir mit dem ,,Bordcomputer‘‘ an. Dieser hat viele Funktionen, mit denen man das Auto individuell anpassen kann. Der Bordcomputer reagiert sehr schnell, was bei unserem alten Auto nicht der Fall war. Apple Car-Play wird unterstützt. Ebenfalls gefällt mir das Design insgesamt sehr. Der einzige Kritikpunkt, den ich hätte, wäre, dass man unseren Kindersitz auf der Rückbank nicht in der Mitte anschließen kann. Ob das jetzt an mir oder dem Auto liegt, kann ich nicht sagen. Das ist immer sehr nervig, besonders für meine größeren Söhne. Das Auto hat verschiedene Fahr-Modi (Eco, Normal, Sport, Individual), welche man nutzen kann. Dadurch wird mal mehr, mal weniger Sprit verbraucht. Ich würde das Auto all denen empfehlen, die ebenfalls eine Familie haben und viel Platz im Auto brauchen, um zum Beispiel in den Urlaub zu fahren, denn Platz bietet dieses Auto viel. Ansonsten vermisse ich nichts am Auto, was essenziell ist. Daher, ein perfektes Auto für Familien, klare Empfehlung!
Luke L. am 27. Februar 2024
Warum der Volvo kodiaq ein schönes und gutes Auto ist?
Der Skoda Kodiaq ist ein beeindruckendes Fahrzeug, das sich durch sein großzügiges Platzangebot, komfortables Fahrgefühl und solide Verarbeitung auszeichnet. Als SUV bietet er nicht nur viel Raum für Passagiere und Gepäck, sondern präsentiert sich auch mit einer gelungenen Ausstattung und praktischen Features. Ein herausragendes Merkmal des Kodiaq ist zweifellos sein großzügiger Innenraum. Die Sitze sind bequem und bieten ausreichend Unterstützung, selbst auf längeren Fahrten. Sowohl Fahrer als auch Passagiere profitieren von der üppigen Kopf- und Beinfreiheit, was den Komfort auf ein hohes Niveau hebt. Darüber hinaus punktet der Kodiaq mit einer flexiblen Gestaltung des Innenraums, sodass sich die Sitzkonfiguration leicht anpassen lässt, um den Bedürfnissen von Familien oder Reisenden gerecht zu werden. Das Fahrgefühl des Skoda Kodiaq ist durchweg angenehm. Die Federung ist gut abgestimmt, was zu einer komfortablen Fahrt beiträgt. Trotz seiner Größe lässt sich der Kodiaq überraschend agil lenken, was ihn auch in städtischem Umfeld handlich macht. Die Motorisierungsoptionen bieten ausreichend Leistung, um sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Autobahn überzeugend zu agieren. In puncto Verarbeitung zeigt sich der Kodiaq solide und zuverlässig. Die Materialien im Innenraum wirken hochwertig, und die Bedienelemente sind gut platziert. Dies trägt zu einem insgesamt positiven Fahrerlebnis bei. Die Verarbeitungsqualität spiegelt sich auch in der Langlebigkeit des Fahrzeugs wider, was Skodas Ruf für zuverlässige Fahrzeuge unterstreicht. Die Ausstattung des Skoda Kodiaq ist umfangreich und bietet zahlreiche moderne Features. Von Infotainment-Systemen über Sicherheitsfunktionen bis hin zu praktischen Extras wie einem großzügigen Kofferraum mit elektrischer Heckklappe – der Kodiaq lässt wenig zu wünschen übrig. Die Konnektivitätsoptionen und Assistenzsysteme tragen dazu bei, dass Fahrer und Insassen gleichermaßen gut versorgt sind. Ein möglicher Kritikpunkt könnte das Design sein, das für einige Geschmäcker als konservativ empfunden werden könnte. Die äußere Erscheinung des Kodiaq wirkt solide, aber möglicherweise nicht so auffällig wie einige Konkurrenten. Dies ist jedoch letztlich eine subjektive Einschätzung und hängt stark von individuellen Vorlieben ab. Alles in allem bietet der Skoda Kodiaq ein rundum überzeugendes Gesamtpaket. Mit seinem großzügigen Platzangebot, komfortablen Fahrgefühl, soliden Verarbeitung und umfangreichen Ausstattungsoptionen ist er eine attraktive Wahl für Familien oder Reisende, die Wert auf einen zuverlässigen und vielseitigen SUV legen.
Sascha S. am 16. Januar 2024
Skoda Kodiaq
Škoda Kodiak ist für eine Familie super geeignet. Er fährt sich sehr geschmeidig. Mit meiner Familie inklusive 2 Kinder kann man super in den Urlaub fahren. Auch ein wenig sportliches fahren ist möglich. Der Kofferraum ist schön groß und geräumig. Ich würde dieses Fahrzeug wiederkaufen.

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