Deutschlands größter Fahrzeugmarkt

Toyota RAV4 (XA4)

Geschlossen20132019
(6 Bewertungen)
Gebraucht ab
9.890 €
Leasing ab
349 €
Fahrzeugeinordnung

Seit Mitte der neunziger Jahre gibt es den RAV4 von Toyota, der als Gegenstück zu den kernigen Geländewagen der Landcruiser-Serie zum Vorreiter der Kompakt-SUV-Welle wurde. Daher auch die ungewöhnliche Bezeichnung RAV, die für Recreational Active Vehicle steht. Seit 2013 ist die vierte Generation des RAV4 mit dem internen Kürzel XA4 auf dem Markt, der mittlerweile auf 4,6 Meter Länge gewachsen und im Kompakt-Segment angesiedelt ist. Anfang 2016 kam eine überarbeitete Version mit einer verbesserten Sicherheitsausstattung und einer auf dem Lexus NX 300h basierenden Hybridversion auf den Markt. Wichtige Konkurrenten des RAV4 sind Kompakt-SUVs wie Honda CR-V, Mazda CX5, Kia Sportage, Ford Kuga oder VW Tiguan.

Stärken
  • großzügiges Platzangebot
  • preisgünstige Hybridversion
  • gute Sicherheitsausstattung (ab Version Comfort)
Schwächen
  • hohe Fixkosten
  • mäßige Sicht nach hinten
  • Hybridversion mit relativ hohem Verbrauch
Leistung
111 kW / 151 PS
0 - 100 km/h
10,7 s
Höchstgeschwindigkeit
185 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
166 g/km
Verbrauch (komb.)*
7,2 kwH/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Mit der jüngsten Verlängerung um 20 Zentimeter streckt sich der Toyota RAV4 inzwischen an größere SUVs wie Audi Q5 und Jeep Cherokee heran, liegt preislich aber eine Nummer kleiner. Der RAV4 ist ein SUV für Leute, die viel Auto fürs Geld und dazu viel Platz im Auto bevorzugen. Nach klassischer SUV-Bauart sitz man schön hoch und blickt auf ein übersichtliches Armaturenbrett mit zentralem Display. Dass der RAV4 ein softer Toyota-Offroader ist, merkt man rasch an der komfortablen Fahrwerksauslegung – dafür bekam er anstelle der beim Landcruiser üblichen Leiterrahmen eine selbsttragende Karosserie. Kein Auto zum Hetzen, sondern zum entspannten Cruisen mit erhabener Sitzposition. Dazu öffnet sich das Heck nicht mehr als Tür umständlich zur Seite wie beim Vorgänger, sondern schwingt als Klappe noch oben, gegen Extra-Euros sogar elektrisch.

Testberichte

ADAC Auto-Test

Testergebnis vom 16. Juni 2016
TOYOTA RAV 4 2.5 4x4 HybridFünftüriges SUV der Mittelklasse (145 kW / 197 PS)
Testbericht lesen
  • ADAC-Urteil Technik/Umwelt
    rating
    2,3
  • ADAC-Urteil Autokosten
    rating
    3,8
Karosserie/Kofferraum 2,5
Innenraum 2
Komfort 2,3
Motor/Antrieb 2
Fahreigenschaften 2,8
Umwelt/EcoTest 2,6
Sicherheit 2

Communitybewertungen

5 Sterne
1
4 Sterne
2
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1 Sterne
0
Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion

bcub
insgesamt gutes Preis-/Leistungsverhältnis bis jetzt war Toyota immer für Qualität bekannt sehr gute Verarbeitung hohe Wertbeständigkeit
onlinemotor
Die beiden Dieselmotorisierungen liegen in ihrem Leistungsspektrum sehr dicht beieinander. Wer die Automatik benötigt muss zum Benziner oder dem stärkeren Diesel greifen.
lexfan
Wenn man auf der Suche nach einem modernen SUV ist, Fällt einem das gute Preis leisungs verhältniss auf. Hat man Ihn mal gefahren fällt die Entscheidung leicht.

Motoren

Neuer Fixpunkt in der Motorenpalette des neuen RAV4 ist der Hybridantrieb aus dem Lexus NX. Er besteht aus einem 2,5-Liter-Vierzlinder-Benzinmotor mit 155 PS, der es mit einem 105 kW starken Elektromotor auf eine Systemleistung von 197 PS bringt und sowohl mit Front- als auch mit Allradantrieb verfügbar ist. Als Alternative steht der 2,0-Liter-Vierzylinderdiesel von BMW mit 143 PS bereit, der dank des deutlich geringeren Gewichts nicht sehr viel schlechter läuft und auch bei den Verbrauchs- und Emissionswerten knapp hinter dem Hybrid liegt. Allerdings gibt es ihn nur mit Frontantrieb. Der 2,0-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit 152 PS liegt preislich auf dem Niveau des Diesels, ist aber mit Allrad und wahlweise auch mit Automatikgetriebe kombinierbar.

  • Vierzylinder (Benzin und Diesel) und Hybrid
  • Berganfahrhilfe

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Ab der Ausstattungsversion Comfort bietet der Toyota RAV4 eine gute Sicherheitsausstattung mit sieben Airbags, Berganfahr- und Bergabfahrkontrolle. Das Toyota Safety Sense Paket, weitere Assistenzsysteme und ein Rückfahrassistent sowie eine 360 Grad Kamera gibt es gegen üppige Preisaufschläge. Nur bei der Basisausstattung ist der Sicherheitsstandard geringer. Zu den sieben Airbags und der Berganfahrhilfe gibt es gegen Aufpreis noch eine Einparkhilfe für vorne und hinten.

  • sieben Airbags
  • Berganfahrhilfe

Ausstattung

Insgesamt vier verschiedene Ausstattungsversionen stehen dem RAV4-Kunden zur Wahl. Die Basisausführung, die es für das Hybridmodell und den Benzinmotor mit Allradantrieb nicht gibt, bietet bereits ausreichenden Komfort mit manueller Klimaanlage, vier Fensterhebern und verstellbarem Lenkrad. Die nächsthöhere Version Comfort enthält für einen Aufpreis von 2500 Euro ein umfangreiches Paket an Extras, von der Klimaautomatik bis zum Safety Sense Paket mit mehreren Assistenzsystemen. Die weiteren Ausstattungen Edition und Executive liefen weitere Extras wie Sitzheizung, 18-Zoll-Leichtmetallräder, automatische Heckklappe, elektrisch verstellbare Ledersitze, LED-Scheinwerfer und Sitzheizung. Damit schrammt die Hybrid-Topversion allerdings auch fast die 40.000-Euro-Marke.

Zur Serienausstattung gehören:

  • Klimaanlage
  • Berganfahrhilfe
  • verstellbare Lenksäule
Alternativen
Alfa Romeo Stelvio (949)
Geschlossen
Alfa Romeo Stelvio (949)
Ford Kuga (DM3)
Geschlossen
Ford Kuga (DM3)
Hyundai Santa Fe (DM)
Geschlossen
Hyundai Santa Fe (DM)
Hyundai ix35 Fuel Cell (EL)
Geschlossen
Hyundai ix35 Fuel Cell (EL)
Mazda CX-7
Geschlossen
Mazda CX-7
Nissan X-Trail (T31)
Geschlossen
Nissan X-Trail (T31)
Peugeot 5008 (SUV)
Geschlossen
Peugeot 5008 (SUV)
Škoda Karoq
SUV
Škoda Karoq

Modellbeschreibung

Der Toyota RAV4 hat sich nach der jüngsten Streckung um gute 20 Zentimeter zu einem klassischen SUV gemausert, mit viel Platz, gutem Komfort und einer interessante Hybrid-Alternative.


Kein SUV für die Show, sondern für den Alltag und für langes, bequemes Reisen.

Bereits Mitte der neunziger Jahre lancierte Toyota als Ergänzung zu den klassischen und rustikalen Offroadern der Landcruiser-Serie eine leichtere, alltagstaugliche Freizeitversion. Damit wurde das Recreational Active Vehicle mit 4-Wheel-Drive (RAV4) ein früher Vorläufer des aktuellen SUV-Trends. Ein Geländewagen, den man dank überschaubarer Abmessungen und zivilen Umgangsformen auch in der Stadt und im Alltag abseits des Geländes bewegen kann. Der RAV4 hat sich etabliert, ist seit 2013 mittlerweile in der vierten Generation unterwegs und seit einem Facelift Anfang 2016 auch technisch auf der Höhe der Zeit. Das 4,6 Meter lange SUV mit typischem Toyota-Gesicht, breiter Frontgrill-Spange und Scheinwerferschlitzen bietet viel Platz und mit 547 Litern auch einen geräumigen Kofferraum (Hybridversion 501 Liter).

Viel Platz für die Passagiere und ein großer Kofferraum

Nicht nur wegen seiner langen Historie ist der RAV4 ein klassisches SUV. Er vertritt auch klassische Werte. Man sitzt hoch, fährt relativ bequem und hat bewährte Technik unter der Haube. Dort arbeitet unter anderem jetzt ein 143 PS starker Vierzylinder-Dieselmotor von BMW, den es nur mit Frontantrieb und Schaltgetriebe gibt. Keine schlechte Wahl, wenn man auf Allrad verzichten kann. Er schafft gute Fahrleistungen und braucht kaum weniger als die neue Hybridversion, die mit der Kombination aus 2,5-Liter-Vierzylinder-Benziner plus Elektromotor auf stolze 197 PS Systemleistung kommt. Der Hybrid-Toyota, der die Technik vom verwandten Lexus NX 300h bekommen hat, besitzt seine eigenen Reize, fährt auf sehr kurzen Distanzen auch geräuschlos rein elektrisch, liegt aber beim Verbrauch mit realen sechs Litern kaum besser als der Diesel. Dafür gibt es ihn, ebenso wie den 2,0-Liter-Benzinmotor mit 152 PS, sowohl mit Frontantrieb als auch mit Allrad. Und er fährt immer mit einem stufenlosen Automatikgetriebe.

Dank Prämie wird der Hybrid zur interessanten Alternative

Ob es ein konventioneller Benziner, Diesel oder ein Hybrid sein soll, ist eine Frage des Budgets. Ab 27.290 Euro gibt es den frontgetriebenen Diesel, ab 31.990 Euro den Hybrid und ab 34.990 Euro den allradgetriebenen Hybrid. Ein konventioneller RAV4 ist im Vergleich zur Konkurrenz kein Schnäppchen. Die Hybridvariante schon eher, wenn man die zurzeit noch gültige 3000 Euro Hybridprämie abzieht.

Fazit zum Toyota RAV4

Geländewagen haben bei Toyota eine lange Tradition, und das lässt sich auch beim RAV4 nachvollziehen. Ein klassisches SUV, das die Geräumigkeit und teilweise auch das Fahrgefühl der SUV-Mittelklasse mit den Preisen der Kompaktklasse verbindet. Der RAV4 verwöhnt seine Passagiere mit viel Platz, großem Kofferraum und einem komfortorientierten Fahrwerk, das jedoch keine sportlichen Ambitionen aufkommen lässt. Die Hybridversion verbindet ökologische Vernunft mit Fahrspaß. Der 197 PS starke RAV4 beschleunigt trotz des Gewichts von rund 1,8 Tonnen recht ordentlich, macht aber bei 180 km/h Schluss. Der Verbrauch von gut sechs Litern ist zwar für ein Hybridfahrzug eher mäßig, für ein geräumiges SUV mit knapp 200 PS aber immer noch vorzeigbar.

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