SsangYong Rexton (W)

Geschlossen20062017
Gebraucht ab
3.999 €
Fahrzeugeinordnung

Der SsangYong Rexton W ist ein Mittelklasse-SUV klassischer Bauart und wurde bereits 2003 in Europa eingeführt. Im Lauf der Jahre erfuhr der Rexton viele Verbesserungen und Aktualisierungen. Letzte Überarbeitungen gab es 2013 und 2016, bei der ein neuer Motor kam, die Front überarbeitet und zahlreiche andere optische Retuschen durchgeführt wurden. Mittlerweile wird der Rexton W nur noch mit einem Vierzylinder-Dieselmotor angeboten, den es mit Heck- und Allradantrieb, mit 6-Gang-Schaltgetriebe und Automatikgetriebe gibt. Mit seinem Leiterrahmen entspricht der Rexton den Geländewagen alter Schule und ist dank der auf 3,5 Tonnen erhöhten Zugkraft als Zugwagen beliebt. Für 2017 ist ein Nachfolgemodell geplant. Konkurrenten sind der Jeep Wrangler, Hyundai Santa Fe und Kia Sorento.

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Stärken
  • günstige Basispreise
  • gutes Platzangebot
  • gute Serienausstattung
Schwächen
  • magere Sicherheitsausstattung
  • kein Navigationssystem im Angebot
  • hohe Emissionswerte

Aktuelle Angebote

Leistung
114 kW / 155 PS
0 - 100 km/h
13,2 s
Höchstgeschwindigkeit
175 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
206 g/km
Verbrauch (komb.)*
7,8 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Der Rexton W ist der dienstälteste Geländewagen der koreanischen Marke SsangYong. 2003 wurde er in Europa eingeführt und mehrfach aktualisiert. Dabei setzten die Koreaner beim Antrieb und vielen technischen Details auf Technik von Mercedes-Benz. Standardmäßig fährt der Rexton W mit Heckantrieb. Der Allradantrieb ist bei den entsprechenden Versionen zuschaltbar. Der 4,76 Meter lange Rexton W ist mit seiner Höhe von 1,84 Meter eine stattliche Erscheinung, bietet reichlich Platz und eine für Geländewagen übliche hohe Sitzposition.

Der Rexton W ist ganz auf Komfort getrimmt, fährt sich relativ leise und bietet auch standesgemäß viel Platz. Die Karosserie wirkt trotz des fortgeschrittenen Alters noch nicht altmodisch. Immerhin wurde sie einst von Italdesign entworfen. Wie bei SsangYong üblich ist die Serienausstattung recht umfangreich, was vor allem für die besseren und teureren Versionen Quartz und Sapphire gilt. Allerdings gibt es kein Navigationssystem für den Rexton W.

Motoren

Der einzige Motor, der für den Rexton W angeboten wird, ist ein Vierzylinderdiesel mit 2,2 Litern Hubraum. Dieser Motor kann mit Heckantrieb oder zuschaltbarem Allradantrieb, 6-Gang-Schaltgetriebe oder 7-Gang-Automatik kombiniert werden. Er leistet 178 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 400 Nm. Die Normverbrauchswerte liegen je nach Ausführung mit Automatik und/oder Allradantrieb zwischen 6,8 Litern und 7,4 Litern. Damit rangiert der Rexton W in der Effizienzklasse C mit Emissionswerten zwischen 179 g/km und 194 g/km CO2.

  • Vierzylinder (Diesel)
  • 6-Gang-Schaltgetriebe oder 7-Gang-Automatik
  • zuschaltbarer Allradantrieb

Motordetails anzeigen
Armaturenbrett eines Autos bei Nacht, eventuell von einem Toyota. Zwei analoge Anzeigen für Geschwindigkeit und Drehzahl, viele Kontrollleuchten.
Silberner SUV mit transparentem Dach zeigt Airbags im Innenraum, darunter Seiten- und Kopfairbags. Vier Sitze sichtbar. Draufsicht.

Sicherheit

Nur vier Airbags sind beim SsangYong Rexton W serienmäßig an Bord. Dazu gibt es ab Werk einige Assistenzsysteme in Form des Geschwindigkeitsreglers und der Bergabfahrhilfe. Gegen Aufpreis oder in den höheren Ausstattungen ist noch eine Einparkhilfe vorne und hinten im Angebot. Weitere Assistenzsysteme gibt es nicht.

  • - vier Airbags
  • - Geschwindigkeitsregelanlage
  • - Einparkhilfe vorne und hinten

Ausstattung

Für den SsangYong Rexton W gibt es drei Ausstattungsvarianten. Schon die Basisausstattung Crystal hat Extras wie die Klimaautomatik, Audioanlage und einen Tempomaten. Mehr Komfort bietet die nächst höhere Ausstattung Quartz mit elektrisch verstellbaren Sitzen und Einparkhilfe. Lederausstattung, Licht- und Regensensor gehören in der Topausstattung Sapphire zur Serie. Zu den wenigen optionalen Einzel-Extras zählen eine Standheizung mit Fernbedienung, Metalliclackierung und ein elektrisches Schiebedach.

Zur Serienausstattung gehören:

  • Klimaautomatik
  • Audioanlage
  • Geschwindigkeitsregelanlage
Zwei moderne SUVs, einer in Weiß und einer in Schwarz, auf weißem Hintergrund. Beide haben stilvolle Designs und auffällige Frontscheinwerfer.

Modellbeschreibung

Viel Auto für wenig Geld. Dafür steht SsangYong generell und der Rexton W als Geländewagen alter Schule mit Leiterrahmen und nicht mehr ganz aktueller Technik ganz besonders.


Blauer SUV im Seitenprofil auf weißem Hintergrund. Klare Linien, glänzende Lackierung, schwarze Radkappen. Elegantes, modernes Design.
Italienisches Design und koreanische Großserientechnik mit Unterstützung von Mercedes-Benz.
Blauer SUV mit Chrom-Details und großen Felgen, seitliche Vorderansicht, stehend auf weißem Hintergrund.

Im Zuge des SUV-Trends und dem verstärkten Auftreten schicker, moderner Crossover-Modelle gewinnen die alten Modelle, die noch als klassische Geländewagen mir rustikalem Charakter entstanden sind, an Wert. Zu denen gehört auch der SsangYong Rexton W, der bereits seit 2003 in Europa angeboten wird. Es gibt eine zweite und dritte Version und es wurden neue, sparsamere Motoren verbaut. Aber die Grundform mit der zeitlosen Optik von Italdesign ist im Prinzip gleich geblieben. Damit fällt der SsangYong auch aus der Menge schicker, lifestyliger SUVs wieder auf.

Großes Auto mit kleinen Preisen

Der 4,79 Meter lange und rund zwei Tonnen schwere SsangYong Rexton W ist zum Einstiegspreis von 27.190 Euro in dieser Gewichtsklasse ungewöhnlich günstig. Vergleichbare Modelle liegen in der Regel wenigstens 5000 Euro höher, sind dafür aber meist mit moderner Technik ausgestattet. Mit rund 700 Kilogramm Zuladung und einer maximalen Zuglast von 3,5 Tonnen ist er gerade für den Anhängerbetrieb und andere schwerere Transportaufgaben empfehlenswert. Mit der dritten Sitzreihe finden bis zu sieben Passagiere Platz im Rexton W. Der Kofferraum fasst bei drei Sitzreihen 248 Liter und maximal 1112 Liter Volumen.

Wenige Airbags, kaum Assistenzsysteme

Das Alter des Rexton W macht sich vor allem bei der Sicherheitsausstattung bemerkbar. Es gibt nur zwei Front- und zwei Seitenairbags und nur wenige Assistenzsysteme wie den Geschwindigkeitsregler und Einparkhilfen. Systeme wie Kollisionswarner oder Spurhalteassistenten sind auch gegen Aufpreis nicht zu haben. Auch ein Navigationssystem ist nicht im Angebot. Das sind die Kompromisse, die man bei einem in die Jahre gekommenen Geländewagen zuweilen eingehen muss.

Fazit zum SsangYong Rexton W

Italienisches Design und koreanische Großserientechnik mit Unterstützung von Mercedes-Benz. Nach diesem Konzept ist SsangYong mit dem Rexton W über viele Jahre gut gefahren. Dass der klassische Geländewagen mit mehreren Überarbeitungen seit 2003 auf dem europäischen Markt ist, sieht man ihm kaum an. Der Rexton W pflegt ähnlich wie Land Rover Defender oder Mercedes G-Klasse einen gewissen archaischen Charme, bietet viel Auto und Platz zu günstigen Preisen und fährt mit dem jüngst eingepflanzten Vierzylinderdiesel mit 178 PS auch ganz vernünftig. Der Zweitonner ist kein Sprinter, sondern ein bequemer Transporter mit Talenten für Anhängerbetrieb und schweres Gepäck.

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