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2004 brachte Renault den Modus auf den Markt, einen Minivan auf Basis der Plattform des Renault Clio. Der 3,79 Meter lange Modus richtete sich an preisbewusste Menschen mit etwas mehr Platzbedarf. 2008 gab es eine Modellpflege, bei der Front und Heckpartie überarbeitet wurden und auch der um 24 Zentimeter längere Grand Modus vorgestellt wurde. 2013 wurde der Modus vom Renault Captur abgelöst. Als Konkurrenten galten der Fiat Idea, Lancia Musa, Opel Meriva und Toyota Yaris Verso.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Mit dem Modus brachte Renault einen betont praktischen Minivan auf den Markt. Auf der Basis des Renault Clio gab es den 3,79 Meter langen Modus mit zunächst drei Benzinmotoren und einem Dieselmotor. Mit 1,59 Meter Höhe bot der Modus reichlich Kopffreiheit und eine gute Ausstattung. Der im Normalzustand mit 198 Litern Kapazität relativ kleine Kofferraum vergrößerte sich bei umgeklappten Rücksitzen auf gute 1283 Liter Ladevolumen. Noch mehr Platz gab es ab 2008 im verlängerten Grand Modus. ESP gab es anfangs nur gegen Aufpreis und erst später serienmäßig.
„Preiswert,Unterhalt günstig ,Platzangebot gut,keine Reperaturen ausser verschleißteile (Bremsbeläge und Bremsscheiben vorne,Zahnriemen,Wartung“
„Relativ günstig in der Anschaffung gegenüber der Konkurenz“
„Ein solides Vernunftsauto für die Stadt und auch für die Autobahn, wenn nicht jeden Tag und lange Strecken. Sehr variabler Innenraum mit gutem Raumgefühl. Bisher kaum Probleme, kein Klappern usw auch nach 60000 km. Männer um die 40 so wie ich sind allerdings als Fahrer eher die Ausnahme, meistens sieht man Frauen ab 50 aufwärts am Steuer. Ist für mich allerdings Problem, sonst hätte ich mir einen BMW gekauft:)“
Für den frontgetriebenen Renault Modus gab es zahlreiche Benzin- und Dieselmotoren, jeweils mit vier Zylindern. Bei den Benzinern reichte die Palette von einem 1,2-Liter-Aggregat mit 65 PS bis zur 1,6-Liter-Version mit 112 PS, für die neben dem serienmäßigen 5-Gang-Schaltgetriebe auch eine 4-Gang-Automatik angeboten wurde. Bei den Dieselmotoren beschränkte sich Renault auf den 1,5 dCi in zahlreichen Leistungsabstufungen von 65 PS bis 106 PS. Auch hier war das 5-Gang-Schaltgetriebe Standard, wobei die stärkeren Versionen auch noch ein 6-Gang-Schaltgetriebe bekamen.
Die Normverbrauchswerte der Benzinversionen reichten von 5,6 Litern beim 1,2-Liter-Modell bis zu 7,7 Litern bei der 1,6-Liter-Version mit 112 PS und Automatikgetriebe. Die entsprechenden Emissionen lagen zwischen 132 und 180 g/km CO2. Bei den Selbstzündern lagen die Normverbräuche zwischen 4,5 Litern bei der 86 PS starken Version und 4,8 Litern beim Diesel mit 103 PS, die entsprechenden Emissionswerte zwischen 120 und 128 g/km CO2.
Im Euro-NCAP-Crashtest erhielt der Renault Modus vier von fünf Sternen für die Insassensicherheit, vier von fünf Sternen für die Kindersicherheit, aber nur einen von vier Sternen für die Fußgängersicherheit. Serienmäßig hatte der Modus sechs Airbags. Gegen Aufpreis gab es eine Einparkhilfe hinten und einen Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer sowie Licht- und Regensensoren.
Relativ umfangreich war beim Renault Modus die Auswahl an Ausstattungen und Extras. Zur Markteinführung gab es vier verschiedene Ausstattungslinien. Die Basis hieß Authentique, die unter anderem Zentralverriegelung, elektrische Fensterheber vorne, ein höhenverstellbares Lenkrad und Bordcomputer umfasste. Die nächsthöheren Ausstattungen Dynamique und Cité kamen mit zahlreichen Komfort- und Dekor-Extras. Eine serienmäßige Klima- und Audioanlage gab es erst in der Topausstattung Privilège. In den späteren Jahrgängen wurde die Serienausstattung erweitert; so hatte etwa die Basisausstattung Expression ab 2009 bereits Klima- und Audioanlage. Dazu waren auch zahlreiche Pakete und einzelne Sonderausstattungen im Angebot.
Zur Serienausstattung gehörten:
Ein Kleinwagen mit überdurchschnittlichem Platzangebot: Der Renault Modus war ein Minivan auf Basis des Renault Clio mit ausgewogenen Fahreigenschaften, aber Schwächen bei der Zuverlässigkeit.
Vans müssen nicht groß sein. Auch im Kleinwagensegment gibt es Menschen, die Wert auf das Platzangebot legen, ohne sich ein großes Auto kaufen zu wollen. Diese Art von Alltagstauglichkeit war die Stärke des Renault Modus. 2004 brachte Renault den 3,79 Meter langen Minivan auf den Markt, der sich die technische Basis mit dem Renault Clio teilte. Dank seiner Höhe von 1,59 Meter wirkt der Modus nicht nur vergleichsweise stattlich, er bietet den Passagieren auch relativ viel Kopffreiheit. Überhaupt sitzt man vorne sehr großzügig und blickt auf typisch französische, mittig angeordnete Armaturen.
Reichlich Platz trotz Kleinwagenformat
Für den Renault Modus war das Platzangebot das Schlüsselkriterium. Insofern dürfen sich die Passagiere vorne wie hinten über halbwegs bequeme Sitzpositionen freuen. Dank der hohen Anordnung ist die Übersicht nach vorne gut, nach hinten dagegen wegen der breiten C-Säule eingeschränkt. Der mit maximal 1283 Litern Volumen sehr geräumige Kofferraum lässt sich dank der breiten und senkrechten Öffnung gut beladen. Noch besser kann das der ab 2008 angebotene Grand Modus, der dank 24 Zentimeter mehr Außenlänge einen bis zu 1454 Liter fassenden Kofferraum zu bieten hat.
Im Alter lässt die Zuverlässigkeit nach
Der Renault Modus besitzt jedoch dazu etliche Eigenheiten, die etwas Gewöhnung verlangen. Dazu gehören das flach stehende Lenkrad und die mittigen Armaturen, die teils etwas mühsam abzulesen sind. Außerdem ist der Modus gewiss kein Sportler, sondern ein handlicher Kleinwagen, der mit der Basismotorisierung im Verkehr mitschwimmen kann. Auch die anderen Motoren bieten mit bis zu 112 PS eher ausreichende Fahrleistungen und der Fahrspaß hält sich in Grenzen. Für Fahrdynamik waren französische Vans aber ohnehin noch nie bekannt.
Der Renault Modus ist ein gutes Beispiel dafür, dass kleine Autos auch praktisch sein können. Der Minivan kam 2004 auf den Markt, basierte auf der Technik des Renault Clio und bot auf 3,79 Meter Länge vorne guten und hinten ausreichenden Platz für die Passagiere sowie einen Kofferraum, der beim längeren Grand Modus bis auf maximal 1454 Liter erweitert werden kann. Mit dem ausgewogenen Fahrwerk, dem relativ guten Sicherheitsstandard und dem einfach zugänglichen Kofferraum ist der Modus ein gutes Fahrzeug für Familien mit kleinem Budget und für Menschen, die Platz brauchen, aber nicht viel ausgeben wollen. Zugeständnisse muss man allerdings an die Zuverlässigkeit machen, die laut Dekra bei älteren Exemplaren nachlässt.