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Der Captur ist Renaults Beitrag zum aktuellen Crossover-Trend in der Kompaktklasse. Seit 2013 gibt es dieses viertürige Modell, das technisch auf dem Clio basiert und das in Sachen Geländegängigkeit lediglich eine erhöhte Bodenfreiheit zu bieten hat. Allradantrieb gibt es beim Captur nicht. Mit Preisen ab 15.490 Euro steht der Captur in direkter Konkurrenz zu Modellen wie dem Fiat 500X, dem Peugeot 2008 oder dem Opel Mokka.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Renault setzt beim Captur konsequent auf die optische Wirkung eines Crossover-Modells mit selbstbewusstem Auftritt. Dabei geht es kaum darum, wie gut oder schlecht sich der Captur im Gelände schlägt, sondern darum, wie er bei der Kundschaft spontan wahrgenommen wird. Allerdings fehlt ihm die fahrerische Leichtfüßigkeit, die sein flottes Äußeres erwarten lässt. Wegen seiner komfortablen Federung und der weichen Sitze wurde er schon als Damenhandtasche auf Rädern bezeichnet. Vergleichstests gewinnt ein solches Auto nicht, aber vielleicht die Herzen trendbewusster Käuferinnen und Käufer, die einfach einen praktischen Fünftürer mit höherer Sitzposition und einer Prise französischem Chic haben möchten.
„Ab und zu Langstrecke mit 4 Erwachsenen und keinem allzugroßen Gepäck sind entspannt möglich, und trotzdem hat man ein Wägelchen, mit dem man in der Stadt herumwuseln kann.“
„Mir gefällt das Design und eigentlich auch das Preis-/Leistungsverhältnis.“
„Ein Kleinwagen mit Ausdruck .Für die Stadt und für Fahrten ins Umland ist es kein Rennwagen aber mit dem Captur kann man trotzdem zügig unterwegs sein. Allerdings könnten die Kunststoff Oberflächen an den Türen etwas besser sein ich meine damit kratzfester ich habe erst ca.5900 km auf dem Tacho und an der B-Säule wo der Gurt hängt bilden sich die ersten Kratzer vom Gurtschloss. Trotz allem ein gelungendes Auto das Spass macht.“
Zwei Benzin- und zwei Dieselmotoren stehen beim Renault Captur zur Wahl. Der kleinste Benzinmotor, der TCe 90 mit drei Zylindern und 90 PS, empfiehlt sich als Antrieb bei überwiegendem Stadteinsatz. Für die beiden Diesel mit 90 und 110 PS ist gegenüber den Benzinern ein Aufschlag von 2000 Euro fällig, der sich beim Einsatz im Stadtverkehr schwerlich lohnt.
Fünf Sterne beim Crashtest können nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Captur sicherheitstechnisch nicht auf dem neuesten Stand ist und Renault die Modellpflege in diesem Punkt versäumt hat. Vier Airbags und die weitgehende Abwesenheit von Assistenzsystemen zeugen von keinem gesteigerten Ehrgeiz. Jüngere Konkurrenten wie der Fiat 500X haben da deutlich mehr zu bieten.
Groß ist die Auswahl an Ausstattungslinien und Individualisierungsoptionen für den Captur. So kann der Käufer zwischen drei Kontrastfarben für das Dach wählen und daneben zwischen diversen Dachaufklebern. Neben den Ausstattungslinien Life, Experience, Intens und XMOD gibt es noch verschiedene Funktionspakete, die allerdings überwiegend nicht mit der Basisausstattung kombinierbar sind. Insgesamt liegt das Schwergewicht bei den Optionen weniger auf der Funktion als auf der Optik. Die Liste an Assistenzsysteme ist auch im Klassenvergleich kurz.
Zur Serienausstattung gehören:
Der Captur ist ein Spross der aktuellen Crossover-Welle und ein Auto für Menschen, denen ein herkömmlicher Klein- oder Kompaktwagen zu normal und unauffällig ist. Er bietet die gleiche bewährte Technik wie ein Clio, sieht aber größer und teurer aus. Und die Insassen sitzen höher – eines der wichtigsten Argumente beim Kauf eines Crossover.
Das Platzangebot im Captur ist weder auf der Rückbank noch im Laderaum besonders üppig. Es profitiert aber davon, dass die Rückbank um 16 Zentimeter verschoben werden kann, so dass sich wahlweise die Beinfreiheit oder das Kofferraumvolumen erweitern lassen. Für letzteres ermittelte der in dieser Beziehung strenge ADAC Werte zwischen 285 und 1055 Liter. Die Armaturen bieten ein hübsches Erscheinungsbild bei unkomplizierter Bedienung, wobei auch hier wie für den ganzen Captur gilt: Es ist nicht ganz so edel, wie es aussieht.
Beim Fahren erweist sich der Captur fast als Franzose vom alten Schlag: Er hat ein komfortables Fahrwerk, das manchem aber zu schon komfortabel ist. So kritisieren Tester die mangelnde Agilität und die Seitenneigung in schnell durchfahrenen Kurven. Motorisch lässt sich beim Captur nicht viel falsch machen. Die beiden Benziner und Diesel liegen alle zwischen 90 und 118 PS, wobei der Sprung zum stärksten Benziner ausstattungsbedingt relativ teuer ausfällt. Wer nur in der Stadt fährt, ist auch mit dem 90 PS starken 0,9-Liter-Dreizylinder gut bedient.
Der Renault Captur hat im Grunde alles, was von einem kompakten Crossover erwartet wird. Die Sitzposition ist leicht erhöht, er sieht gut und vor allem repräsentativ aus, bietet Platz und ist nicht allzu teuer, in der Einstiegsversion mit 15.490 Euro sogar ausgesprochen günstig. Fahrdynamisch kann der Renault mit der teureren Konkurrenz nicht mithalten. Stattdessen bietet er mehr Komfort als bei SUVs üblich und erinnert damit an französische Auto-Tugenden der Vergangenheit.