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Das Porsche 911 Coupé der Baureihe 997 kam 2004 auf den Markt, wurde bis 2013 gebaut und trat die Nachfolge der Baureihe 996 an. Optisch knüpfte der neue „Elfer“ mit klassischen Rund-Scheinwerfern an das traditionelle Design an, womit die vielfach kritisierten „Spiegeleier“-Scheinwerfer des Vorgängers der Vergangenheit angehörten.
Für das Coupé standen im Gegensatz zum Cabrio alle Motorisierungen zur Verfügung, wobei das volle Portfolio mit der 620 PS starken Topversion 911 GT2 RS erst nach der Modellpflege im Sommer 2008 ausgerollt wurde. Dazu brachte Porsche zur IAA 2009 noch ein auf 250 Stück limitiertes Sondermodell „Sport Classic“ heraus. Durch die Bandbreite der Leistungen waren auch die Konkurrenten des 911er Coupe dementsprechend gestreut und reichten vom BMW M3 über Audi RS 5 bis zum Lamborghini Gallardo.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Der Porsche 911 (997) konnte alles wieder ein bisschen besser als der Vorgänger 996 – das fängt bei der Leistungsausbeute und Fahrdynamik an und hört beim Cockpit auf. Vor allem nach der Modellpflege im Sommer 2008 legte Porsche die Messlatte noch einmal höher und brachte mit dem GT2 RS einen leichten und agilen Super-Sportler heraus. Nach wie vor zeichneten Agilität und Fahrdynamik den 911 (997) aus, auch wenn andere mehr Leistung hatten.
Neben einer erneuten Leistungssteigerung markierte das Facelift des Coupés im Jahr 2008 auch das Ende der optional erhältlichen Tiptronic-Wandlerautomatik, die nun durch ein schnell schaltendes Doppelkupplungsgetriebe ersetzt wurde. Auch beim Infotainment rüstete Porsche mit einem 6,5 Zoll-Touchscreen nach, erreichte jedoch immer noch nicht ganz das Niveau der Konkurrenten. Nur eins hatte sich nicht geändert: die Modellreihe 997 war traditionell vergleichsweise teuer.
„Weil er mich jedes mal auf's Neue begeistert. Ich liebe meinen 'Frosch'...“
„faszinierendes Auto. tolle Strassenlage und Fahreigenschaften hoher Spassfaktor“
„Mit dem 911er habe ich mir einen Jugendtraum erfüllt. Er hat alles gehalten, was ich mir von einem Auto dieser Preisklasse erhofft habe. Bei meinem Elfer handelt es sich um das Sondermodell "Black Edition" mit hervorragender Ausstattung und toller Optik. Die 19" Turoräder runden den grandiosen Gesamteindruck ab.“
Das Leistungsspektrum der Motorisierungen, wahlweise mit Heck- oder Allradantrieb, reichte von 325 PS beim 911 Carrera Coupé bis hin zum bärenstarken Porsche 911 GT2 RS mit 620 PS. Der Umstieg auf die Direkteinspritzer, der mit der Modellpflege im Sommer 2008 vollzogen wurde, reduzierte außerdem den Kraftstoffverbrauch merklich. Mit dem Facelift ersetzte darüber hinaus die 7-Gang-Doppelkupplung PDK die Wandlerautomatik Tiptronic als optionales Getriebe neben der obligatorischen Handschaltung.
Ein offizieller Euro-NCAP-Crashtest des Porsche 911 Coupe (997) hat nicht stattgefunden. Dennoch gilt der Sportwagen als ziemlich sicher. Das liegt unter anderem an der Konstruktionsweise und den ausgezeichneten Bremsen. Da ein Heckmotor verbaut ist, der unter Umständen nach vorne in die Fahrgastzelle drückt, musste die Rahmenstruktur besonders stabil sein und auch die Front war sehr steif ausgelegt. Die passive Sicherheit des Porsche 911 Coupé bewegt sich auf gutem, wenn auch angesichts der Preise nicht überragendem Niveau: Sechs Airbags inklusive der in den Seitenwangen der Vordersitze integrierten Thorax- sowie in den Türtafeln integrierten Kopf-Luftsäcke schützten die Insassen.
Zur Sicherheitsausstattung zählen:
Ein Porsche 911 ist traditionell eher karg ausgestattet. Der Trumpf, mit dem der Zuffenhausener Sportwagenhersteller stach, nannte sich Fahrdynamik. So wurde bei dieser Baureihe erstmals ein Fahrwerk mit adaptiven Dämpfern (PASM) als Option angeboten. Spezielle Ausstattungslinien gab es nicht. Der Umfang der Serienausstattung wird traditionell durch die Modell- und Leistungsvarianten definiert, die mit Sonderausstattungen verfeinert werden konnten. Wer etwa bei den Pre-Faceliftmodellen statt Halogenscheinwerfer die Bi-Xenon-Lampen haben wollte, musste zur leistungsstärkeren S-Version greifen. Ähnliches gilt für das Infotainment-Stystem, das im Zuge der Überarbeitung aufgerüstet wurde. Statt eines 5,8-Zoll-Monitors kam nach dem Sommer 2008 ein 6,5-Zoll-TFT-Touchscreen zum Einsatz.
Zur Serienausstattung gehören:
Auch der Porsche 911 (997) wurde für die Zuffenhausener zum Verkaufsschlager. Gründe für den Erfolg waren vor allem die technische Weiterentwicklung und das Design, das sich wieder an den klassischen Porsche 911er-Modellen orientierte.
Als der Porsche 911 der Baureihe 997 im Jahr 2004 auf den Markt kam, ging ein Raunen der Erleichterung durch die Reihen der treuen Fans des Sportwagens. Die Designer hatten sich auf die klassischen Wurzeln des „Elfers“ besonnen und die kontrovers diskutierten „Spiegeleier-Frontscheinwerfer“ wieder durch runde ersetzt.
Neue Technik, bekannte Dynamik
Grundsätzlich hatte sich beim Porsche 911 (997) Coupé nur wenig verändert. In puncto Agilität spielte auch dieser Porsche ganz oben in der ersten Liga mit. Vor allem das extrem flinke Einlenkverhalten, die sehr guten Bremsen und die präzise Lenkung überzeugten die Tester. Anderseits war dieser moderne Porsche vergleichsweise gutmütig und hatte mit den schwer zu beherrschenden Heckschleudern früherer Tage nur noch wenig gemein.
Technisch tat sich beim Porsche 911 auch einiges. Erstmals kam bei dieser Modellreihe ein Fahrwerk mit adaptiven Dämpfern zum Einsatz, was den Komfort deutlich erhöhte und den 911er quasi auf Knopfdruck zu einem kompromisslos abgestimmten Sportwagen machte. Ebenfalls nach der Modellpflege im Sommer 2008 neu: das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe PDK, das schnell die Fahrstufen wechselte, den Verbrauch um rund einen halben Liter senkte und die nicht von allen geliebte Wandlerautomatik „Tiptronic“ersetzte.
Verbesserte Boxermotoren
Bei Porsche gehört es zum guten Ruf, bei jedem neuen Modell und jeder Modellpflege die Leistung etwas zu erhöhen. So reichte das PS-Spektrum am Ende von 325 PS im Basismodell Carrera bis zu 620 PS, die das Topmodell GT2 RS auf die Straße wuchtete. Traditionell werkeln im Heck Sechszylinder-Boxer-Motoren, die bisweilen auch mit einem Turbolader versehen sind. Ob mit oder ohne Aufladung, die fast schon sprichwörtliche Drehfreude blieb auch bei den Triebwerken dieser Baureihe erhalten. Trotzdem ging der Zuffenhausener Sportwagenhersteller mit der Zeit und führte im Jahr 2008 in allen Motoren die Direkteinspritzung ein. Das Resultat: ein Plus an Leistung und ein Minus an Verbrauch.
Und auch beim Infotainment wurden die Verbesserungen erst nach der Modellpflege mit einem 6,5 Zoll TFT-Touchscreen statt des bisherigen 5,8 Zoll-Farbmonitors erkennbar. Dennoch erreichte Porsche in dieser Disziplin nicht das Niveau der Konkurrenz. Auch im Interieur besserte man den Sportwagen nach. Anstelle der sehr spartanisch anmutenden Hartplastik-Wüste des Vorgängers (996) kamen deutlich wertigere Materialien zum Einsatz.
Generell war das 911er Coupé teurer als die meisten Konkurrenten und hatte dazu noch eine sehr spartanische Basisausstattung. Auf der Haben-Seite stand dafür die traditionell gute Qualität. Was sich allerdings auch in den hohen Gebrauchtwagen-Preisen niederschlägt. Die Wartungskosten sind ebenfalls sehr hoch, die Versicherung dafür niedriger als man glaubt.
Auch der Porsche 911 (997) punktet mit den typischen Attributen der 911er-Reihe. Das Coupé überzeugt mit Fahrdynamik und einer sprichwörtlich guten Qualität, die sich – Käufers Leid, Verkäufers Segen – ebenso in seiner hohen Wertstabilität ausdrückt. Allerdings waren die 911er karg ausgestattet und vergleichsweise teurer. Außerdem ist bei Porsche immer mit hohen Wartungskosten zu rechnen.