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Pünktlich zum 25. Jubiläum der „Porsche Exckusive Line“ brachte der Zuffenhausener Sportwagenhersteller 2010 eine auf 356 Stück limitierte Sonderserie heraus. Der Porsche Speedster orientierte sich optisch an dem Speedster der G-Modellbaureihe, Porsche Carrera 3,2 Speedster aus dem Jahre 1989. Die Anzahl der gebauten Exemplare entspricht der Bezeichnung des Porsche Urahns 356. Der 3,8 Liter-Motor hat mit 408 PS exakt die Leistung des 911 Carrera GTS und das Verdeck musste manuell geschlossen werden.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Der Porsche 911 Speedster der Baureihe 997 war breiter und stärker als der normale Carrera sowie sehr puristisch mit einer um 60 Millimeter verkürzten Frontscheibe versehen, was eine um 40 Millimeter tiefere Dachlinie ergab. Auch die Sitzbank im Fond suchte man vergebens. Dazu gab es eine kernig klingende Sport-Abgasanlage sowie fast alle Optionen inklusive Keramikbremsen, die die Aufpreisliste hergab. Der Speedster war nicht nur selten und unterschied sich mit seinen beiden Höckern deutlich vom regulären 911er Cabrio, er war auch ausgesprochen dynamisch.
„Wer es finanziell stemmen kann, der das sportliche fahren liebt, wer Spaß an Cabrios hat und noch dazu einen fabelhaften Motor genießen möchte, der sollte wohl auf eine der Benchmark Automobile Deutschlands zurückgreifen. Das Fahrzeug bietet alles, was man mit sicherer und sportlicher Fahrweise in Verbindung bringt.“
„Wenn man wirklich das Geld ausgeben kann.... also wirklich... Dann gibt es nicht viel besseres. Die Ikone mit wirklich breitem Spektrum, nicht zuuu sportlich aber doch immer in der Lage schneller und härter zu sein als man selbst.. Auf der NOS war ich eher der Opa mit Cabrio... aber ich fands echt schnell genug...“
„Für jeden, der sich seinen (meistens) Jugendtraum erfüllen möchte, das absolut richtige Auto um viel Fahrspaß und Freude zu haben. Wer maximal zu zweit ist und sich mit wenig Gepäck begnügt, hat auch auf Reisen ein Sportwagenfeeling der besonderen Art.“
Im Porsche 911 Speedster kam der Motor aus dem Porsche 911 GTS zum Einsatz. Das hochdrehende Sechszylinder-Boxer-Triebwerk stellte bei 7300 Umdrehungen exakt 408 PS zur Verfügung und bei 4200 bis 5600 Touren das maximale Drehmoment von 420 Newtonmetern. Geschaltet wurde mit einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, mit dem der 911 Speedster nach 4,4 Sekunden Landstraßentempo erreichte. Maximal war er bis zu 305 km/h schnell und gönnte sich nach Norm im Schnitt 10,3 Liter. Der Speedster fuhr immer nur mit Hinterradantrieb.
Einem Crashtest wurde die gesamte Porsche-Modellbaureihe 997 nie unterzogen, aber laut Unfallstatistiken galten alle Versionen des Sportwagens inklusive des Cabrios als sehr sicher. Der Hauptgrund war die Konstruktionsweise der 911er-Modelle. Aufgrund des Motors im Heck des Fahrzeugs, mussten die Sicherheitsmaßnahmen und Karosserieversteifungen besonders stark ausgelegt sein, weil das Triebwerk im Falle einer Heckkollision von hinten in die Fahrgastzelle eindringen konnte. Damit die Passagiere bei einem Frontalcrash gut geschützt waren, war der Vorderwagen ebenfalls sehr steif und mit Knautschzonen versehen. Zudem gab es aufgrund der für die Kurvendynamik wichtigen Torsionssteifigkeit einige weitere Verstärkungen.
Auch wenn der 911 Speedster ein auf 356 Stück limitiertes Sondermodell war, entsprach das Chassis dem des 911 Cabrio und somit auch das Sicherheitskonzept den anderen „offenen“ Modellen des Typ 997. Dazu zählten sechs Airbags inklusive in die Seitenwangen der Vordersitze integrierten Thorax-Airbags. Auch die in die Türtafeln integrierten Kopfairbags stellten einen guten Schutz dar.
Zur Sicherheitsausstattung zählen:
Für das Sondermodell Porsche 911 Speedster gab es keine Ausstattungslinien und auch die sonst so opulente Sonderausstattungsliste umfasste mit der „Werksabholung“ nur einen einzigen Posten. Für den stattlichen Preis von 201.682 Euro gab es beim Speedster fast alles, was das Porsche-Technikregal im Jahr 2010 hergab. Darunter kräftig zupackende Keramikbremsen, ein adaptives Fahrwerk, Bi-Xenonlicht, die neueste Version des Infotainmentsystems inklusive Navigationssystem, das Sport-Chrono-Paket. Auch für die Bose-Musikanlage, eine Hinterachs-Quersperre und das Reifendruckkontrollsystem mussten die Käufer nicht extra bezahlen. Allerdings war auch die Farbauswahl auf blau oder weiß begrenzt.
Zur Serienausstattung gehören:
Der Porsche 911 Speedster wurde 2010 anlässlich des 25. Jubiläum der „Porsche Exclusive Line“ als auf 356 Stück limitierte Sonderserie zum Preis von 201.682 Euro aufgelegt.
Der Porsche 911 Speedster trat in die Fußstapfen zweier bekannter Vorgänger: Schon 1989 gab es einen Porsche 911 Speedster und der bezog sich wiederum auf den legendären Porsche 356 Speedster. Die nummerische Typenbezeichnung des Urahns erklärte auch die Anzahl der gebauten Modelle.
Das Konzept des modernen Speedsters folgte dem Purismus der Vorgänger: Die Frontscheibe war um 60 Millimeter kürzer und daher die Dachlinie 40 Millimeter tiefer. Das Stoffverdeck musste von Hand geöffnet werden und der hydraulische Mechanismus zog den Verdeckdeckel zu. Eine Sitzbank wie beim 911er Cabrio existierte ebenfalls nicht, stattdessen befanden sich hinter den beiden Sitzen zwei Blechhutzen.
Vollausstattung komplett
Der Preis von 201.682 Euro schien auf den ersten Blick ziemlich happig. Doch der Porsche 911 Speedster hatte alles, was die Porsche-Aufpreisliste hergab, angefangen von den Keramik-Bremsen bis hin zu einem Fahrwerk mit adaptiven Dämpfern. Lediglich die Tatsache, dass als Getriebe das moderne Doppelkupplungsgetriebe verwendet wurde, verstimmte manche Traditionalisten, die sich eine klassische Handschaltung gewünscht hatten. Von Wertverlust kann man beim Porsche 911 Speedster nicht sprechen, ganz im Gegenteil: Heute wechseln gebrauchte Exemplare für rund 300.000 Euro den Besitzer.
Hochdrehender Sauger
Der Motor des Porsche 911 Speedsters entsprach dem des Porsche 911 GTS der Baureihe 997. Der Sechszylinder-Boxer mit 3,8 Litern Hubraum folgte dem klassischen Porsche-Hochdrehzahlkonzept: Erst bei 7300 Umdrehungen standen die vollen 408 PS bereit. Das maximale Drehmoment von von 420 Newtonmetern, lag zwischen 4200 und 5600 an. Der Sportauspuff sorgte für eine entsprechende klangliche Untermalung des Spektakels.
Beim Porsche Speedster stand Agilität an erster Stelle. Deswegen war auch das Heck 44 Millimeter breiter als bei den normalen Carrera-Modellen. Der Speedster war nur mit Heckantrieb erhältlich und an der Hinterachse sorgte ein ein mechanisches Sperrdifferenzial für Traktion in schnellen Kurven.
Der Porsche 911 Speedsters orientierte sich optisch und konzeptionell an dem Vorgänger aus dem Jahr 1989: Purismus, der sich durch eine verkürzte Frontscheibe, ein manuell zu öffnendes Stoffverdeck und Heckantrieb manifestierte, stand an erster Stelle. Der Preis von 201.682 Euro war ziemlich happig, allerdings gab es den Speedster nur in Vollausstattung und auf 356 Stück limitiert. Daher lohnte sich die Investition, da gebrauchte Modelle heute für rund 300.000 Euro gehandelt werden.