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Die zweite Generation des Nissan Qashqai musste bei der Markteinführung im Jahr 2013 in die großen Fußstapfen des Vorgängers treten. Der war nicht nur Crossover-Pionier, sondern auch erfolgreichstes Modell der japanischen Marke und eines der meistverkauften Import-SUV in Deutschland. Der Qashqai der zweiten Generation (intern als J11 bezeichnet) bietet mehr Platz im Innenraum und ein markanteres Design. Zu Preisen ab 19.990 Euro tritt er gegen SUVs wie den Skoda Yeti oder den Hyundai Tucson an, aber auch gegen herkömmliche Modelle der Golf-Klasse.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Manche betrachten den Nissan Qashqai mit Argwohn: Er hat maßgeblichen Anteil daran, dass auch in der Kompaktklasse immer mehr Fahrzeuge mit der Anmutung eines Geländewagens das Straßenbild bevölkern. Wer früher vollkommen selbstverständlich einen Kompaktwagen kaufte, liebäugelt heute mit Zwitterwesen – den sogenannten Crossover-Modellen – aus Kompaktwagen und SUV. Die Vorteile liegen in der höheren Sitzposition, vor allem aber im Design, das mehr Prestige für den Käufer verspricht. Der Hauptnachteil ist die größere Fahrzeugmasse, die zu höherem Verbrauch führt. Über den Sinn oder Unsinn dieser Entwicklung kann man trefflich streiten. Davon abgesehen ist der Qashqai ein gelungener Vertreter seiner Klasse mit zivilen Umgangsformen und moderner technischer Ausstattung bei relativ günstigen Preisen. Und in der neuen Generation sieht er noch ein bisschen mehr nach echtem SUV aus.
„Der Nissan Qashqai 1.2 DIG-T startet bei 19.940 Euro, die von mir gefahrene Tekna Ausstattung entspricht einem Gegenwert von 27.450 Euro.“
„Nissan Qashqai spielt in einer Liga mit Peugeot 2008, Ford EcoSport, wo bei mir im Dieselvergleich der Ford weniger gut gefallen hat.“
„Das Fahrzeug ist qualitativ Hochwertig. Das Preis/Leistungsverhältnis ist sehr gut. Das Fahrzeug hat eine sehr gute Ausstattung entsprechend des Preises. Nissan bietet einen sehr guten Service. Das Fahrzeug hat eine sehr gutes Disign. Gute Verarbeitung. Gutes Fahrverhalten, gute übersichtliche und leicht bedienbare Instrumente. Das Nissan Connect System ist super.“
Dass der Qashqai kein reinrassiger Offroader ist, zeigt schon die Antriebspalette. Allradantrieb gibt es nur optional für den stärksten Diesel. Dann liegt der Preis aber auch schon bei 30.000 Euro und darüber. Auch mit den kleineren Motoren ist der über 1,4 Tonnen schwere Qashqai ausreichend motorisiert, vor allem wenn man bedenkt, dass er in der Regel als Alternative zum Kompaktwagen gewählt wird. Als recht genügsame Antriebsquelle erweist sich der 110-PS-Diesel.
Das Sicherheitsniveau des Nissan Qashqai liegt mit sechs Airbags und fünf Sternen im Crashtest auf einem guten Niveau. Es lässt sich gegen Aufpreis selbst in der Basisversion Visia um ein Fahrassistenzsystem mit Spurhalteassistent und Verkehrszeichenerkennung erweitern. Ein zweites Sicherheitspaket mit Totwinkel- und Einparkassistent bleibt der höchsten Ausstattungslinie vorbehalten.
Die umfangreiche Ausstattung gehört zu den Vorzügen des Nissan Qashqai. Bereits die Basisversion verfügt über eine Klimaanlage und ein CD-Radio. Und schon die zweitgünstigste Ausstattungslinie glänzt mit modernen Assistenzsystemen. Die Preisliste enthält aber auch diverse Optionen, mit denen man dem Wagen mehr Offroad-Optik verleihen kann.
Zur Serienausstattung gehören:
Die Autowelt schüttelte etwas ungläubig den Kopf, als der japanische Hersteller Nissan im Jahr 2007 ein SUV-artiges Gefährt in die Kompaktklasse presste. Doch das Crossover-Konzept wurde zum Erfolg und zum meistverkauften Modell der Marke.
Auch wenn die 2013 eingeführte zweite Generation auf eine Siebensitzer-Variante verzichten muss, hat Nissan bei der Überarbeitung vieles richtig gemacht. Der Qashqai bietet viel Platz auf immer noch kompakter Grundfläche, einen bequemen Einstieg dank erhöhter Sitzposition, und überzeugt auch beim Fahrkomfort. Der Kofferraum fasst laut strenger ADAC-Messung zwischen 365 und 1325 Liter. Nur die Ladekante liegt mit 77 Zentimetern etwas hoch. Die Materialien im Innenraum sind zwar nicht überall hochwertig. Insgesamt geht die Qualität aber in Ordnung.
So erfüllt der Nissan Qashqai auch dank seiner günstigen Preise und der ordentlichen Serienausstattung den Anspruch vieler Kunden. Spätestens seit dem Modellwechsel sieht er auch teurer aus als er eigentlich ist.
Statt klassischer Kompaktwagen entscheiden sich Kunden immer häufiger für ein vergleichbar großes SUV. Der Nissan Qashqai trägt seinen Teil dazu bei. Unter seinem wuchtigen Blechkleid steckt nämlich ein sehr vernünftiges Auto. Der Qashqai bietet viel Platz, eine gute Ausstattung und kostet dabei kaum mehr als eine solide Kompaktlimousine. Im Vergleich zum Vorgänger hat er sich in einigen Belangen verbessert. Trotz des hohen Aufbaus stimmen sogar die Verbrauchswerte wie speziell beim 110-PS-Diesel. Gegen das automobile Zwitterwesen aus SUV und Kompaktwagen spricht jedenfalls nicht viel.