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Die Mercedes G-Klasse (Baureihenkennung: W 463) ist eine Ikone in der Automobilwelt. Seit ihrer Premiere 1979 wird der Geländewagen ohne große Veränderungen des Grundkonzeptes mit einem stabilen Leiterrahmen und zwei schweren Starrachsen in einer Manufaktur in Graz/Österreich gebaut. Viele Modellpflegemaßnahmen und technische Verbesserungen haben aus dem ursprünglich als Nutzfahrzeug für militärische Einsätze gedachten G-Modell inzwischen einen charakterstarken Geländewagen der Luxusklasse gemacht, der nichts von seinen hervorragenden Offroad-Eigenschaften verloren hat.Die in ihrem Segment nahezu konkurrenzlose G-Klasse – der Range Rover hat sich im Laufe der Jahrzehnte optisch ein wenig mehr der Moderne angepasst und ist bei ähnlich guten Geländeeigenschaften doch eher auf der Straße zu Hause – bietet im Einstiegsmodell G 350 d für rund 90.600 Euro einen Dieselmotor mit 245 PS. Spitzenmodell ist der Mercedes-AMG G 65 für knapp 274.000 Euro.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Verbrauch? Egal. cW-Wert? Auch egal. Aber Kultfaktor und besonders bei den beiden AMG-Modellen eine Garantie für verdrehte Köpfe. Die Mercedes G-Klasse passt eigentlich nicht in die heutige Zeit, doch gerade das macht ihre Faszination und ihren Erfolg aus. Ein letztes Quäntchen Unvernunft und Anarchie gewürzt mit Luxus und Leistung beschert dem Geländewagen-Dino seine treue Fan-Gemeinde, auch wenn davon nur die wenigsten die beeindruckenden Offroad-Eigenschaften des G-Modells wirklich benötigen und auch mal nutzen.
„Der G 63AMG ist und bleibt das Auto, was ich für immer in mein Herz geschlossen habe. Es ist für mich mehr als nur ein Fortbewegungsmittel - es ist für mich ein Ausdruck dafür, das ich zu einem Klassiker stehe, der es geschafft hat, Konzept, Tradition, Emotionen mit Luxus und unbändiger Power zu kombinieren. Für mich gibt es kein besseren G als den G63 AMG. Selbst wenn ich das Geld für einen G 6x6 hätte, ich würde mir trotzdem einen G63 AMG kaufen. Auch der G65 AMG ist nicht mein Ding; zu schwer auf der Achse vorne und viel zu hibbelig. Der G 63 AMG ist und bleibt mein Favorit, und nur derjenige, der dieses Auto sein eigen nennt, weiss was ich meine.“
„Wer sich einen G leisten kann und möchte, wer den Umweltgedanken wenn auch nur kurz beiseiteschiebt, wer die gegenwärtigen Rohölpreis als Geschenk ansieht, wer Kompromisse bewusst eingeht, aber aufrecht dazu steht / sitzt, ist mir dem G, und besonders mit dem neuen 500er, bestens bedient. Bei allen Schrulligkeiten die der G mit sich bringt, belohnt er seine Insassen mit jedem Kilometer. Ein kleines fahrendes Wohnzimmer, behaglich, etwas rustikal, gediegen, solide, modern, gemütlich, dynamisch, hier und da die starke Hand fordernd. Der G verwöhnt. Im Vergleich zu seinem Vorgänger hat sich im aktuellen sehr viel geändert. Für die Puristen sicherlich in die falsche Richtung, für G-Fahrer wie ich einer bin, aber ganz viel in die Richtige Richtung. Viele können einiges besser oder eben anders, aber in der Summe aller Eigenschaften ist ein G gaaaaanz weit oben am KFZ-Zenit angekommen, wenn er da nicht schon immer war. Ich werde ihn so lange es geht fahren. Und müsste ich mir heute ein neues Auto aussuchen, ich würde ihn wieder genauso nehmen.“
Der Einstiegsdiesel im G 350 d mit 245 PS ist bei der G-Klasse die Vernunftvariante, bei der der Normverbrauch noch knapp unter zehn Liter auf 100 Kilometer bleibt. Die drei Benzinmodelle bieten dagegen Leistung im Überfluss (422 bis 630 PS), von kultiviert bis brachial und besonders in den beiden AMG-Varianten auch mit einem unvergleichlichen Sound. Einen größeren Dieselmotor sucht man aber ebenso vergeblich wie eine Hybridversion. Stattdessen gibt es den G 350 d auch in einer puristischen Professional-Version und den G 500 als Sonderschutzfahrzeug sowie als besonders geländegängiges und auffälliges Sondermodell G 500 4×4².
Die G-Klasse bietet durch ihre stabile Karosserie und die erhöhte Sitzposition ein hohes Sicherheitsniveau, zu dem auch die standfesten Bremsen und der serienmäßige Allradantrieb beitragen. Bei den zusätzlichen Sicherheitssystemen ist die G-Klasse aber nicht mehr auf der Höhe der Zeit, die zum Beispiel der moderne Konzernbruder GLS widerspiegelt.
Die Mercedes G-Klasse ist für das Preissegment serienmäßig durchschnittlich ausgestattet. Zwar sind neben dem Allradantrieb etwa Bi-Xenon-Scheinwerfer, Klimaautomatik oder das große Navigationssystem Standard, in der Grundversion G 350 d muss der Käufer aber für Ledersitze und Metallic-Lackierung noch extra bezahlen. In allen Versionen sind zudem die wenigen verfügbaren Assistenzsysteme aufpreispflichtig. Dagegen lässt sich der Innenraum individuell ausstatten.
Die Mercedes G-Klasse ist eine Ikone im Automobilbau. Seit mehr als drei Jahrzehnten wird sie optisch nahezu unverändert gebaut, hat sich unter dem Blech aber von einem Arbeitstier inzwischen zu einem Luxus-Geländewagen mit Motorleistung im Überfluss entwickelt.
Herausragende Geländeeigenschaften, Luxus satt im Innenraum, dazu ein charakterstarkes Äußeres, das sich seit mehr als drei Jahrzehnten nicht um Aerodynamik und Windkanäle zu scheren scheint: Das ist die Mercedes G-Klasse. Nahezu konkurrenzlos in ihrem Segment, in dem sich höchstens noch der Range Rover tummelt, der aber mehr auf den komfortablen Einsatz auf der Straße ausgelegt ist, bietet der Kult-Geländewagen viel Auto – allerdings auch für viel Geld.
Automobil-Ikone mit CharakterFür mehr als 100.000 Euro in den meisten Fällen erhalten die Kunden ein absolut ausgereiftes Fahrzeug, dessen hervorragende Geländeeigenschaften wohl die wenigsten Fahrer wirklich ausnutzen können. Stattdessen dürften vor allem die opulenten AMG-Varianten ihr Leben größtenteils im Großstadtdschungel oder auf der Autobahn verbringen. Nach dem Einstiegsmodell G 350 d, das mit seinem Dieselmotor zumindest ein wenig knauseriger mit dem Kraftstoff umgeht, folgt in den Verkaufszahlen schon der Mercedes-AMG G 63 mit 571 PS, sportlicher Aufmachung und einem beeindruckenden Sound.
Beeindruckende Figur auf der Straße und König im GeländeBei der Ausstattung bietet die G-Klasse zwar serienmäßig Navigationssystem, Klimaautomatik und natürlich den Allradantrieb sowie gegen Aufpreis zahlreiche Lederbezüge, Zierteile aus Edelholz oder Karbon oder spezielle Lackierungen. Allerdings ist sie bei den Assistenzsystemen nicht mehr up to date. Die wenigen verfügbaren Hilfen wie Totwinkelassistent oder Abstandstempomat gibt es nur gegen Aufpreis; viele moderne Systeme sind gar nicht erst erhältlich. Man merkt es der G-Klasse wie auch den nicht gerade üppigen Platzverhältnissen im Innenraum schon an, dass ihr Konzept fast 40 Jahre alt ist. Doch nach vielen kleineren Modellpflegemaßnahmen arbeitet Mercedes jetzt an einem größeren Schnitt. Voraussichtlich ab 2018 soll die G-Klasse mit einer dann um 10 Zentimeter verbreiterten Karosserie und neuen Assistenzsystemen ein ganz neues Kapitel in ihrer Historie aufschlagen.
Die Mercedes G-Klasse ist einzigartig. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist sie optisch fast unverändert auf dem Markt, bei der Technik aber deutlich moderner, als es ihr kultiges Erscheinungsbild vermuten lässt. Äußerst leistungsstarke Motoren und ein luxuriöser Innenraum machen sie zum König des Großstadtdschungels, der aber auch abseits befestigter Straßen fast alle Aufgaben lösen kann. Hier gibt der G mehr Antworten, als er Fragen gestellt bekommt. Ein echter Charakterkopf, der jedoch auch seinen Preis hat. Schwächen im Platzangebot und bei den Assistenzsystemen zeigen, dass Mercedes nicht zu Unrecht an einer Neuauflage arbeitet.