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Nach ihrer Präsentation auf der Motor-Show in Seoul 2009 kommt die zweite Generation des Kia Sorento (XM) Anfang 2010 auch auf den deutschen Markt. Wahlweise stehen Front- oder Allradantrieb sowie ein Siebensitzer zur Verfügung, auch die Bergabfahrhilfe ist nun serienmäßig. Als SUV der oberen Mittelklasse konkurriert der Koreaner unmittelbar mit Hyundai Santa Fe, Mazda CX-7 sowie Mitsubishi Outlander und Citroën C-Crosser. Der neue Sorento ist rund 10 Zentimeter länger, dank nun selbsttragender Karosserie um durchschnittlich 150 Kilogramm leichter und teilt sich ab 2012 die Plattform mit dem Konkurrenzmodell Hyundai Santa Fe. Ein umfangreiches Facelift nach rund drei Jahren bringt dem Sorento geänderte Front- und Heckschürzen, modifizierte Heckleuchten sowie eine deutlich aufgewertete Ausstattung und stärkere Motoren. Im September 2014 wird die Produktion des Sorento (XM) eingestellt.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Der Vorgänger hat dem Sorento II schon viel Gutes in die Wiege gelegt; die eifrigen Koreaner haben daran konsequent weitergefeilt. Die neuen Motoren sind umweltfreundlich und sparsam – gerade der Diesel bringt dabei mächtig Power. Die Ausstattung ist umfangreich, sowohl bei Sicherheit als auch Komfort. Selbst nach deren deutlicher Aufwertung 2012 beweisen die Kia-Macher Feingefühl bei der Preisgestaltung. Hinzu kommt ein sehenswertes Garantiepaket von sieben Jahren und von zwölf Jahren gegen Durchrostung. Eigentlich kaum nötig, denn Qualität und Verarbeitung stimmen beim neuen Sorento. Das sichere Fahrwerk sorgt für wenig Überraschung bei den Passagieren im großzügigen Innenraum; sie genießen Komfort, Sicherheit und jede Menge Platz – bei Bedarf dank optionaler dritter Sitzreihe auch zu siebt. Insgesamt ist der Sorento ein gelungenes SUV, das freilich in Top-Ausstattung samt Diesel und Allrad locker die 40.000-Euro-Marke sprengt. Gibt es also kein Manko? Doch: Die für viele Käufer sehr interessante Anhängelast sinkt in der zweiten Ausgabe ab 2005 von 3,5 auf 2,5 Tonnen (mit Automatik sogar auf magere 2 t) erheblich. Auch mitunter schlechte Bremsleistungen und eine maue Heizung trüben das Bild.
„Preiswerter schon in der Grundausstattung gut ausgerüsteter Allrad angetriebener Sorento 2.2CRDi. Sehr guter Motor. Das Allrad-System "Dyna-Max"hilft dem Fahrer auch über sehr verworfene Erdbewegungen hinweg, in dem Bewußtsein, dass die relativ geringe Bodenfreiheit allzu heftige Geländeeinsätze außen vor bleiben sollten.“
„Einwandfreie Technik, schöne Optik, vollständige Ausstattung und günstiger Preis, lange Garantie;“
Die Motorenauswahl beim Kia Sorento ist knapp, aber pfiffig. Ein Benziner und ein Diesel bringen eine Leistungsbreite zwischen 174 und 197 PS, womit das Koreaner-SUV stets gute Fahrleistungen bei akzeptablem Verbrauch bietet. Beide Motoren sind sowohl mit Frontantrieb (2WD) und Allradantrieb (4WD) erhältlich und erfüllen die Euro-5-Norm. Zur Wahl steht neben dem serienmäßigen 6-Gang-Schaltgetriebe auch eine 6-Stufen-Automatik.
Der Kia Sorento bietet insgesamt ein sehr hohes Sicherheitsniveau, mit 5 Sternen beim Crashtest nach Euro-NCAP-Norm 2009. Die Sicherheitsausstattung beinhaltet alle wichtigsten Features, ab 2012 auch Kurvenlicht, Xenon-Scheinwerfer und LED-Rückleuchten. Parkhilfe, Rückfahrkamera, Spurassistent oder Totwinkelassistent gibt es bei höheren Ausstattungen optional – teils erst ab 2012 und nur in Verbindung mit Automatik.
Bereits in der Ausstattungsvariante `Attract´ steht der Kia Sorento mit Klimaanlage, CD-Audio-System, Zentralverriegelung, elektrischen Fensterhebern sowie 17-Zoll-Alufelgen gut im Futter. Die weiteren Hauptausstattungslinien `Vision´ und `Spirit´ bieten Schmankerl wie Regensensor, Xenon oder Rückfahrkamera zu vernünftigen Preisen ab ca. 1.000 Euro. Die Preisliste des Sorento ist erfreulich kurz; darin finden sich beispielsweise Navigationssystem, Metallic Lack, Panoramadach oder Ledersitze. Die dritte Sitzreihe und Automatik kosten 900 bzw. 1.250 Euro extra.
Der Gepäckraum des Sorento überrascht mit kombiähnlicher Ladekapazität und einem Zwischenboden über dem Staufach, wo wahlweise zwei zusätzliche Sitze Platz finden.
Vorbei sind die Zeiten, als ein Pkw-ähnlicher Geländewagen im Modellprogramm genügte, um vom SUV-Boom zu profitieren. Die Ansprüche der Käufer sind gestiegen: Ein SUV muss nicht nur optisch etwas hermachen – es braucht auch Nehmerqualitäten im Alltag. Für Ersteres hat Kia beim Sorento-Facelift deutlich nachgebessert. Zweiteres hat der SUV aus Korea durchaus vom Vorgänger geerbt. Kia schafft mit dem Sorento II den schweren Spagat – und das gar nicht mal schlecht.
Gelände-SUV oder Boulevardpendler – der Sorento kann beides
Mit Sorento II bringt Kia 2005 einen wahren Allrounder auf Deutschlands Straßen. Wahlweise als Fronttriebler für die Stadt oder als Allradler 4WD fürs sanfte Gelände. Mit eher unauffälligem Benziner oder mit bärenstarkem Diesel. Mit 6-Gangschaltung fürs aktive SUV-Fahren oder mit 6-Stufen-Automatik zum bequemen Cruisen. Im Kia Sorento findet jeder seinen persönlichen SUV – ob Familienvater, Privatförster oder Landwirt.
2.2 CRDi Diesel deutlich beliebter – ist der Benziner deswegen schlechter?
In Deutschland beansprucht den Löwenanteil des Kia Sorento der Diesel. Kein Wunder: viel Leistung, bulliges Drehmoment, akustisch zurückhaltend und dabei sparsam. Genau das, was ein SUV-Kunde für den Alltag braucht. Aber auch der 2,4-Benziner im Kia Sorento ist kein schlechter Antrieb. Ja, er braucht höhere Drehzahlen, um den 1,8-Tonner in Schwung zu halten, bleibt bei den Drehzahlorgien allerdings akustisch stets im Hintergrund. Nachteil: Er genehmigt sich dabei gern einen Schluck aus dem 70-Liter-Tank – 12 Liter im Alltag pro 100 Kilometer sind hier keine Utopie.
Kia als Vorreiter – 7 Jahre Herstellergarantie
5 Sterne beim NCAP-Test, komplette Sicherheits- und Komfortausstattung, stets gut verarbeitet und mit wenigen Zicken im Alltag. Kia weiß um die Qualitäten ihres Sorento und geht ab dem Facelift 2012 gleich mal in die Vollen: Ganze sieben Jahre Herstellergarantie, bis maximal 150.000 Kilometer – das ist ein Wort und das bietet sonst keiner am Markt. Die 12-jährige Garantie gegen Durchrostung gerät da fast zur Nebensache. Auch nicht schlimm, denn der Koreaner zeigt sich auch nach vielen Jahren im Alter durchaus robust.
Bereits bei seinem Verkaufsstart 2010 ist der Kia Sorento II ein stimmiges Auto: ordentlich Platz für Passagiere und Gepäck, hohes Sicherheitsniveau, umfangreiche Serienausstattung, starke Motoren. Hinzu kommen wahlweise der in dieser SUV-Klasse gefragte permanente Allradantrieb und eine deutlich harmonischere 6-Stufen-Automatik. Mit der Modellpflege ab 2012 gewinnt der Koreaner vor allem beim Verwöhn-Aroma. Die höherwertige Ausstattung und zahlreiche Assistenzsysteme lassen ihn noch wertvoller erscheinen. Speziell die voll ausgestattete Topversion erreicht nun fast Oberklasseniveau. In Verbindung mit der siebenjährigen Herstellergarantie wird das runderneuerte Kia-SUV spätestens jetzt zum strammen Mitbewerber in diesem Segment. Angesichts des Gebotenen und der vernünftigen Preispolitik der Koreaner könnten sogar Familienväter den Kia Sorento als Alternative zum Van für sich entdecken – gerade als praktischen 7-Sitzer. Wären da nur nicht die happigen Fixkosten im Alltag.