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Hyundai baut erst seit den 1970er Jahren eigene Fahrzeuge. Trotzdem gehört das Unternehmen mittlerweile zu den größten Autobauern weltweit. In Deutschland sind die Südkoreaner vor allem für ihre preiswerten und gut ausgestatteten Kleinwagen i10 und i20 bekannt. Doch auch Mittelklassewagen und SUV wie i40 und Santa Fe gehören zum aktuellen Portfolio von Hyundai. Mit der Marke Genesis wagt sich das Unternehmen auch in hochpreisige Gefilde vor.
Während viele Fahrzeughersteller auf eine jahrhundertelange Geschichte zurückblicken können, ist Hyundai eine relativ junge Firma.
Seit 1967 produzieren die Südkoreaner Autos, zuerst aber nur in Lizenz. Der amerikanische Ford Cortina erscheint beispielsweise in Fernost als Hyundai Cortina. Der Gründer Chung Ju-yung hat als Reislieferant mit seinem Fahrrad begonnen und nach dem Zweiten Weltkrieg einige Unternehmen gegründet, darunter auch eine Autowerkstatt mit dem Namen Hyundai. Dies bedeutet so viel wie Fortschritt oder Moderne.
Ab den 1970er Jahren entwickelt das Unternehmen auch eigene Fahrzeuge. Zunächst auf technischer Grundlage von Mitsubishi-Modellen, ab den 1990er Jahren dann überwiegend eigene. Der erste Kompaktwagen Pony erscheint 1975 - ein großer Verkaufserfolg. 1976 wird er bereits nach Ecuador exportiert, einige westeuropäische Staaten folgen kurz darauf. Sein Nachfolger Pony II kommt Anfang der 1980er Jahre schließlich nach Nordamerika. Zu der Zeit wird auch die Produktpalette um die Mittelklassewagen Stellar und Sonata sowie um die Oberklasselimousine Grandeur erweitert.
In Deutschland ist Hyundai seit 1991 vertreten. Mit den Modellen Pony, Sonata, S-Coupé, und Lantra geht das Unternehmen hierzulande an den Verkaufsstart. 1994 löst der Accent den Pony ab. Er wird zu einem der erfolgreichsten Hyundais in Deutschland. Ein weiterer Verkaufshit ist der 2002 auf den Markt kommende Kleinwagen Getz. Ab 1997 tritt der Atos erfolgreich gegen andere Kleinstwagen wie den VW Lupo oder den Ford Ka an. Seit 1998 gehört der ebenfalls aus Südkorea stammende Autohersteller Kia Motors zur Hyundai Group, die seit 2003 Hyundai Kia Automotive Group heißt. Zwischen 2001 und 2004 gibt es zudem eine Zusammenarbeit mit Daimler-Chrysler.
Mittlerweile ist das Angebot von Hyundai breit gefächert und umfasst alle wichtigen Fahrzeugklassen. 2008 tritt der i10 die Nachfolge des Atos in der Kleinstwagenklasse an. Im selben Jahr übernimmt der i20 die Rolle des beliebten Getz bei den Kleinwagen. In der Kompaktklasse bringt Hyundai ab 2007 den i30 ins Rennen. Er ist der erste Wagen mit der neuen i-Bezeichnung für den europäischen Markt. Ein weiterer Kompakter ist der Ioniq. Ihn gibt es allerdings nur mit elektrifizierten Antriebsvarianten.
Der Mittelklassewagen Sonata wird 2011 in Europa durch den i40 ersetzt. Für die obere Mittelklasse hat Hyundai 2015 die Marke Genesis eingeführt. Zuvor ist bereits 2008 eine Limousine und ein Coupé unter diesem Namen erschienen. Sportlichen Fahrern steht seit 2011 mit dem Sportwagen Veloster ein weiteres Coupé zur Verfügung.
Mit dem Santa Fe kommt im Jahr 2000 das erste SUV von Hyundai auf den Markt. Um ihn später von dem 2005 erschienenen Tucson abzugrenzen, wird die zweite Generation auf Basis der Grandeur-Plattform verlängert. Dem Tucson folgt der ix35, ein Kompakt-SUV, das es seit 2013 auch in einer Version mit Wasserstoff-Brennstoffzellenantrieb gibt.
Für Nutzer mit viel Platzbedarf hat Hyundai seit 2010 den Minivan ix20 im Angebot, ein Nachfolger des Matrix. Die erste Version des H1 aus dem Jahr 1997 basiert noch auf dem Transporter Mitsubishi L400. Mittlerweile ist er als Kleinbus (Travel) und als Kastenwagen (Cargo) erhältlich.