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Der Ford Focus mit der internen Bezeichnung Mk3 ist die dritte Generation des Kompaktklassemodells und steht in der Erbfolge des Escort. Sie wurde 2011 eingeführt und 2014 überarbeitet. Die Stufenhecklimousine nimmt in der Modellfamilie eine Nebenrolle ein, den größeren Anteil am Erfolg haben das fünftürige Schrägheckmodell und vor allem der Kombi Focus Turnier.
Die wichtigsten Focus-Konkurrenten sind der VW Golf und der Opel Astra, direkte Konkurrenten der Stufenhecklimousine sind aber vor allem VW Jetta und Skoda Octavia. Denn Opel bietet in dieser Klasse keine viertürige Stufenhecklimousine mehr an, gleiches gilt auch für die meisten Importeure.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Der Ford Focus gilt traditionell als eines der fahraktiveren Autos in der Kompaktklasse und bietet deshalb mehr Spaß am Lenkrad als viele Konkurrenten. Seit der Kölner Hersteller mit seinem vielfach ausgezeichneten Dreizylinder-Motor als einer der ersten dem Trend zum Downsizing gefolgt ist, können Ford-Fahrer diesen Spaß auch ohne Reue an der Zapfsäule genießen.
Das Design wird mittlerweile allerdings als etwas verstaubt angesehen, was das Facelift von 2014 nur bedingt kaschieren konnte. Das gilt insbesondere für das Stufenheckmodell, das als eher konservative Karosserievariante am wenigsten zum Blickfang taugt.
Innen hat der Focus nach der Modellpflege viel Lob für seine aufgeräumte Mittelkonsole sowie das Bediensystem mit einer fortschrittlichen Sprachsteuerung bekommen. Auch die Auswahl an Assistenzsystemen ist seitdem vorbildlich.
„Wer ein preiswertes Fahrzeug mit umfangreicher Serienausstattung, niedrigen Fix- und variablen Kosten, hohem Sicherheitsniveau, ausreichenden Platzverhältnissen und einem sportlich, dynamischen Design sucht, sollte sich den Focus mal genauer anschauen. Er ist eine absolut gleichwertige Alternative zu den "Mainstream" Modellen wie z.B. VW Golf und Opel Astra. Herausragendes Merkmal ist der Motor und das Topfahrwerk. Wer (noch) Vorurteile gegenüber 3-Zylindermotoren hat, sollte unbedingt den Focus 1.0 Ecoboost probefahren.“
„Gut motorisiertes Auto mit sportlich-dynamischem aber dennoch komfortablem Fahrwerk, sehr gutem Handling, leicht dosierbaren kräftigen Bremsen. Bietet enormen Fahrspass. Diverse Fahr Hilfen wie Einparkhilfe, Spurassistenz, Active City Stop, Toter-Winkel Warnung, Fernlicht Assistent, Stop-Start System etc., obwohl sie für mich während der Kaufentscheidung nicht ausschlaggebend waren.“
„Der Auslieferungszustand meines Fahrzeuges ist sehr gut. Alle Spaltmaße sind gleichmäßig, die Lackqualität paßt. Jede Taste und jedes Ausstattungsmerkmal funktioniert tadellos. Mit dem Individual-Styling sieht der Focus auch noch besonders schnittig aus. Der Focus MK3 bietet meiner Meinung nach derzeit das beste Fahrwerk und den höchsten Komfort in der Kompaktklasse. Außerdem ist die Preisgestaltung ausgewogen und für das Gebotene sehr attraktiv. Die Menge der (möglichen) Assistenzsysteme erhöht den Fahrkomfort wesentlich und ist in dieser Kombination und zu diesem Preis derzeit in keinem anderen Fahrzeug der Kompaktklasse erhältlich. Ford zeigt, dass moderne Technik auch in Kompaktfahrzeugen zu einem verträglichen Preis erhältlich sein kann. Eine besonders innovative Idee und derzeit Alleinstellungsmerkmal beim Focus ist der Türkantenschutz. Natürlich gibt es das eine oder andere Detail, das eventuell etwas eleganter gelöst hätte werden können bzw. den Qualitätseindruck etwas mindert. Diese Details sind aber vorwiegend an Stellen, die normalerweise nicht so sehr ins Auge fallen (zB fehlende Verblendungen bei geöffneter Kofferraumklappe). Insgesamt ist Ford mit dem 3. Focus - insbesondere in der Titanium-Ausstattung - ein sehr guter Wurf gelungen.“
Das Motorenprogramm der Focus Limousine umfasst vier Benziner von 85 bis 182 PS und drei Diesel, die ein Leistungsspektrum von 95 bis 150 PS abdecken. Das Glanzstück der Antriebspalette ist der Dreizylinder-Turbobenziner, der aus einem Liter Hubraum 100 oder 125 PS schöpft und die Spritsparidee durch Downsizing lange vor den kompakten Konkurrenten umgesetzt hat. Die Motorenpalette ist ausgewogen und ausreichend. Doch gegenüber den anderen Focus-Karosserievarianten etwas beschnitten – es fehlen die jeweils sportlichsten und sparsamsten Aggregate.
Sechs Airbags und fünf Sterne beim Euro-NCAP-Crashtest – auf den ersten Blick erfüllt die Focus Limousine von Ford alle Standards. Wenn man genauer hinschaut, sieht man ein differenziertes Bild. Während Ford etwa mit dem serienmäßigen MyKey-System, einer City-Notbremsfunktion bis 50 km/h und der ausgereiften Parkassistenz weit mehr bietet als der Durchschnitt, fährt das Modell etwa bei der Lichttechnik anderen hinterher.
Das Basismodell Ford Focus Limousine Ambiente bietet als 1,6 Liter Ti-VCT mit 85 PS für 17.360 Euro nur das Nötigste. Mit den gehobenen Ausstattungslinien Trend und Titanium sowie der Business-Edition für Geschäftskunden findet jeder die richtige Variante. Allerdings steigen die Preise dann ohne weitere Extras beispielsweise auf bis zu 28.585 Euro für den 150 PS TDCi-Diesel mit Doppelkupplungsautomatik in der Business-Edition.
Aus der Liste der Serien- und Wunschausstattung stechen einige Details hervor, die so kaum ein anderer Hersteller bietet. Der programmierbare Schlüssel MyKey ist einzigartig, das Easy-Fuel-System, das ohne Tankdeckel auskommt und Fehlbetankungen vermeidet, ist selten. Und den automatischen Türkantenschutz hat sonst nur Skoda beim deutlich größeren Geländewagen Kodiaq im Programm.
Zur Serienausstattung gehören:
Ford ist einer der wenigen Volumenhersteller abseits der Premiummarken, der mit dem Focus ein Stufenheckmodell in der Kompaktklasse anbietet. Opel hat sich beim Astra aus dieser Nische abgemeldet, und der VW Jetta ist vor allem für das US-Geschäft gedacht.
Die Focus Limousine bietet die gleichen Vorzüge wie Schrägheck und Kombi aus der Baureihe, ist entsprechend fahraktiv ausgelegt, hat dieselben Designmerkmale und eine ähnliche Motorpalette mit fünf Benzinern und drei Dieseln, die bis zu 182 PS leisten.
Auch die wichtigsten Ausstattungsmerkmale sind identisch: Hier wie dort prangt in der nach dem Facelift sehr aufgeräumten Mittelkonsole ein großer Touchscreen, der auch mit einer vorbildlichen Sprachbedienung gesteuert werden kann. Und für alle Karosserievarianten gibt es pfiffige Details wie den programmierbaren Schlüssel MyKey, den praktischen EasyFuel-Tankstutzen oder den automatischen Türkantenschutz.
Den größten Unterschied macht deshalb die andere Bauform: Das Stufenheck steht dem Focus nicht schlecht, sieht allerdings weniger schnittig und deshalb etwas spießiger aus als die anderen Karosserievarianten. Dafür bietet die Limousine einen angeschlossenen Kofferraum, der mit einem Fassungsvermögen von 475 Litern fast ein Drittel größer ist als beim Fünftürer.
Der Ford Focus ist eines der wichtigsten und besten Modelle in der Kompaktklasse. Davon profitiert auch die Limousine, die in diesem Segment jedoch ein Schattendasein führt. Denn während Mercedes CLA, Audi A3 und BMW 2er das Stufenheck bei einem ähnlichen Format in der Preisklasse darüber sehr populär gemacht haben, ist die Auswahl an preisgünstigeren Modellen gering, und der Ford muss sich nur gegen VW Jetta und Skoda Octavia behaupten. Das macht er vor allem wegen seiner herausragenden Fahrdynamik und seiner modernen Elektronik sehr ordentlich. Er wird so zu einer soliden Wahl für alle, die auch in der Kompaktklasse den klassischen Stufenschnitt bevorzugen.