Deutschlands größter Fahrzeugmarkt

Kia Cee´d (JD)

Limousine20122018
(13 Bewertungen)
Gebraucht ab
3.300 €
Leasing ab
129 €
Fahrzeugeinordnung

Im Sommer 2012 kam der Kia Cee´d (mit der internen Bezeichnung JD) als zweite Generation des koreanischen Kompaktwagens auf den deutschen Markt. Mit seiner Länge von 4,31 Metern und seiner Breite von 1,78 Metern ist der Fünftürer ein typischer Vertreter der Golf-Klasse. Der Dreitürer läuft unter der Bezeichnung Pro_Cee´d und der Kombi nennt sich Cee´d Sportswagen. Das Facelift von 2015 brachte unter anderem einen Dreizylinder-Benziner, ein siebenstufiges Direktschaltgetriebe, die neue sportliche Ausstattungsversion GT Line, neue Sicherheitssysteme sowie den Multimediadienst Kia Connected Services. Konkurrenten des Cee´d sind der VW Golf, der Opel Astra, der Mazda3 und der Ford Focus.

Stärken
  • sehr günstiger Einstiegspreis
  • sehr gute Qualität
  • sieben Jahre Herstellergarantie
Schwächen
  • keine Klimaanlage für das Einstiegsmodell
  • nur durchschnittliche Verbrauchswerte
  • moderne Assistenzsysteme nur für die Top-Austattungslinie
Leistung
73 kW / 100 PS
0 - 100 km/h
12,8 s
Höchstgeschwindigkeit
182 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
143 g/km
Verbrauch (komb.)*
6,1 kwH/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Der Kia Cee´d ist ein Kompaktwagen ohne gravierende Schwächen. Seine Karosserie ist geschmackvoll und nicht übertrieben modisch gezeichnet. Sein Interieur wirkt wohltuend zurückhaltend, verfügt über gute Sitze, eine hochwertige Materialauswahl und erfreut durch gute Funktionalität und praktische Details. Seine Fahreigenschaften und seine Motoren liegen auf dem hohen Durchschnittsniveau seiner Klasse. Wirkliche Stärken offenbart der Cee´d durch seine einwandfreie Qualität, seine konkurrenzlose Garantiezeit von sieben Jahren und seine fairen Preise. Insgesamt ist der Cee´d ein gutes Angebot für Käufer, die beim Auto genau rechnen wollen oder müssen.

Testberichte

ADAC Auto-Test

Testergebnis vom 3. März 2016
KIA Ceed 1.0 T-GDI ISGFünftürige Schräghecklimousine der unteren Mittelklasse (88 kW / 120 PS)
Testbericht lesen
  • ADAC-Urteil Technik/Umwelt
    rating
    2,4
  • ADAC-Urteil Autokosten
    rating
    3,3
Karosserie/Kofferraum 2,9
Innenraum 2,2
Komfort 2,4
Motor/Antrieb 2,6
Fahreigenschaften 2,5
Umwelt/EcoTest 2,6
Sicherheit 1,9

Communitybewertungen

5 Sterne
0
4 Sterne
3
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1 Sterne
0
Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion

Chrizzle74
Läuft absolut problemlos, bis auf mittlerweile schon drei Lampen, die ausgewechselt werden mussten (eine H7-Lampe für Kurvenlicht, das ständig an- und ausgeht, ist leider nur suboptimal). 7 Jahre werkstattgarantie machen wirklich Spaß, es ist unser erster KIA, aber wir werden auch danach wieder einen kaufen.
Stone82
Mit dem Kia Ceed JD bekommt man ein solides Auto. Das Auto ist zuverlässig und die Qualität stimmt.
tvdino
Empfehlen hört sich zu verleiten an. Ich habe mit der Marke Kia und dem Modell Ceed gute Erfahrungen gemacht, keine Ausfälle und Garantiearbeiten wurden (3. Bremslicht undicht, Thermostat defekt) prompt erledigt (Vormodell). Wie sich das Garantie-Versprechen auswirkt, wird sich zeigen. Das Fahrzeug hat mir gefallen, somit habe ich mich wieder für ein Ceed entschieden. Mit Nissan hatte ich auch gute Erfahrungen, aber mir gefallen die aktuellen Modelle nicht.

Motoren

Für den Kia Cee´d sind vier Benzinmotoren und ein Diesel erhältlich. Bei den Benzinern überzeugen die modernen 1,0-Liter-Dreizylinder mit einer Leistung von 100 und 120 PS. Sie sind drehfreudig und vibrationsarm und zeigen sich zwischen 1500 und 4000 Touren agil und kräftig. Etwas enttäuschend sind die Normverbrauchswerte mit 4,7 und 4,9 Litern. Sparsamer ist der 1,6-Liter-Diesel mit gleichmäßiger Kraftentfaltung, gutem Drehmoment und ordentlichem Durchzug. Der Normverbrauch liegt hier zwischen 3,6 - 3,9 Litern.

  • vier Benzinmotoren und ein Dieselmotor
  • Drei- und Vierzylinder
  • 6-Gang- und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Für den Schutz der Insassen bekam der Kia Cee´d in den bekannten Crashtests gute Noten. Allerdings gibt es für die Passagiere im Fond weder Airbags, noch moderne Gurte mit Gurtstraffern und Gurtzugsbegrenzung. Zu den serienmäßigen Helfern gehören eine Gegenlenkunterstützung, ein Reifendruckkontrollsystem, ein Bremsassistent sowie ein Aktives Bremslicht. Zusätzliche Assistenzsysteme wie der Spurwechselassistent, ein Querverkehrwarner, ein Spurhalteassistenten oder eine Verkehrszeichenerkennung sind eher willkürlich auf zwei verschiedene Ausstattungspakete verteilt und auch nur für die Top-Variante Spirit erhältlich.

  • Gegenlenkunterstützung
  • Reifendruckkontrollsystem
  • Bremsassistent

Ausstattung

Ohne Klimaanlage ist die Serienausstattung des Kia Cee´d in der Grundversion Attract nur mager. Besser ist die Ausstattungslinie Vision, die unter anderem über 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Start-Stopp-System, elektrische Fensterheber rundum, Parksensoren hinten sowie ein beheizbares Lenkrad und beheizbare Sitze vorne verfügt. Bei dieser Ausstattungslinie hat der Kunde auch die Möglichkeit, zusätzlich ein Navigationsgerät mit Rückfahrkamera (Navigations-Paket) und eine Klimaautomatik zu ordern.

  • CD-Radio mit USB- und AUX-Schnittstellen
  • Berganfahrhilfe
  • Multifunktionslenkrad

Modellbeschreibung

Der Kia Cee´d (JD) begeistert nicht mit überragenden Fahr- oder Motorleistungen, dafür mit fairen Preisen, guter Ausstattung, ausgezeichneter Qualität und der konkurrenzlosen Garantie von 7 Jahren.


Das Facelift von 2015 brachte auch eine neue Generation von aufgeladenen Benzinmotoren.

Was heißt eigentlich Cee´d? Die Typbezeichnung setzt sich aus der englischen Abkürzung für die Europäische Gemeinschaft CE und dem Kürzel ED zusammen, das für europäisches Design stehen soll. Tatsächlich ist die äußere Erscheinung der zweiten Generation des koreanischen Kompaktwagens ansprechend geraten und trägt ihren Teil zum Erfolg des Cee´d auf dem deutschen Markt bei. Der Innenraum wiederum ist wohltuend zurückhaltend gestaltet und überzeugt mit guten Sitzen, hochwertigen Materialien und einer insgesamt guten Funktionalität.

Das Facelift von 2015 brachte auch eine neue Generation von aufgeladenen Benzinmotoren in die Kia-Motorenpalette, deren Triebwerke bis dahin als phlegmatisch und leistungsschwach galten. Die modernen Dreizylinder mit 1,0-Liter Hubraum verfügen wahlweise über 100 PS oder 120 PS und treiben, Drehzahl vorausgesetzt, die Autos flott voran. Etwas enttäuschend ist allerdings ihr Verbrauch, der bereits mit seinen Normwerten von 4,7 und 4,9 Litern keine Bestleistung darstellt.

Moderne Assistenzsysteme fast nur in der Top-Ausstattungslinie

Der Cee´d ist in den fünf Ausstattungslinien Attract, Edition 7, Vision, GT Line und Spirit erhältlich. Die Preise der Ausstattungslinien beginnen bei 14.990 Euro für die magere Attract-Linie und enden bei 22.790 Euro für die sehr üppige Spirit-Linie. Bei den genannten Ausstattungen kann sich der Kunde eigentlich nur über zwei Dinge ärgern. Zum einen, dass im Einstiegsmodell Attract weder eine Klimaanlage vorhanden noch nachrüstbar ist. Zum anderen wurden die meisten der modernen Assistenzsysteme wie Spurwechsel- und Spurhalteassistent, Querverkehrswarner sowie eine Verkehrszeichenerkennung auf zwei Pakete verteilt, die nur für die Top-Ausstattung Spirit verfügbar sind.

Gute Langzeit-Qualität und sieben Jahre Hersteller-Garantie

Herausragend ist dagegen die Qualität des Cee´d. Bei Langzeit-Tests von Fachzeitschriften über 100.000 Kilometer konnten allenfalls Kleinigkeiten bekrittelt werden. Und laut Dekra-Gebrauchtwagenreport sind 97 Prozent aller Kia Cee´d (JD) mit einer Laufleistung bis 50.000 Kilometer ebenfalls ohne Mängel. Diese Qualität wird für Kia Cee´d-Käufer ebenso ausschlaggebend sein wie die siebenjährige Herstellergarantie bis maximal 150.000 km, die Kia für seine Autos gewährt. Da wundert es schon ein wenig, dass der Wiederverkaufswert für einen Kia Cee´d nicht besonders hoch ist.

Fazit zum Kia Cee´d (JD)

Der Kia Cee´d leidet ein wenig unter dem Ruf, ein Kompaktwagen ohne herausragende Eigenschaften zu sein. Dieser Titel wird dem Auto aber nicht gerecht, weil es eben in fast allen Kriterien gut ist und keine eklatanten Schwächen hat. Die neuen Dreizylinder-Motoren könnten zwar durchaus etwas weniger verbrauchen, schlucken aber in der Realität fast genauso viel wie die Granden der Kompaktklasse. Für kühle Rechner sind da die ausgezeichnete Qualität und die sehr lange Garantiezeit von sieben Jahren die schlagkräftigeren Kaufargumente.

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