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Eine Bildcollage zeigt fünf kompakte und moderne E-Autos verschiedener Hersteller, darunter Modelle von Citroën, Hyundai, Dacia, Fiat und Renault.
Quelle: Citroën, Fiat, Hyundai, Dacia, Renault, Montage: mobile.de
Immer mehr günstige E-Autos drängen auf den Markt. 2025 gibt es zahlreiche Stromer unter 30.000 Euro und 2026 kommen noch mehr.

Das Wichtigste im Überblick

  • Ob ein E-Auto günstig ist, hängt nicht nur vom Kaufpreis ab, sondern auch von den Unterhaltskosten.
  • Das Leasing von E-Autos kann dir gegenüber dem Direktkauf Vorteile bieten.
  • Gebrauchte E-Autos sind aktuell günstig zu haben – sehr vorteilhaft für Käufer.

Die günstigsten E-Auto-Angebote

Der Markt für günstige Elektroautos wächst stetig weiter – und das nicht nur dank chinesischer E-Autos. Auch viele europäische Hersteller haben 2025 und in den Jahren davor Modelle mit E-Antrieb auf den Markt, die weniger als 30.000 Euro kosten.

Entdecke die besten günstigen E-Autos, die in Deutschland zu kaufen sind: vom Kleinwagen bis zum SUV. Und welche Modelle abseits vom Kaufpreis tatsächlich günstig sind.

1. Dacia Spring Electric

Ein roter Dacia Spring fährt vor grünem Hintergrund von links nach rechts durch das Bild.
Quelle: Quelle: Dacia
Die Modellpflege im Frühjahr 2024 hat vor allem das Design des Dacia Spring modernisiert.

Reichweite: bis zu 230 Kilometer

Günstiger geht es nicht: Der Dacia Spring ist das erste rein elektrische Modell des rumänischen Autoherstellers und erhielt 2024 ein Facelift. Er ist fast baugleich mit Renault City K-ZE und verschiedenen Modellen von Dongfeng. Die Preise starten ab 16.900 Euro.

Vorteile

  • Niedrige Unterhaltskosten
  • kompakte Außenmaße
  • Modernes Infotainment-System

Nachteile

  • Frühe Modelle mit Elektronikproblemen
  • Schwache Verarbeitungsqualität
  • Nur ein Stern beim Euro NCAP-Test
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Dacia Spring

Der Dacia Spring ist das günstigste E-Auto in Deutschland und gebraucht gibt es ihn schon unter 10.000 Euro.

2. Leapmotor T03

Ein weißer Leapmotor T03 steht in einer Kurve vor einem See.
Quelle: Leapmotor
Der chinesische Hersteller Leapmotor fertigt den günstigen T03 in Polen.

Reichweite: bis zu 265 Kilometer

Noch ganz frisch auf deutschen Straßen ist der Leapmotor T03. Das erste Modell des chinesischen Herstellers hierzulande. Der Kleinwagen punktet nicht nur beim Preis, sondern auch beim Verbrauch von weniger als 10 kWh auf 100 Kilometer. Ab 18.900 Euro gibt es das günstige E-Auto.

Vorteile

  • Sparsamer Verbrauch
  • Gute Reichweite
  • Üppige Serienausstattung

Nachteile

  • Schwache Ladeleistung
  • Nicht für Langstrecke geeignet
  • Schwache Verarbeitungsqualität
Ein grauer Leapmotor T03 steht vor einer Wand.
Ein grauer Leapmotor T03 steht vor einer Wand.
Leapmotor T03

Gebraucht noch kaum zu finden, doch als Neuwagen gibt es den Leapmotor T03 bei Händler auf mobile.de.

3. Citroën ë-C3

Ein roter Citroën ë-C3 fährt in der Stadt.
Quelle: Quelle: Citroën
Der erste kompakte Stromer aus europäischer Produktion kommt von Citroën. Der ë-C3 ist für die Stadt gemacht.

Reichweite: 314 bis 322 Kilometer

Gut und günstig kann auch Europa: Der Citroën ë-C3 bietet ab einem Preis von 19.990 Euro ein günstiges E-Auto mit bequemen Fahrkomfort und ausreichend Kofferraumvolumen.

Vorteile

  • Komfortables Fahrwerk
  • Anständige Serienausstattung
  • Schnelles Laden möglich

Nachteile

  • Schwache Assistenzsysteme
  • Hoher Verbrauch bei Tempo 130
  • Keine Batterieheizung
Ein grauer Citroën C3 steht vor einer grauen Wand.
Ein grauer Citroën C3 steht vor einer grauen Wand.
Citroën ë-C3

Citroën zeigt, was geht: ein günstiges E-Auto, gefertigt in Europa. Der ë-C3 ist gebraucht aber noch nicht zu finden.

4. BYD Dolphin Surf

Ein grell grüner BYD Dolphin Surf steht vor dem Brandenburger Tor in Berlin
Quelle: BYD
Keine 23.000 Euro kostet der Dolphin Surf von BYD zum Marktstart in Deutschland.

Reichweite: 220 bis 322Kilometer

Günstig, gute Ausstattung und starke Reichweite? Das vereint der BYD Dolphin Surf ab einem Preis von 22.990 Euro. Bereits ab der Basisversion gibt es allerhand Ausstattung serienmäßig.

Vorteile

  • Starker Motor
  • Gute Reichweite
  • Umfangreiche Serienausstattung

Nachteile

  • Unpräzises Fahrwerk
  • Mittelmäßige Ladeleistung
  • Kofferraum nicht ideal geschnitten
Ein gelber BYD Dolphin Surf steht in einem Autohaus.
Ein gelber BYD Dolphin Surf steht in einem Autohaus.
BYD Dolphin Surf

BYD greift mit dem Dolphin Surf den günstigen Kleinwagenmarkt an. Und der kleine E-Flitzer kann überzeugen.

5. Dongfeng Box

Ein gelber Dongfeng Box steht auf und vor einer weißen Fläche.
Quelle: Dongfeng
Ein weiteres Stadtauto, das in der Basis keine 25.000 Euro kostet, kommt von Dongfeng aus China.

Reichweite: bis zu 337 Kilometer

Der Dongfeng Box macht eine gute Figur als reines Stadtauto oder Zweitwagen. Allerdings ist das chinesische E-Auto hierzulande nur begrenzt verfügbar. Preislich startet der Kleinwagen ab 23.490 Euro.

Vorteile

  • Gute Verarbeitung
  • Sparsamer Verbrauch
  • Überraschend viel Platz

Nachteile

  • Nur für Stadtverkehr geeignet
  • Schwaches Ladegerät
  • Schwaches Händlernetz

6. Hyundai Inster

Orang-brauner Hyundai Inster fährt auf einer Straße in der Stadt
Quelle: Hyundai
In Korea ist der Casper ein Verkaufsschlager. Nach Europa kommt der Kleinwagen mit dem Namen Inster.

Reichweite: bis zu 370 Kilometer

Hyundai hat mit dem Inster ein elektrisches Mini-SUV auf den Markt gebracht und mit einem Preis ab 23.900 Euro macht das günstige E-Auto eine gute Figur. Für die Autobahn ist er aber nur bedingt brauchbar.

Vorteile

  • Gute Reichweite
  • Sparsamer Verbrauch
  • Guter Fahrkomfort

Nachteile

  • Begrenzte Ladeleistung
  • Schmaler Innenraum
  • Keine Anhängerkupplung
Ein grauer Hyundai Kona Electric steht auf einer Straße, umgeben von Bäumen. Das Auto hat ein modernes Design und glänzende Räder.
Ein grauer Hyundai Kona Electric steht auf einer Straße, umgeben von Bäumen. Das Auto hat ein modernes Design und glänzende Räder.
Hyundai Inster

Trotz sehr kompakter Abmessungen und einem geringen Platzangebot für den Akku verspricht der Inster eine Reichweite von 370 Kilometern – eine Menge in diesem Segment.

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7. Fiat Grande Panda Elektro

Ein gelber Fiat Grande Panda fährt auf einer Straße.
Quelle: Fiat
Fiat bringt den Panda zurück und dieses Mal elektrisch.

Reichweite: bis zu 320 Kilometer

Der Panda von Fiat ist Kult und die Italiener haben den Klassiker als Grande Panda elektrisiert. Ab 24.990 Euro bietet das günstige E-Auto überraschend viel Platz und ein komfortables Fahrwerk.

Vorteile

  • Komfortables Fahrwerk
  • Schnelles Laden möglich
  • Anhängerkupplung möglich

Nachteile

  • Schwache Basisausstattung
  • Schwache Rekuperation
  • Teure Winterausstattung
Ein gelber Fiat Panda Grande steht auf einem Parkplatz.
Ein gelber Fiat Panda Grande steht auf einem Parkplatz.
Fiat Grande Panda

Trotz seiner kompakten Außenmaße von 3,99 Metern bietet der Grande Panda erstaunlich viel Raum. Der Kofferraum fasst 361 Liter.

8. Fiat 500 Elektro

Ein roséfarbener Fiat 500 fährt von links nach rechts vor einer Industriefassade entlang.
Quelle: Quelle: Fiat
Der elektrische Fiat 500 war eines der ersten günstigen E-Autos überhaupt. Seine Knuffigkeit macht ihn immer noch begehrenswert.

Reichweite: bis zu 190 Kilometer

Er ist der Klassiker unter den Kleinwagen: der Fiat 500. Und den kultigen Italiener gibt es seit einigen Jahren rein elektrisch. Preislich startet das E-Auto ab 24.990 Euro.

Vorteile

  • Ikonisches Design
  • Gute Fahrdynamik in der Stadt
  • Schnelles DC-Laden möglich

Nachteile

  • Winzige Basisreichweite
  • Extrem wenig Platz
  • Schwammiges Fahrwerk
Ein gebrauchter Fiat 500e auf dem Hof eines Autohändlers.
Ein gebrauchter Fiat 500e auf dem Hof eines Autohändlers.
Fiat 500 Elektro

Mit der Neuauflage des 500 hat Fiat einen echten Hit gelandet. Mittlerweile fährt der italienische Klassiker rein elektrisch.

9. Citroën ë-C3 Aircross

Ein grüner Citroën ë-C3 Aircross fährt auf einer Landstraße.
Quelle: Quelle: Citroën
Auf Basis des ë-C3 ist der Aircross entstanden. Sein größerer Radstand macht ihn deutlich geräumiger.

Reichweite: bis zu 400 Kilometer

Der Aircross ist die SUV-Version des Citroën ë-C3. Mit bis zu sieben Sitzen und einem Preis ab 26.490 Euro das E-Auto eine gute Alternative für Familien, die elektrisch fahren möchten.

Vorteile

  • Beeindruckendes Platzangebot
  • Komfortables Fahrwerk
  • Schnelles Laden möglich

Nachteile

  • Mäßige Autobahnleistung
  • Schwache Ladeleistung in der Basis
  • Keine Wärmepumpe verfügbar
Ein dunkelgrüner Citroën ë-C3 Aircross steht vor einem Autohaus.
Ein dunkelgrüner Citroën ë-C3 Aircross steht vor einem Autohaus.
Citroën ë-C3 Aircross

Wer mit seiner Familie elektrisch unterwegs sein möchte, kommt um den Citroën ë-C3 Aircross kaum herum.

10. Renault R5 E-Tech

Gelber Renault 5 E-Tech fährt auf einer Landstraße
Quelle: Renault
Renault belebt den kultigen Renault R5 auf und bringt mit dem 5 E-Tech eine elektrische Variante.

Reichweite: bis zu 405 Kilometer

Noch ein Klassiker wird elektrisch: Renault bietet mit dem R5 E-Tech Electric eine moderne Version des R5 im Retrodesign. Das günstige E-Auto eignet sich sowohl als Stadtauto als auch als Zweitwagen. Die Preise für das Fahrzeug beginnen ab 27.900 Euro.

Vorteile

  • Gute Reichweite
  • Agiles und spaßiges Fahrverhalten
  • Bidirektionales Laden

Nachteile

  • Hoher Preis in der Vollausstattung
  • Hoher Autobahnverbrauch
  • Schwaches AC-Laden
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Renault R5 E-Tech

Retro-Design mit E-Motor: Renault bringt den R5 als E-Auto zurück auf die Straße.

Kosten der günstigsten Elektroautos: Top 20

Viele achten beim Autokauf nur auf den Preis des E-Autos, aber nicht auf die Kosten, die im Laufe der Jahre entstehen. Diese sind entscheidend, ob ein günstiges E-Auto tatsächlich günstig ist oder eine versteckte Kostenfalle.

In unserer Tabelle erhältst du einen Überblick über die echten Kosten der 20 günstigsten E-Autos, berechnet durch den ADAC und sortiert nach Gesamtkosten im Monat.

Fahrzeug/ModellLeistung in kWNormverbrauch kWh/100 kmNeuwagenpreis in EuroGesamtkosten in Euro pro MonatCent pro km
Dacia Spring Electric 45 Essential3314,1 kWh16.90041833,5
Hyundai Inster (42 kWh) Select7114,3 kWh23.90051941,5
Citroën ë-C3 You Standard8317,1 kWh23.30055644,5
Mini Cooper E Essential Trim13513,8 kWh27.20056945,6
Citroën ë-C3 Aircross You8318,1 kWh26.49058146,5
Renault R5 E-Tech Electric 120 Urban Range (40 kWh) Evolution9014,8 kWh27.90058546,8
Fiat 500e (23,8 kWh) RED7013,0 kWh29.49060548,5
Mini Aceman E Essential Trim13514,1 kWh29.70060748,6
Opel Corsa Electric (50 kWh) Edition10015,7 kWh29.99063951,2
Citroën ë-C4 136 You10015,3 kWh31.90066553,2
Ford Puma Gen-E12413,1 kWh36.90066953,5
Škoda Elroq 50 Tour12515,7 kWh33.90068354,7
Mini Countryman E Essential Trim15015,7 kWh36.80070156,1
Hyundai Kona Elektro (48,4 kWh) Select11514,6 kWh37.99070256,2
Kia EV3 (58,3 kWh) Air15014,9 kWh35.99070756,6
Peugeot e-208 136 Style10015,4 kWh36.32571557,3
VW ID.3 Pure12515,2 kWh33.33071957,5
Opel Mokka Electric Edition11515,4 kWh36.74072758,2
MG MG4 Electric Standard12517,0 kWh34.99073759,0
Peugeot e-2008 136 Style10015,9 kWh39.35075060,0

Wer die chinesischen E-Autos in der Tabelle vermisst: Für diese liegen noch keine detaillierten Kostenaufstellungen vor, weshalb keine Berechnungen möglich sind.

Welche günstigen E-Autos kommen 2026 in Deutschland auf den Markt?

Die Auswahl an günstigen Elektroautos wird 2026 deutlich erweitert. Mehrere Hersteller bringen neue Modelle unter 30.000 Euro auf den Markt, die Elektromobilität für breitere Schichten erschwinglich machen sollen.

Die wichtigsten günstigen E-Auto-Neuheiten 2026

Škoda Epiq – ab 26.000 Euro

Der Škoda Epiq wird das günstigste E-Auto der tschechischen Marke. Mit 4,10 Metern Länge bietet er Platz für fünf Personen und 475 Liter Kofferraum. Die WLTP-Reichweite soll bis zu 425 Kilometer betragen. Der Marktstart ist für Mitte 2026 geplant.

VW ID. Polo – ab 25.000 Euro

Volkswagen steigt mit dem ID. Polo in die günstige Elektroklasse ein. Die Weltpremiere erfolgt im Mai 2026, der Verkaufsstart im Herbst. Zusätzlich ist für 2026 eine GTI-Version mit 226 PS angekündigt. Produziert wird der ID. Polo im spanischen VW-Werk Navarra.

VW ID. Cross – unter 30.000 Euro

Als elektrische Alternative zum T-Cross kommt der VW ID. Cross 2026 auf den Markt. Er soll bis zu 420 Kilometer Reichweite bieten und unter 30.000 Euro kosten. Zusammen mit dem ID. Polo ist er Teil von VWs neuer Kleinwagen-Offensive.

Kia EV2 – ab etwa 20.000 Euro

Kia bringt 2026 mit dem EV2 ein elektrisches Einstiegsmodell oberhalb des Hyundai Inster. Mit 300 Kilometern Reichweite soll er eine erschwingliche Alternative im B-Segment bieten. Bemerkenswert: Der EV2 wird in Europa produziert.

Hyundai Ioniq 2 – ab etwa 20.000 Euro

Hyundai plant für Anfang 2026 den Ioniq 2 als Elektro-Kleinwagen oberhalb des Inster. Er soll etwa 400 Kilometer Reichweite bieten und im türkischen Hyundai-Werk produziert werden. Die IAA 2025 wird vermutlich die erste Präsentation als Studie bringen.

Renault Twingo E-Tech – unter 20.000 Euro

Der neue elektrische Renault Twingo ist für 2026 angekündigt und soll unter 20.000 Euro kosten. Als Nachfolger des bisherigen Twingo wird er deutlich günstiger als die meisten Konkurrenten.

Cupra Raval – unter 25.000 Euro

Cupra entwickelt mit dem Raval ein günstiges Elektroauto auf der gemeinsamen Plattform mit VW und Škoda. Details sind noch nicht bekannt, aber er wird sich am Design der Marke orientieren.

Leasing-Optionen für günstige Elektroautos

Warum Leasing günstiger sein kann als der Kauf

Wenn du regelmäßig von der neuesten Technik profitieren möchtest und dein Fahrzeug öfter wechseln willst, ist Leasing eine attraktive Option.

Beim Vertragsabschluss legst du fest, wie lange du das günstige E-Auto nutzen möchtest – meist 24 oder 36 Monate, wobei längere Laufzeiten ebenfalls möglich sind.

Mithilfe des Leasingfaktors kannst du verschiedene Angebote vergleichen. Nach Vertragsende gibst du das Auto einfach zurück, ohne dich um den Wiederverkauf kümmern zu müssen.

Wie Leasing im Detail funktioniert, erklären wir dir an dieser Stelle ausführlich.

Pärchen kann sich zwischen zwei Leasing-Angeboten nicht entscheiden
Pärchen kann sich zwischen zwei Leasing-Angeboten nicht entscheiden
In Leasing steckt mehr, als du denkst

Egal ob Neuwagen oder junger Gebrauchter – mit mobile.de Leasing fährst du, was dir gefällt. Immer passend zu deinem Budget.

Besonders bei E-Autos ist Leasing oft die bessere Wahl. Die Technik entwickelt sich rasant weiter und Batterien werden zunehmend leistungsfähiger. Dadurch sinkt der Wiederverkaufswert gebrauchter Stromer viel schneller als bei Verbrennern.

Wenn du ein Kilometerleasing abgeschlossen hast, brauchst du dir darüber als Leasingnehmer jedoch keine Sorgen zu machen, da das Restwertrisiko vollständig beim Leasinggeber liegt.

Ein zusätzlicher Vorteil: Aktuell – Stand: September 2025 – entfallen viele der sonst üblichen An- oder Vorauszahlungen oder sind nur minimal. Das schont dein Eigenkapital und macht Leasing gerade in der heutigen Zeit besonders attraktiv.

Worauf achten beim Kauf eines gebrauchten Elektroautos?

Ein silberner Renault Zoe fährt eine Küstenstraße entlang.
Quelle: Renault
Renault hat viele Hunderttausend elektrische Zoe verkauft, gebrauchte Modelle sind daher leicht zu finden. Dreijährige gibt es schon ab 9.000 Euro (Stand 11/2024).

Leasingrückläufer von Fiat (500e), Kia (e-Soul), Mini (Cooper SE), Opel (Corsa Electric), Peugeot (e-208), Renault (Twingo Electric oder Zoe) und VW (e-Up) können preislich attraktive Alternativen zu Neuwagen sein.

Und keine Angst, dass der Akku Probleme bereitet. Dessen „Gesundheit“ – Experten nennen sie State of Health (SoH) – kann heute mit verschiedenen Prüfmethoden ermittelt werden. Mit dem entsprechenden Suchfilter werden dir auf der Website von mobile.de die Fahrzeuge angezeigt, die mit Batterie-Zertifikat angeboten werden.

Bei Hauptuntersuchungen fallen gebrauchte Elektroautos häufig mit verrosteten hinteren Bremsen und verschlissenen Fahrwerksteilen auf. Achte daher bei der Probefahrt auf Rumpel- oder Klappergeräusche. Die Antriebstechnik macht dagegen fast nie Ärger.

Ein Gebrauchter ist dir aber nur dann zu empfehlen, wenn du das Auto nicht nach kurzer Zeit wieder verkaufen willst. Denn der Verkauf gebrauchter E-Autos ist aktuell eine echte Herausforderung.

Andererseits: Gut für deinen Verhandlungsspielraum, wenn du selbst auf der Suche nach deinem günstigen Elektroauto bist.

Fazit: E-Autos werden massentauglich

Günstige E-Autos sind schon 2025 eine echte Alternative zum Verbrenner. Gebrauchte kosten oft nicht mehr als vergleichbare Benziner, haben aber geringere Betriebskosten. Wichtig ist die richtige Auswahl: ausreichend Akkukapazität, moderne Ladetechnik und ein gründlicher Check des Batteriezustands.

Wir nutzen digitale Systeme zur Recherche, prüfen die Inhalte sorgfältig und ergänzen mit unserer langjährigen Expertise. So entsteht ein Beitrag, hinter dem wir voll und ganz stehen. Diesen hier hat André Borbe für dich erstellt.

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