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Nur wenige Monate nach der Premiere der Limousine des VW Passat der sechsten Generation folgte im Herbst 2005 die Kombiversion, traditionell Variant benannt. Der neue Passat wurde im Vergleich zum Vorgänger deutlich größer und geräumiger, wuchs in der Länge um 14 Zentimeter, besaß nun wieder quer eingebaute Motoren sowie viel neue Technik, zum Beispiel die Benzindirekteinspritzung und das Doppelkupplungsgetriebe. Bis zum Ende der Produktion 2010 gab es mehrere technische Aktualisierungen. Hauptkonkurrenten waren damals wie heute Ford Mondeo Turnier, Mazda6 Kombi oder Opel Insignia Tourer.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Mit der sechsten Generation machte der VW Passat einen deutlichen Sprung in puncto Format und Technik. So streckte sich der beliebte Kombi um 14 Zentimeter auf 4,82 Meter Länge. Das ergab 603 Liter Kofferraumvolumen, die sich bis auf 1783 Liter ausweiten lassen. Beim Vorgänger waren es noch maximal 1600 Liter. Dazu glänzte der Passat Kombi mit klassischen Tugenden wie solider Verarbeitung, guter Funktionalität, entsprechend großzügigem Platzangebot und modernen Motoren. Der Variant überzeugte auch mit einem komfortorientierten, sicheren Fahrwerk. Kritikpunkte waren die schwache Heizung und die tiefe Sitzposition im Fond.
„Geniales Gesamtkonzept. Ich kenne kein Auto mit einem besseren Preis-Leistung-Verhältnis. Das Auto hat Vollausstattung und bietet alles was man braucht. Bei vielen anderen Autos müsste man Abstriche machen, außer man würde deutlich mehr Geld ausgeben. Kleine Dinge wüsste ich noch zu verbessern (z.B. schwarzer Himmel). Vielleicht hat das der neue R, wenn er denn kommt... Die Versicherung ist recht günstig.“
„Für mich eine gute Mischung aus allem. Angemessener Verbrauch, Platz für die Familie, Komfort und doch sportlich agil. Dafür ist der Preis angemessen. Es mag besseres geben aber ich brauch das nicht. Es macht einfach Spaß ihn zu fahren. Ich freu mich immer noch wie ein Kind auf jede Fahrt.“
„sportlich schnelles Fahrzeug mit hohem Nutzwert (Urlaub mit ganzer Familie möglich), toller Motorklang, nicht oft anzutreffen.“
Für den VW Passat Variant wurden überwiegend Vierzylindermotoren angeboten. Im Detail waren das Benzinmotoren vom 1,6-Liter mit 102 PS bis zum 2,0-TFSI mit 200 PS. Als Topmodell rangierte darüber noch ein Sechszylinder mit bis zu 300 PS, serienmäßigem Allradantrieb und Doppelkupplungsgetriebe. Die Dieselpalette reichte vom 1.9-TDI mit 105 PS bis zum 2.0-TDI mit 170 PS. Für die schwächeren Versionen gab es serienmäßig ein 5-Gang-Schaltgetriebe. Die stärker motorisierten Variant hatten ein 6-Gang-Schaltgetriebe oder optional ein DSG-Doppelkupplungsgetriebe. Für sie gab es auf Wunsch außerdem den Allradantrieb 4motion. Bei den Normverbrauchswerten reichte es bei den Benzinern von 6,5 bis 10,0 Liter, bei den Dieseln von 4,9 bis 7,0 Liter.
Vierzylinder und Sechszylinder (Benzin), Vierzylinder (Diesel)
Für die weitgehend baugleiche Limousine des VW Passat gab es 2005 im Euro-NCAP-Crashtest fünf von fünf Sternen für die Insassensicherheit, vier von fünf Sternen für die Kindersicherheit, aber nur zwei von vier Sternen für die Fußgängersicherheit. Zur Serienausstattung des VW Passat Variant gehörten sechs Airbags. Gegen Aufpreis gab es dazu eine Geschwindigkeitsregelanlage sowie bei späteren Jahrgängen auch eine automatische Distanzregelung und einen Spurassistenten. Optional wurde auch ein Park-Pilot vorne und hinten angeboten, der bei der R-Line-Edition inklusive war.
Relativ umfangreich war beim VW Passat der sechsten Generation das Angebot an Ausstattungen. Neben der Basisversion Trendline, unter anderem mit Klimaanlage und elektrisch verstell- und beheizbaren Außenspiegeln, gab es bei der nächsten Ausstattung Comfortline Fensterheber vorne und hinten, einen Regensensor und Geschwindigkeitsregler hinzu. Teil der Sportsline-Ausstattung waren Sportsitze und ein Lederlenkrad sowie spezielle Dekoreinlagen. Zur höchsten Highline-Ausstattung gehörten Klimaautomatik, Sitzheizung und Nebelscheinwerfer (Stand 2009).
Zur Serienausstattung gehörten:
Der VW Passat Variant der sechsten Generation wurde deutlich größer und moderner und überzeugte mit spürbar mehr Alltagstauglichkeit, zickte aber auch mit einigen Kinderkrankheiten.
Ein Fahrzeug wie der VW Passat Variant bemisst sich eher nach Funktionalität, Wirtschaftlichkeit und Alltagstauglichkeit und weniger nach Leistung und Fahrspaß. Insofern erfüllte der neue Variant bei seiner Premiere 2005 die Erwartungen der Kundschaft. Als Lieblings-Fahrzeug für Außendienstler und Familienväter bot der neue Kombi viele interessante Neuigkeiten. So war er mit 4,82 Meter gleich 14 Zentimeter länger als der Vorgänger und bot entsprechend mit 603 bis maximal 1783 Litern auch spürbar mehr Kofferraumkapazität. Der Zuwachs kam zum richtigen Zeitpunkt, erschien nur wenig später Hauptkonkurrent Ford Mondeo mit noch größeren Außenmaßen, wenn auch nicht mehr Kofferraum.
Solide Vierzylinder und starke Sechszylinder
Motorisch blieb der VW Passat Variant jedoch überwiegend bodenständig. Es gab fast nur Vierzylinder als Benziner und Diesel mit Leistungen von 102 PS bis 200 PS, die stärkeren Modelle wahlweise auch mit Doppelkupplungsgetriebe und Allradantrieb. Mit den beiden Sechszylinderversionen mit 250 PS und zuletzt 300 PS avancierte der Passat Variant sogar kurzzeitig zum ernsthaften Konkurrenten von Edelkombis von Audi, BMW oder Mercedes-Benz, was die Kundschaft aber nur sehr beschränkt goutierte.
Erfolgsmodell Variant
Der Großteil der Kunden blieb beim Vierzylinder-TDI, freute sich über den niedrigen Verbrauch, über das komfortable, dezent untersteuernde Fahrwerk sowie über die guten Platzverhältnisse. Ernsthafte Schwächen hatte der Passat Variant nicht. Kleine Kritikpunkte wie den mäßig bequemen Einstieg hinten und die tiefe Sitzposition im Fond gibt es aber auch hier. Trotzdem fand der Variant viele Anhänger. Drei von vier verkauften Passat-Modellen hierzulande waren Variant. Lang sollte die Laufzeit der sechsten Generation jedoch nicht währen. Bereits 2010 wurde er vom Passat Nummer 7 abgelöst.
Wer einen geräumigen und soliden Mittelklassekombi sucht, der kommt am VW Passat Variant kaum vorbei. Die Kombiversion des Wolfsburger Mittelklassemodells gilt seit einigen Modellgenerationen als Inbegriff des soliden deutschen Vernunftautos. Mit der sechsten Neuauflage gab es in Sachen Raumangebot und Technik noch einmal einen deutlichen Zuschlag, wuchs der Variant doch auf stolze 4,82 Meter Länge und konnte es beim Transportvolumen mit deutlich teureren Kombis aufnehmen. Mit den Vierzylinder-Dieselmotoren blieb der Variant auch bei den Kosten vernünftig. Die Kunden hatten eine große Auswahl an Motorversionen und Ausstattungen – von sparsam und ökonomisch bis kräftig und luxuriös. Die teuren Sechszylinder mit bis zu 300 PS fanden jedoch kaum Freunde. Den Passat Variant mag man offensichtlich vernünftig.