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Der Seat Ibiza SC ist die dreitürige Variante der Ibiza-Baureihe, die seit 2008 in vierter Generation gebaut und 2017 durch einen Nachfolger abgelöst wird. Die spanische VW-Tochter möchte damit bewusst junge und sportliche Käufer ansprechen. SC steht für „Sport Coupé“. Am konsequentesten wird dieses Versprechen beim 192 PS starken Modell Cupra eingelöst, das exklusiv mit der dreitürigen Karosserie lieferbar ist.
Aufgrund seiner langen Bauzeit hat der Ibiza schon mehrere Modellpflegemaßnahmen hinter sich. Kritik an der Wertigkeit des Innenraums nahm sich Seat zu Herzen und besserte das Interieur 2012 und 2015 an einigen Stellen nach. Als Vorbild diente dabei das klassenhöhere Modell Seat Leon. So erhielt der Ibiza unter anderem unterschäumte Kunststoffe, ein unten abgeflachtes Lenkrad und einen größeren Infotainment-Bildschirm.
Die Konkurrenten des 4,04 Meter langen SC sind zahlreich. Allein im VW-Konzern zählen dazu der VW Polo und der Skoda Fabia, wobei es letzteren nur mit fünf Türen gibt.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Wie die fünftürige Version ist auch Seat Ibiza SC ein grundsolides Auto, in dem jede Menge VW-Technik zu einem vernünftigen Preis steckt. Im Vergleich zum knapp zwei Zentimeter längeren Fünftürer ist die Formensprache des Ibiza SC einen Schuss sportlicher. Die lange Bauzeit ist kein Nachteil, denn der Ibiza sieht immer noch frisch aus, wurde durch verschiedene Modellverarbeitungen auf dem Stand der Technik gehalten und kann als ausgereift gelten. Vor allem beim zweiten Facelift 2015 bekam die Ibiza-Modellreihe eine technologische Aufrüstung spendiert inklusive neuer Dreizylinder-TSI-Motoren und einem besser abgestimmten Fahrwerk.
Doch der Fortschritt ist bei Autos der Feind des Bewährten, und so muss man sich den Kauf eines Ibiza der vierten Generation zweimal überlegen. 2017 wird der Nachfolger vorgestellt, der dann auf der neuen MQB-Plattform von VW basiert und mehr Platz im Innenraum bieten soll. Ob es den Ibiza wieder als Dreitürer geben wird, ist fraglich, denn besonders gut hat sich der SC im Vergleich zum fünftürigen Bruder nicht verkauft.
„der SEAT Ibiza SC Sport besticht vor allem durch sein sportliches Design und gute Fahreigenschaften. Für Singles in der Großstadt reicht das Platzangebot dicke aus und er kommt in fast jede Parklücke. Der Verbrauch geht im Verhältnis zur sportlichen Fahrleistung in Ordnung und auch für kleine Trips, auch mit größerem Equipment, kommt man mit dem Kofferraum, vor allem bei umgeklappter Rückbank, gut hin. Für den Preis, vor allem bei vernünftig ausgehandeltem Rabatt, bietet der Wagen viele tolle Features wie dynamisches Kurvenlicht etc. Auch für große Fahrer bietet er viel Kopf- und Beinfreiheit.“
„Schönes "KOSTENGÜNSTIGES" Fahrzeug, welches mich bisher voll zufrieden gestellt hat.“
„Wer einen Kleinwagen mit ansprechendem Design sucht und dem Fahrzeugunterhalt nicht seinen Jahresurlaub opfern möchte, ist beim Ibiza richtig. Auch die 69 PS Variante ist ausreichend, wenn man nicht die Erwartungen von einem Vertreterdiesel hat.“
Beim Seat Ibizia SC stehen fünf Benzinmotoren und drei Diesel zur Wahl. Sie bieten ein Leistungsspektrum von 75 bis 192 PS. Außer Konkurrenz rangiert der Cupra als sportliche Speerspitze. Ausreichend quirlig gehen aber auch die modernen TSI-Dreizylindermotoren zu Werke, die in Leistungsstufen von 95 und 110 PS lieferbar sind. Der 75 PS starke Basisbenziner reicht für den Stadtverkehr, die drei Diesel-TDI empfehlen sich für Vielfahrer, die aber im dreitürigen Ibiza deutlich in der Minderheit sein dürften.
Der Seat Ibiza SC wird seit 2008 gebaut und hat neben obligatorischen Features wie ABS, ESP und Reifendruckkontrolle kaum moderne Assistenzsysteme zu bieten. Zum Ausgleich hätte man die Müdigkeitserkennung auch den unteren Ausstattungslinien zukommen lassen können. Stattdessen kostet diese selbst in der mittleren Ausstattungslinie Style noch Aufpreis. Auch die kombinierten Seiten- und Kopfairbags lässt sich Seat extra bezahlen.
Zur Sicherheitsausstattung zählen:
Wie die Brüder der Modellbaureihe glänzt auch der Ibiza SC bei der Einstiegsversion nicht mit Ausstattung. Nicht einmal zusätzliche Extras sind dafür zu haben. Wer etwa auf eine Klimaanlage nicht verzichten möchte, muss mindestens zur zweiten Ausstattungslinie Reference greifen und zahlt dann 12.990 Euro. Besonders kundenfreundlich ist die Ausstattungspolitik beim Ibiza generell nicht, denn verlockende Extras wie das elektrische Panorama-Glas-Hubdach sind erst ab der dritten Ausstattungslinie Style lieferbar, mit der der Kleinwagen mindestens 14.290 Euro kostet.
Zur Serienausstattung gehören:
Wer einen optisch ansprechenden Kleinwagen mit solider VW-Technik wünscht, ist mit dem dreitürigen Seat Ibiza SC noch immer gut bedient. Alterungserscheinungen sind kurz vor dem Modellwechsel kaum auszumachen. Nur bei den Assistenzsystemen hapert es.
Der Seat Ibiza der vierten Generation ist gleich in drei Karosserievarianten lieferbar: als Drei- und Fünftürer sowie als Kombi. Damit bietet die Baureihe mehr Vielfalt als die technisch verwandten VW Polo und Skoda Fabia. Dem Dreitürer fällt dabei sowohl die Rolle des Einstiegs- wie des Spitzenmodells zu, besetzt er doch das untere wie das obere Ende der Preisskala. 11.070 Euro beträgt der Preisunterschied zwischen der 75-PS-Version und dem Cupra mit seinen 192 PS. Anders ausgedrückt: Für den Sportler bekommt man fast zwei Basis-Ibizas.
Dass der Dreitürer nicht als Sparmodell angesehen werden soll, drückt sich im Kürzel SC aus, das für Sport Coupé steht. Für die coupéhafte Linie ist aber ein Preis zu bezahlen. Im Fond ist die Kopffreiheit aufgrund der abfallenden Dachlinie eingeschränkt, und auch die Beinfreiheit reicht nur für Insassen bis etwa 1,75 Meter Körpergröße. Dafür fällt der Kofferraum mit 285 Litern laut ADAC-Messung ordentlich aus, wenn auch rund 30 Liter kleiner als beim Fünftürer. Eine geteilt umklappbare Rücksitzbank zählt erst ab Ausstattungslinie Style zum Lieferumfang.
Nichts auszusetzen gibt es bei Bedienung und Verarbeitung, die vom letzten Facelift 2015 profitiert hat. Das Cockpit wirkt nun deutlich wertiger, zumal wenn wie in FR und Cupra der große 6,5-Zoll-Touchscreen in der Mittelkonsole mit an Bord ist. Auch beim Fahrwerk legten die Techniker Hand an. Während Federn und Dämpfer komfortabler wurden, ermöglicht die neue elektromechanische Servolenkung ein direkteres Fahrgefühl. Der Spagat zwischen Komfort und Handlichkeit gelingt dem Seat Ibiza SC so gut wie kaum einem anderen Kleinwagen.
Der Seat Ibiza wird schon seit 1984 angeboten und versteht sich als die etwas jugendlichere, sportlichere Alternative zum technisch verwandten VW Polo. Das gilt speziell für den Dreitürer namens SC, der durch seine schräge Heckscheibe anzeigt, dass ihm Design und Fahrspaß wichtiger sind als eine perfekte Raumausnutzung.
Fahrspaß können Käufer des SC tatsächlich erleben, am meisten im 192 PS starken Cupra, aber auch mit den quirligen Dreizylinder-Turbo-Benzinern, die seit dem letzten Facelift zum Programm gehören. Selbst der 75-PS-Sauger geht für einen Basismotor recht drehfreudig zur Sache. Da 2015 auch Cockpit und Fahrwerk nachgebessert wurden, präsentiert sich der dreitürige Kleinwagen zum Produktionsende in Bestform. Nur die Nachrüstung moderner Assistenzsysteme haben die Spanier vernachlässigt.