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Porsche 911 GT3 RS (991 II)

Coupe20132018
Gebraucht ab
57.000 €
Fahrzeugeinordnung

Der GT3 RS ist die sportlichste Spielart des Porsche 911 und kommt der Grundidee eines Rennwagens von allen Straßenfahrzeugen aus Stuttgart am nächsten. Denn als Basis dient ihm der jeweilige Rennwagen der GT3-Cup-Serie, der nur soweit modifiziert wird, wie es für die Zulassung und einen Hauch von Alltagsnutzen nötig ist.

Der GT3 RS der 911-Generation 991 wurde 2015 als weiter zugespitzte Variante des GT3 mit noch mehr Leistung und noch mehr Gewicht vorgestellt und hat in der Modellfamilie bereits eine lange Tradition. Denn schon 1972 wurde eine Sportversion mit Saugmotor eingeführt, die bis 1997 allerdings als Carrera RS im Showroom stand. Mit dem Wechsel auf die Baureihe 996 wurde daraus dann der erste GT3.

Das Konzept einer straßentauglichen Rennversion hat auch bei den Konkurrenten Schule gemacht. So bietet zum Beispiel Mercedes-AMG den 911-Konkurrenten GT seit 2017 in einer entsprechend zugespitzten R-Version an, die ihre Wurzeln genau wie der GT3 RS auf der Nordschleife des Nürburgrings hat.

Stärken
  • maximaler Fahrspaß
  • puristisches Porsche-Konzept
  • hohe Wertstabilität
Schwächen
  • minimalistischer Fahrkomfort
  • eingeschränkte Alltagstauglichkeit
  • hoher Preis und teurer Unterhalt
Leistung
350 kW / 475 PS
0 - 100 km/h
3,5 s
Höchstgeschwindigkeit
315 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
289 g/km
Verbrauch (komb.)*
12,4 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Motoren

Während Porsche den klassischen 911 mit fünf Motoren von 370 bis 580 PS anbietet, gibt es für den GT3 RS nur einen Sechszylinder mit 4,0 Litern Hubraum und 500 PS. Dieser Boxer ist das seinerzeit größte Aggregat in der Modellreihe und seit dem Facelift von 2015 wieder ein Sauger unter lauter Turbotriebwerken. Neben dem GT3 RS wird er auch in der vom Start weg ausverkauften Kleinserie 911R und mit etwas abgespeckter Leistung im GT3 eingebaut.

Erstmals kombiniert mit einem siebenstufigen Doppelkupplungsgetriebe und wie immer als Hecktriebler ausgelegt, beschleunigt er den 911 GT3 RS mit 460 Nm in 3,3 Sekunden auf Tempo 100 und schafft bei Vollgas 310 km/h. So extrem wie die Fahrleistungen ist auch der Verbrauch, der schon auf dem Prüfstand bei 12,7 Litern liegt.

  • Sechszylinder-Boxer mit 4,0 Litern Hubraum und 500 PS
  • Saugmotor in der 911-Modellreihe
  • erste Rennversion mit Doppelkupplungsgetriebe

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Wie Antrieb und Ausstattung orientiert sich auch das Sicherheitskonzept des 911 GT3 RS am Rennsport. Zu den Front- und Seitenairbags gibt es deshalb einen Überrollkäfig sowie Schalensitze und sogenannte Hosenträgergurte.

Während die passive Sicherheit damit auf höchstem Niveau ist, bietet der GT3 RS bei der aktiven Sicherheit nicht mehr Ausstattung als ein Kleinwagen: Außer einem Tempomaten hat der Spitzensportler keine Assistenzsysteme zu bieten. Und selbst den gibt es nur als Wunschausstattung.

Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung zählen:

  • vier Airbags
  • Überrollkäfig
  • sechs-Punkt-Gurte

Ausstattung

Porsche versteht den 911 GT3 RS als Rennwagen mit Straßenzulassung und trägt diesem Anspruch auch bei der Ausstattung Rechnung. Statt ihn mit Luxus und Komfort aufzurüsten, specken ihn die Schwaben deshalb weiter ab. Sie verzichten auf die Rückbank, bauen Klimaanlage und Soundsystem nur auf Wunsch ein und haben auch das Optionsprogramm auf ein Minimum reduziert.

Stattdessen bieten sie ein paar Extras aus dem Rennsport an: So gibt es unter anderem serienmäßig einen Überrollkäfig, Sechs-Punkt-Gurte und einen Feuerlöscher und auf Wunsch Keramikbremsen. Immerhin: Elektrische Fensterheber und die Zentralverriegelung sind ab Werk an Bord.

Zur Serienausstattung gehören:

  • Leichtmetallräder, 20 Zoll (vorn) und 21 Zoll (hinten)
  • Sportsitze
  • Clubsportpaket
  • Klima- und Audioanlage (auf Wunsch, ohne Mehrpreis)

Modellbeschreibung

Zu schwer, zu komfortabel, zu viele Assistenzsysteme und jetzt auch noch Turbos für alle – vielen Fans ist der 911 über die Jahre zu alltäglich geworden. Doch mit Modellen wie dem 911 GT3 RS rückt der Hersteller das Bild wieder zurecht. Denn als mühsam für die Straße gerüsteter Rundstrecken-Renner ist das Coupé der Porsche für Puristen.


Porsche hat ein Tabu gebrochen und zum ersten mal ein Doppelkupplungsgetriebe eingebaut.

Der Porsche 911 GT3 RS ist die sportliche Speerspitze in der Modellfamilie – nicht ganz so stark und teuer wie der Turbo S, dafür aber viel aggressiver, viel kompromissloser und viel schärfer zugeschnitten. Seine Wurzeln reichen zurück bis ins Jahr 1972, als das sportlichste 911-Modell mit Saugmotor zum ersten Mal als Carrera RS angeboten wurde. Seit dem Wechsel auf die Modellgeneration 996 läuft der für Straße und Strecke gleichermaßen entwickelte Sportwagen als 911 GT3 und GT3 RS. Die zugleich sportlichste Ausbaustufe dieser Modellreihe ist der 911 GT3 RS der Baureihe 991, der 2015 vorgestellt wurde.

Der Letzte seiner Art

Angetrieben von einem 4,0 Liter großen Sechszylinder mit 500 PS nimmt der GT3 RS in der Modellfamilie nicht nur wegen seiner spitzen Positionierung eine Sonderstellung ein. Gemeinsam mit dem nur als Kleinserie aufgelegten und vom Start weg ausverkauften 911R ist er seit dem Facelift von 2015 ein 911 mit einem Saugmotor. Damit steht er für besonders hohe Drehzahlen, einen porsche-typischen Sound und noch aggressivere Kraftentfaltung.

Allerdings hat Porsche auch bei diesem Modell ein Tabu gebrochen und zum ersten Mal ein Doppelkupplungsgetriebe eingebaut. Sie steht für spektakuläre Fahrleistungen mit einem Sprintwert von 3,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und einer Spitzengeschwindigkeit von 310 km/h sowie einem für diese Verhältnisse moderaten Normverbrauch von 12,7 Litern.

Weniger ist mehr

Bei der Ausstattung des 911 GT3 RS macht Porsche wenig Kompromisse und spart mit Blick auf das Gewicht am Komfort. Die Rückbank wird ausgebaut, Extras wie Klima- oder Musikanlage zwar kostenlos, aber nur auf ausdrücklichen Wunsch eingebaut. Und die beim herkömmlichen 911 seitenlange Aufpreisliste fällt beim GT3 RS relativ kurz aus. Das gilt auch für die Sicherheitsausstattung: So montiert Porsche zwar neben den vier Airbags auch einen Überrollkäfig sowie serienmäßig Sechs-Punkt-Gurte, doch das einzige Assistenzsystem ist ein kostenpflichtiger Tempomat.

Weniger ist mehr – das gilt nicht nur für die Ausstattung, sondern auch für den Preis: Denn mit 181.690 Euro gehört der GT3 RS zu den teuersten Modellen in der 911-Familie. Der konventionelle Carrera kostet kaum mehr als halb so viel und vom opulenten Turbo S trennen das Sportmodell nur noch wenige Tausender. Doch wie meistens bei Porsche ist das Geld gut angelegt – selbst wenn auch Unterhalt und Wartung überdurchschnittlich teuer sind. Denn je spitzer die Positionierung und je kleiner die Stückzahl, desto höher die Restwerte. Nicht selten werden gebrauchte GT3 RS sogar über dem Neupreis gehandelt.

Fazit zum Porsche 911 GT3 RS

Die Rückbank ausgebaut, statt Türgriffe nur noch Schlaufen und die elektrische Sitzverstellung ist auch nicht an Bord: Der 911 GT3 RS ist der fahrende Beweis dafür, dass Porsche trotz Annäherung an den Alltag der Besserverdiener noch immer die reine Lehre des Sportwagenbaus beherrscht. Und der hochdrehende Sauger ist eine Seltenheit unter all den Turbos, die der Trend zum Downsizing dem 911 eingebracht hat. Hoffnungslos unvernünftig, völlig überteuert und für den Weg zwischen Bett und Büro nahezu unbrauchbar, ist der GT3 RS ein Porsche für Puristen, der als Elfer fürs Extreme nur zum Rasen gebaut wurde und deshalb auf der Rundstrecke viel besser aufgehoben ist als auf der Straße. Wenn es noch ein Teil gibt, das an diesem Wagen zu viel sein sollte, ist es deshalb allenfalls das Kennzeichen.

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