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Die zweite Generation des Opel Zafira kam im Sommer 2005 auf den Markt und wurde 2012 vom Nachfolger abgelöst. Mit dem Zafira B endete zugleich die Ausstattungsvielfalt mit verschiedenen Namen und Varianten. Neben den bekannten Ausstattungslinien gab es im Laufe der Bauzeit außerdem eine sportliche OPC Version mit 240 PS. Auch technisch legte der neue Zafira zu. So wurde der Sicherheitsstandard deutlich angehoben, was zu dem Top-Ergebnis von fünf Sternen im Euro-NCAP-Crashtest und lobenden Kommentaren der Prüfer führte.
Im Laufe der Bauzeit brachte Opel mit der CNG-Erdgas-Variante, die später sogar als 150-PS-Turbo-Version angeboten wurde, sowie einer LPG-Autogas-Version zwei Modelle mit alternativen Antrieben auf den Markt, die aber nicht frei von Mängeln waren. Ende 2007 wurde auf der Bologna Motorshow die Modellpflege präsentiert, die Anfang 2008 beim Händler stand. Das Facelift fiel allerdings relativ dünn aus und beschränkte sich im Wesentlichen auf optische Retuschen und marginale Veränderungen im Innenraum. Konkurrenten waren der VW Touran, Ford Grand C-Max, Renault Grand Scenic, Mazda 5 und der Honda FR-V.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Aufgrund des großen Erfolgs des Vorgängers waren an den Zafira Typ B hohe Erwartungen geknüpft. Auch der neue Kompaktvan besaß das variable Flex-7-Sitzsysystem mit den beiden versenkbaren Stühlen der dritten Sitzreihe und den verschiebbaren Außensitzen. Trotzdem erreichte die zweite Generation nicht ganz die Beliebtheit des Zafira A, weil nicht zuletzt die Konkurrenz inzwischen in Sachen Variabilität nachgezogen hatte.
Nach wie vor war der Zafira ein solides Familienauto mit hohem Sicherheitsstandard, viel Platz und einem sportlichen Fahrwerk, das manchen jedoch einen Tick zu straff geraten war. Die sportliche Variante Zafira OPC dagegen war ein herrlich unvernünftiges Auto, das Sportlichkeit mit Variabilität und Alltagsnutzen verband. Mit den neuen Dieselmotoren, allen voran dem 1.7 CDTI, der nach der Modellpflege kam, wurde der Kompaktvan sparsamer.
„Schönes, großes Auto (wir sind zu viert). Fährt sich toll. Qualität/Preis stimmt. Alles o.k. (von der 'Hupe' und dem 'Radio' mal abgesehen) Und: Ich habe zimlich stark Rücken. Das 'gerade' Einsteigen ist was wunderbares. Ich bin auch schon mal mit einem Astra Probegefahren. Vor allem das Aussteigen ist dann eine Qual. Genauso beim Golf meines Kumels.“
„Der Zafira ist vorallem für Familien zu empfehlen, man sitzt gut, hat viel Platz im Innenraum, einen großen Kofferraum. Das Design ist m.m. sehr schön, er fährt sich sehr gut und ist Preisgünstig. Die Verarbeitung ist auf der Höhe der Zeit (wenn auch nicht auf VW Niveau). Der 1.6 Motor ist effizient im Spritverbrauch ab 120 km/h wird es aber laut im Innenraum. Wer nicht allzuviel AB fährt dem kann ich den Zafi als 1.6 empfehlen ansonsten lieber den 1.8 bevorzugen.“
Für den Opel Zafira der zweiten Generation gab es eine umfangreiche Motorenpalette. Sieben Benziner, fünf Diesel, zwei Erdgas und eine Autogas-Variante standen über die gesamte Laufzeit zur Auswahl. Das Leistungsspektrum reichte von 100 PS im Basismodell bis 240 PS in der sportlichen OPC-Variante. Bei den Dieseln hielten sukzessive neue Aggregate, die von GM und Fiat gemeinsam entwickelt wurden, Einzug. Nach der Modellpflege kamen die noch sparsameren 1.7-Ecoflex-Aggregate hinzu, bei denen die 125-PS-Version eine gute Wahl ist.
Bei der Sicherheit hatte Opel die richtigen Schlüsse aus dem miserablen Drei-Sterne-Ergebnis des Zafira A im Euro-NCAP-Crashtest gezogen. Die zweite Generation holte folglich die Maximalwertung von fünf Sternen. Die Prüfer betonten vor allem die extrem steife Karosserie, welche beim Front-Einschlag nur zu minimalen Verformungen führte, so dass die Fahrertür ohne Probleme geöffnet werden konnte.
Beim Seitenaufprall, der ebenfalls das Lob der Tester fand, kommen die sechs serinmäßigen Airbags, darunter auch Seiten- und (für die ersten beiden Reihen) Kopf-Luftsäcke zum Tragen. Deswegen bekam der Zafira B beim Seiten-und Seitenaufprall-Pfahl-Test jeweils die maximale Punktzahl.
Serienmäßig an Bord hatte der Zafira B neben dem Arsenal an Airbags außerdem noch ESP und die Kurvenbremskontrolle CBC (Cornering Brake Control), die mit gezielten Bremseingriffen in Kurven für Stabilität sorgt. Dazu kamen aktive Kopfstützen, ein Brems-Assistent sowie ein Tempomat
Zur Serienausstattung zählten:
Wie sein Vorgänger setzte auch der Zafira Typ B auf das praktische Flex-7-Sitzsystem, mit dem bis zu sieben Personen in dem 4,47 Meter langen Kompaktvan Platz fanden. Mit der zweiten Generation wurde das Bezeichnungs- Wirrwarr der Ausstattungslinien beendet: Zum Start standen nun „Zafira“, „Edition“, „Sport“ und „Cosmo“ zur Verfügung, die später durch die Topversion „Innovation“ sowie die sportliche „OPC“-Variante ergänzt wurden.
Die Serienausstattung des Zafira Typ B war eher knapp bemessen. Für 19.990 Euro bekam man zum Marktstart elektrische Fensterheber vorne, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, Tempomat und eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung. Erst ab Edition war eine Klimaanlage serienmäßig, ab Sport dann auch Alu-Felgen und ein spezielles IDS-Fahrwerk, das viele wegen seiner sportlichen Abstimmung lobten, manche aber auch den fehlenden Komfort bemängelten. Erst beim aufpreispflichtigen IDS-Plus-Fahrwerk mit variabel einstellbaren Dämpfern hatte der Fahrer das selbst in der Hand. Generell enthielt keine der Ausstattungslinien ein Übermaß an Extras, selbst ein einfaches CD-Radio kostete Aufpreis. In der vorläufigen Top-Version „Cosmo“ sind immerhin ein schickes Panoramadach, Sportsitze und ein Lederlenkrad (beides auch in „Sport“) serienmäßig. Die sportliche Top-Version „OPC“ hatte Features wie das IDS-Plus-Fahrwerk, Recaro-Sportsitze und ein Keyless-Go-System serienmäßig verbaut.
Bei der Modellpflege Ende 2007 wurde vor allem die Front mit neuem Chrom-Kühlergrill, Scheinwerfer und Heckleuchten veränderte. Außerdem war der Zafira B etwas besser ausgestattet. Ein Berganfahr-Assistent und ein Quickheat-Schnellheizsystem (bei 1.7-CDTI-Motoren) war nun ab Werk verbaut. Die neue Ausstattungslinie „Innovation“ bot die AFL-Bi-Xenon-Scheinwerfer, die auch in Kurven mitleuchten. Trotz Erscheinen der dritten Zafira-Generation in 2012 wurde der Typ B mit reduzierten Ausstattungsumfängen als „Zafira Family“ noch zwei Jahre weiter verkauft.
Zur Serienausstattung gehörten:
Die zweite Generation des Opel Zafira setzte mit dem Flex-7-Sitzsystem die Tradition des erfolgreichen Vorgängers fort und bot dazu noch modernere Motoren, weswegen der Opel bis heute ein gesuchtes Familienauto ist.
Als der Zafira Typ B 2005 die automobile Bühne betritt, waren die Erwartungen hoch, war der Vorgänger durch sein neuartiges Flex-7-Sitzsystem doch äußerst erfolgreich. Obwohl der Nachfolger an diesem variablen Sitz-Prinzip festhielt und auch das modernere Auto war, konnte der Kompaktvan den Erfolg nicht ganz wiederholen. Nicht zuletzt hatte die Konkurrenz in Sachen Variabilität inzwischen nachgezogen. Dennoch ist der Zafira B als Gebrauchtwagen bei Familien gefragt, die ein variables Auto zu einem vernünftigen Preis suchen.
Viele Motoren
Mit der zweiten Generation des Zafira ging auch ein umfassender Motorenwechsel einher. Vor allem bei den Diesel-Aggregaten, die jetzt alle mit einem Partikelfilter ausgestattet waren, tat sich während des Modellzyklus‘ einiges. Nach den 1.9-CDTI-Aggregaten hielten mit der Modellpflege die sparsamen 1,7-CDTI-Selbstzünder beim Kompaktvan Einzug. Bei den Benzinern brach mit dem neuen Zafira das Zeitalter der Ecotec-Turbomotoren an. Vor allem das 1,8-Liter-Triebwerk mit 140 PS war eine gute Wahl. Nach wie vor setzte Opel auf Autogas und zunehmend auch auf CNG-Erdgas-Motoren. Allerdings waren die beiden alternativen Antriebe nicht ganz frei von technischen Mängeln.
Deutlich verbesserte Sicherheit
Das Sicherheitskonzept beim Zafira Typ B wurde gegenüber dem Vorgänger deutlich verbessert. Eine steife Karosserie und sechs Airbags brachten die Fünf-Sterne-Höchstwertung und lobende Kommentare der Prüfer des Euro-NCAP-Crashtests. Beim Fahrwerk hatte sich Opel für eine fahraktive Version entschieden, die zwar im Dynamikkapitel gut abschnitt, aber den Komfort etwas vernachlässigte.
Die Basis-Ausstattung war beim Zafira traditionell nicht besonders umfangreich. Aber auch die höherwertigen Ausstattungslinien waren nicht gerade ein Füllhorn an Features. Deswegen ist ein Blick auf die Ausstattungsliste beim Gebrauchtwagenkauf sehr zu empfehlen. Ein wenig mehr Komfort und Luxus boten die Sondermodelle, die immer wieder während der Laufzeit des Zafira B angeboten wurden.
Die zweite Generation des Opel Zafira setzte die Tradition des Vorgängers mit dem variablen Flex-7-Sitzsystem weiter fort. Dass der Kompaktvan dennoch nicht ganz so erfolgreich war, lag in erster Linie daran, dass die Konkurrenz bei der Variabilität inzwischen nachgezogen hatte. Auch wenn der Zafira B nicht ganz frei von Mängeln war, so ist der 4,47 Meter lange Kompaktvan grundsätzlich sehr solide gebaut und vor allem als Gebrauchtwagen bei Familien begehrt.