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Mitsubishi Outlander (CWO)

GeschlossenSeit 2007
Neu ab
40.990 €
Gebraucht ab
1.500 €
Leasing ab
389 €
Fahrzeugeinordnung

In Deutschland gibt es den Mitsubishi Outlander seit 2003. Die aktuelle Version der dritten Generation wurde 2012 vorgestellt. Der Mittelklasse-Crossover der japanischen Marke hat weniger sportliche Ambitionen. Vielmehr gilt er als alltagstaugliches, solides und sicheres Fahrzeug. Auf 4,70 Metern Länge bietet er dazu noch reichlich Platz. 2015 bekam der Outlander, der eines der erfolgreichsten Modelle von Mitsubishi ist, ein umfassendes Facelift und als erstes Modell das neue Gesicht der Marke namens "Dynamic Shield".

Dazu ist das Fahrverhalten etwas handlicher geworden. Ein solides, komfortables Reiseauto, das es seit 2014 auch als Plug-in-Hybrid gibt. Für den Outlander gibt es viele neue und moderne Konkurrenten wie den Hyundai Santa Fe, Kia Sorento und Skoda Kodiaq.

Stärken
  • gutes Platzangebot
  • komfortables Fahrwerk
  • gute Serienausstattung
Schwächen
  • begrenztes Motorenangebot
  • eingeschränkte Sicht nach hinten
  • nur eine Farbe ohne Aufpreis

Aktuelle Angebote

Leistung
110 kW / 150 PS
0 - 100 km/h
13,3 s
Höchstgeschwindigkeit
190 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
171 g/km
Verbrauch (komb.)*
7,5 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Mit der neuen Designlinie "Dynamic Shield" sieht der Mitsubishi Outlander seit 2015 deutlich dynamischer aus. Neben der Optik erhielt der Mittelklasse-Crossover mehr moderne Technik mit zahlreichen Assistenzsystemen und fährt dank überarbeiteter Lenkung auch präziser und angenehmer. Das Interieur ist sehr ergonomisch gestaltet. Die sparsame Motorisierung mit einem Benzin- und einem Dieselmotor mit 150 PS steht eher für gemütliche Ausflüge. Eine interessante Alternative ist der Plug-in-Hybrid mit zwei Elektromotoren.

Testberichte

ADAC Auto-Test

Testergebnis vom 20. Juni 2016
MITSUBISHI Outlander 2.0 2WDFünftüriges SUV der Mittelklasse (110 kW / 150 PS)
Testbericht lesen
  • ADAC-Urteil Technik/Umwelt
    rating
    2,7
  • ADAC-Urteil Autokosten
    rating
    3
Karosserie/Kofferraum 2,6
Innenraum 2,3
Komfort 2,7
Motor/Antrieb 3
Fahreigenschaften 3,4
Umwelt/EcoTest 3,2
Sicherheit 2

Motoren

Der 4,70 Meter lange und bis 1,8 Tonnen schwere Mitsubishi Outlander muss sich mit einem Benzin- und einem Dieselmotor mit jeweils 150 PS sowie einer Plug-in-Hybridversion bescheiden. Der Diesel bietet solide Fahrleistungen und relativ gute Verbrauchswerte speziell mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe. Die Automatikversionen haben spürbar schlechtere Fahrleistungen bei leicht erhöhtem Verbrauch. Und die Hybridversion, die sich seit 2014 sehr gut verkauft, sorgt mit einem 121 PS starken Benzinmotor und je einem 82 PS starken Elektromotor an Vorder- und Hinterachse für nachhaltige Fahrerlebnisse.

  • Vierzylinder (Benzin) und Vierzylinder (Diesel), Plug-in-Hybrid
  • 5- und 6-Gang-Schalt- und Automatikgetriebe

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Der Mitsubishi Outlander besitzt serienmäßig sieben Airbags und eine Berganfahrhilfe. In den beiden höheren Ausstattungsversionen Plus und Top sind auch noch Rückfahrkamera und Einparkhilfe hinten inklusive. Auch zeitgemäße Assistenzsysteme wie ein Abstands-Tempomat, Auffahrwarnsystem und Spurhalteassistent sind allein in diesen Varianten im Paket für 1.400 Euro Aufpreis zu haben.

  • sieben Airbags
  • Berganfahrhilfe
  • Rückfahrkamera, Einparkhilfe hinten als Option
Beim Outlander hat sich in Sachen Sicherheit mit der Modellpflege 2015 einiges verbessert. Serienmäßig besitzt der Outlander sieben Airbags inklusive eines Knieairbags für den Fahrer sowie eine Berganfahrhilfe. Ab der Ausstattung Plus ist eine Rückfahrkamera serienmäßig, bei der Ausstattung Top auch eine Einparkhilfe hinten. Assistenzsysteme gibt es jedoch erst in diesen beiden Versionen und auch nur gegen Aufpreis im Paket mit adaptiver Tempoautomatik, Auffahrwarnsystem und Spurhalteassistent zum Preis von 1.400 Euro.
Im Crashtest des Euro NCAP gab es für den Mitsubishi Outlander fünf Sterne und 94 Prozent für die Insassensicherheit, 83 Prozent bei der Kindersicherheit und relativ bescheidene 64 Prozent bei der Fußgängersicherheit. Die Bewertungskriterien wurden allerdings zwischenzeitlich verschärft.

Ausstattung

Die beiden Benzin- und Dieselmotoren im Mitsubishi Outlander teilen sich drei Ausstattungsvarianten Basis, Plus und Top, wobei nicht jede Ausstattung mit jedem Motor kombinierbar ist. So ist etwa die preisgünstige fünfsitzige Basisversion nur mit dem Benzinmotor, die höchste Ausstattung Top wiederum nur mit dem siebensitzigen Allrad-Diesel verfügbar.

Die Basis-Ausstattung ist mit Klimaautomatik, Fensterhebern rundum und Tempomat ausreichend, aber nicht üppig, die 3.200 Euro teurere Plus-Ausstattung mit 18-Zoll-Alufelgen, Rückfahrkamera, Regensensor und Smart-Key-System ein vernünftiger Kompromiss und die mindestens 40.590 Euro teure Top-Ausstattung mit Navigationssystem, beheizbaren Ledersitzen und LED-Scheinwerfern richtig luxuriös.

Zur Serienausstattung gehören:

  • Klimaautomatik
  • Berganfahrhilfe
  • Tempoautomatik
Wer sich für den Mitsubishi Outlander interessiert, muss sich lediglich mit drei Ausstattungsversionen und einigen wenigen Extras beschäftigen. Lange Preislisten gibt es hier nicht. Die fünfsitzige Basis-Ausstattung umfasst unter anderem eine Klimaautomatik, eine Berganfahrhilfe, Audioanlage und einen Tempomaten mit Geschwindigkeitsbegrenzer. Diese Ausstattung gibt es aber ausschließlich mit Benzinmotor und Frontantrieb für 24.990 Euro.
Alle anderen Versionen haben die Plus- oder Top-Ausstattung. Für die Plus-Ausstattung zahlt man einen Aufpreis von 3.200 Euro, erhält dafür nützliche Dinge wie eine Freisprecheinrichtung, den Smart-Key-Zugang, Nebelscheinwerfer und Regensensor. Satte 6.200 Euro beträgt der Aufpreis für die Top-Ausstattung, die es allerdings auch nur für den siebensitzigen Diesel mit Allradantrieb gibt.
Dazu gehören dann unter anderem ein Navigationssystem, Ledersitze und ein Glasschiebedach. Das optionale Fahrassistenz-Paket mit adaptiver Tempoautomatik, Auffahrwarnsystem und Spurhalteassistent sowie die Rückfahrkamera gibt es nur in Verbindung mit den Ausstattungsversionen Plus und Top und zu einem Preis von 1.400 Euro. Die Dieselmodelle sind alle als Siebensitzer ausgestattet.
Nicht gerade kundenfreundlich, dass Mitsubishi nur die Farbe Weiß ohne Aufpreis anbietet. Alle anderen Farben kosten 620 Euro extra.

Serienausstattung

  • Audiosystem
  • Fensterheber vorne und hinten
  • Klimaautomatik
  • Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer
Zusätzlich in Plus:
  • 18-Zoll-Leichtmetallfelgen (außer bei 2.0 MIVEC 2WD)
  • Nebelscheinwerfer
  • Rückfahrkamera
  • Regensensor
  • Smart-Key-System
Zusätzlich in Top:
  • Navigationssystem
  • Ledersitze
  • Sitzheizung vorne
  • Einparkhilfe hinten
  • elektrisches Glasschiebedach
  • automatische Heckklappe
  • LED-Scheinwerfer

Modellbeschreibung

Ein stattliches, preisgünstiges Crossover-SUV mit reichlich Platz für die entspannte Art zu reisen.


Weißer SUV in Seitenansicht, auf transparentem Hintergrund. Elegantes Design, mit schwarzen Fensterscheiben und silbernen Felgen.
Ein Crossover-SUV, das mehr Familienfahrzeug als Offroader ist.
Weißer SUV mit modernen Scheinwerfern und stylischen Felgen, Frontansicht.

Sehr diskret hat sich der Mitsubishi Outlander seit seiner Einführung 2012 zu einem Erfolgsmodell entwickelt. Bis zu einem Drittel beträgt der Anteil des Outlander an den in Deutschland verkauften Mitsubishis. Seine Stärken sind vor allem sein großzügiges Platzangebot, die gute Ausstattung und die relativ günstigen Preise. Das 4,70 Meter lange Mittelklasse-Crossover bietet eine gute Alltagstauglichkeit, wozu auch der geräumige Kofferraum mit 550 Litern und bis zu 1681 Litern bei umgeklappten Rücksitzen beiträgt.

Als Benziner ist der Outlander immer ein Fünf-, mit Dieselmotor immer ein Siebensitzer. Das Fahrwerk ist betont komfortabel und wurde mit dem Facelift 2015, bei dem der Outlander auch die neue Mitsubishi Frontoptik bekam, ebenso wie die Lenkung überarbeitet.

Ein Benziner, ein Diesel und eine Hybridversion

Nun fährt sich der Outlander etwas direkter, ist aber immer noch ein sehr gutmütiges Fahrzeug. Das betrifft auch die Antriebstechnik. Das Angebot ist mit einem Vierzylinder-Benziner und einem Vierzylinder-Diesel mit jeweils 150 PS recht überschaubar. Auch die Fahrleistungen sind eher von der gemütlichen Art. Ein etwas anderes Fahrerlebnis zeigt die Plug-in-Hybridversion mit einem 121-PS-Benzinmotor und jeweils 82 PS starken Elektromotoren an Vorder- und Hinterachse, die seit 2014 auf dem Markt ist.

Drei Ausstattungspakete anstelle vieler Extras

Ein weiterer Pluspunkt des Outlander ist sein relativ günstiger Preis ab 24.990 Euro. Statt endloser Optionen bietet Mitsubishi drei Ausstattungsversionen mit jeweils großen Preissprüngen, aber auch vielen Einzel-Extras. Allerdings sind die Kombinationsmöglichkeiten mit Benzin- oder Dieselmotor, Front- oder Allradantrieb, Schaltgetriebe oder Automatik sehr eingeschränkt. Positiv sind dagegen fünf Jahre Garantie mit maximal 100.000 Kilometern.

Mit dem Facelift 2015 bekam der Outlander auch eine Verbesserung seines Sicherheitsstandards in Form neuer Assistenzsysteme, die jedoch wie so oft an teurere Ausstattungsversionen gebunden sind. Da sind moderne Konkurrenten wie Hyundai Santa Fe, Kia Sorento oder der neue Skoda Kodiaq besser, kosten teilweise aber auch mehr.

Fazit zum Mitsubishi Outlander

Zum Facelift 2015 gab es für den Mitsubishi Outlander auch eine optische Verjüngungskur. Nun sieht er mit den Chromspangen an der Front und den markanten Seitenschwellern hochwertiger aus. Dennoch bleibt der Outlander ein SUV mit Understatement. Der 4,70 Meter lange Crossover ist kein Showcar, sondern ein geräumiges Reisefahrzeug mit großem Kofferraum, wahlweise fünf oder sieben Sitzen, viel Komfort und nicht sehr viel Power.

In der Stadt ist der große Outlander etwas unhandlich, dafür glänzt er auf langen Strecken mit Fahrkomfort. Jüngere Konkurrenten wie der Hyundai Santa Fe oder Skoda Kodiaq sehen wuchtiger und dynamischer aus. Der Outlander ist da eher der Pragmatiker mit Understatement-Qualitäten.

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