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Nachdem 2009 bei der IAA in Frankfurt das Mercedes-Benz SLS AMG Coupé vorgestellt wurde, folgte zwei Jahre später bei der nächsten IAA im Herbst 2011 die Roadster-Version. Der offene Zweisitzer hatte die gleiche technische Basis inklusive Achtzylindermotor mit 6,2 Liter Hubraum und bis zu 591 PS, wurde aber für eine hohe Stabilität umfassend verstärkt, was sein Leergewicht auf über 1,7 Tonnen trieb. Produziert wurde der Roadster jedoch nur bis Mitte 2014. Konkurrenten waren die offenen Versionen von Audi R8, Ferrari 458, Lamborghini Gallardo sowie das Porsche Turbo Cabriolet.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Der Mercedes-Benz SLS AMG Roadster war ein Sportwagen der Spitzenklasse, der extrem gute Fahrleistungen mit einem repräsentativen Auftritt perfekt kombinierte. Der 4,64 Meter lange, 1,94 Meter breite, aber nur 1,26 Meter hohe Zweisitzer hatte zwar nicht die spektakulären Flügeltüren des Coupés, Aufsehen erregte der klassisch elegant geformte Sportwagen mit langer Motorhaube sowie infernalischem Achtzylindersound aber mehr als genug. Das Interieur war nicht üppig dimensioniert, aber hochwertig. Das aufwändige Stoffdach ließ sich in elf Sekunden bis Tempo 50 km/h öffnen und schließen. Mit dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe konnte man ebenso entspannt cruisen wie spontan die 571 PS oder 591 PS (GT-Version) abrufen, um bis auf maximal 320 km/h zu beschleunigen.
Den Mercedes-Benz SLS AMG Roadster gab es analog zum Coupé mit einem 6,2-Liter-Achtzylindermotor, der in der Standardversion 571 PS und in der GT-Version 591 PS leistete. Bei beiden betrug das maximale Drehmoment 650 Nm. Der Roadster hatte einen Heckantrieb und ein 7-Gang-Speedshift-Getriebe. Beide Versionen des Achtzylinders verbrauchten laut Norm 13,2 Liter, was aber bei sportlicher Fahrweise deutlich mehr werden konnte.
Der Mercedes-Benz SLS AMG Roadster hatte serienmäßig sechs Airbags inklusive Knieairbags für Fahrer und Beifahrer. Zur Serienausstattung gehörten außerdem ein Fahrlichtassistent, eine Rückfahrkamera und ein Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzung. Gegen Aufpreis wurde auch ein Totwinkel-Assistent angeboten.
Zu einem Sportwagen der Luxusklasse gehört eine standesgemäße Serienausstattung. So waren auch beim Mercedes-Benz SLS AMG Roadster viele Annehmlichkeiten serienmäßig. Zur Standardausstattung gehörten unter anderem eine Klimaautomatik, 19- und 20-Zoll-Leichtmetallräder, Navigationssystem, Ledersitze mit Sitzheizung, Einparkhilfe Parktronic, Rückfahrkamera und ein Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer. Teil der Serienausstattung war natürlich auch das automatische Stoffverdeck, das sich in elf Sekunden und bis Tempo 50 öffnen und schließen ließ. Dazu gab es noch eine lange Liste mit Sonderausstattungen, darunter den Kopfstützen-Fön Airscarf für Fahrer und Beifahrer, ein hochwertiges Soundsystem, individuelle Lackierungen und sportliche Accessoires.
Zur Serienausstattung gehörten:
Der Mercedes-Benz SLS AMG Roadster war das offene Pendant zum spektakulären Flügeltürer-Coupé mit extrem viel Leistung und faszinierenden Fahreigenschaften.
Mit genau zwei Jahren Verspätung präsentierte Mercedes-Benz bei der IAA 2011 die offene Version des Supersportwagens SLS AMG. Der Zweisitzer ist dank des 571 PS und 591 PS starken Achtzylinders immer noch eines der schnellsten offenen Autos und verbindet extrem viel Power mit exzellenter Qualität. Für den Roadster wurden im Vergleich zum Coupé umfangreiche Versteifungen und Stabilisierungsmaßnahmen realisiert, damit der Zweisitzer maximale Stabilität bot. Dennoch waren die daraus resultierenden 1700 Kilogramm Leergewicht für das Fahrerlebnis nebensächlich.
Zwei Achtzylinderversionen mit 571 PS und 591 PS
Der Motor zeigte auch dank des enormen Drehmoments von 650 Nm extrem gute Fahrleistungen, beschleunigte in 3,8 Sekunden auf 100 km/h und erreichte maximale 317 km/h. Bei der GT-Version mit 591 PS waren es 3,7 Sekunden und 320 km/h, was in der Praxis jedoch kaum wahrnehmbar war. Der Roadster bot wie das Coupé exzellente Fahreigenschaften, lag auch dank des langen Radstands und des niedrigen Schwerpunkts sehr souverän und zeigte kaum Neigungstendenzen. Mit dem 7-Gang-Speedshift-Getriebe ließ es sich aber auch ganz entspannt und Cabrio-gerecht cruisen.
Ein Supersportler mit Potenzial zum Klassiker
Auch wenn der Roadster nicht den spektakulären Auftritt des Flügeltüren-Coupés hinlegte, sorgte er mit dem klassisch-eleganten Sportwagen-Format mit 4,64 Meter Länge, 1,94 Meter Breite und 1,26 Meter Höhe sowie dem martialischen Sound des Achtzylindermotors für Aufsehen. Im Vergleich zu anderen Supersportwagen wie dem Audi R8 Spyder oder dem Ferrari 458 und Lamborghini Gallardo bot der SLS AMG eine überzeugende Kombination aus extremen Fahrleistungen, Exklusivität und hoher Qualität. Angesichts der geringen Produktionszahl der offenen Versionen hat der Roadster langfristig das Potenzial zum gesuchten Klassiker.
Cabrio-Fahrer sind, so das Klischee, eher gemütliche Menschen, die entspannt unterwegs sind. Dass es auch anders geht, zeigte der Mercedes-Benz SLS AMG Roadster. Der zweisitzige Supersportler schaffte dank des 571 PS oder 591 PS starken Achtzylinders mit 6,2 Liter Hubraum extrem gute Fahrleistungen und wurde bis zu 320 km/h schnell. Mit offenem Dach dürfte das kein Vergnügen mehr sein, aber ein rund 200.000 Euro teurer Roadster von Mercedes-Benz hatte natürlich eine hochwertige Dachkonstruktion. Der Roadster war exakt so schnell wie das Coupé, bot dazu aber den Mehrwert des Offenfahrens. Dass er auch noch in deutlich geringerer Stückzahl produziert wurde, macht ihn als künftiges Sammlerstück interessant.