Mercedes E-Klasse T-Modell (S210)

Kombi19962002
4.1 Sterne
(117 Bewertungen)
Gebraucht ab
999 €
Leasing ab
548 €
Fahrzeugeinordnung

Ein Jahr nach der Limousine ließ Mercedes-Benz 1996 das T-Modell der E-Klasse folgen. Der fünftürige Kombi der gehobenen Mittelklasse bot mit einer Länge von 4,84 Metern sehr gute Platzverhältnisse und eine für die Klasse außergewöhnliche Ladekapazität von bis zu 1975 Litern. Dazu gab es eine umfangreiche Motorenpalette von Vier- bis Achtzylindern, die aber nicht so umfassend ausfiel wie bei der Limousine. 1999 kam es zu einer größeren Modellpflege mit vielen optischen Details und aktualisierten Motoren. Das T-Modell wurde bis 2003 produziert. Die wichtigsten Konkurrenten waren damals der Audi A6 Avant, BMW 5er Touring und Volvo V70.

Stärken
  • sehr gutes Platzangebot
  • souveräne Fahreigenschaften
  • hochwertige Verarbeitung
Schwächen
  • rostanfällige Karosserie
  • Sechs- und Achtzylinderversionen mit hohen Unterhaltskosten
  • Basis-Diesel mit mäßigen Fahrleistungen

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Leistung
100 kW / 136 PS
0 - 100 km/h
-
Höchstgeschwindigkeit
-
CO2-Ausstoß (komb.)*
-
Verbrauch (komb.)*
-
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Als das T-Modell der neuen E-Klasse 1996 den Vorgänger der 124er Baureihe ablöste, gab es nicht nur einen drastischen optischen Wechsel mit einer deutlich rundlicheren Karosserie und den neuen „Vier-Augen“-Doppelscheinwerfern. Der neue Kombi wurde um acht Zentimeter länger, bot dazu etwas mehr Kofferraum und vor allem modernere Technik mit mehr Motoren. Das sehr gute Platzangebot, die solide Verarbeitung und das hohe Sicherheitsniveau waren die Stärken des Kombis, der sich aber nicht so gut verkaufte wie die Limousine. Beliebt war vor allem die Kombination mit Dieselmotoren, die mit der Modellpflege 1999 eine Modernisierung erfuhren und damit bessere Verbrauchs- und Leistungswerte erreichten.

Communitybewertungen

4,1/5

4.1 Sterne
(117 Bewertungen)
5 Sterne
1
4 Sterne
1
3 Sterne
1
2 Sterne
0
1 Sterne
0
Karosserie
4.5 Sterne
Antrieb
3.8 Sterne
Fahrdynamik
4.1 Sterne
Komfort
4.3 Sterne
Emotion
3.8 Sterne

Meseto
4.5 Sterne
Meine Meinung ist, wer Urlaub braucht setzt sich einfach mal in diesen Wagen, macht Musik an und genießt. Schon der Gedanke mit ihm (und seinen Komfort) in den Urlaub zu fahren, lässt eine innere Freude und ruhe hoch kommen. Meine Meinung!
hakanboystern
3 Sterne
Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin im großen und ganzen sehr zufrieden mit meinem.S210 ist eine große und sichere Familienqutsche die zu dem sehr komfortabel ist !
Dieseltrucker
3.5 Sterne
Ein großer geräumiger Kombi mit guten Langstrecken Eigenschaften der bei guter und vorzeitiger Pflege des gesamten Fahrzeugs ein langfristiger Begleiter auf allen Wegen ist..........

Motoren

Auch beim T-Modell der Mercedes-Benz E-Klasse der Baureihe S 210 gab es ein umfangreiches Angebot an Motoren. Allerdings war sie im Vergleich zur Limousine leicht reduziert. Bei den Benzinmodellen reichte es vom E 200 mit vier Zylindern und 136 PS über mehrere Sechs- und Achtzylinder bis zum Topmodell E 55 T AMG mit 354 PS. Die Dieselpalette begann mit dem E 200 CDI (125 PS) und reichte über die Fünfzylinder E 250, E 290 Turbodiesel und E 250 CDI bis zu den Sechszylindern E 300 TD und E 320 CDI (197 PS). Dabei sind die moderneren CDI-Modelle mit Common-Rail-Einspritzung wegen der günstigeren Verbrauchswerte bei gleichzeitig höherer Leistung die bessere Wahl.

Die Basisversionen bekamen serienmäßig ein 5-Gang-Schaltgetriebe. Bei den stärkeren Modellen gehörten ein 4-Gang- oder 5-Gang-Automatikgetriebe zur Serienausstattung, die sonst als Option angeboten wurden. Die Verbrauchswerte der Benzinmodelle lagen zwischen 8,3 und 12,8 Litern, bei den Dieseln zwischen 6,6 und 8,6 Litern.

  • Vierzylinder, Sechszylinder und Achtzylinder (Benzin), Vierzylinder, Fünfzylinder und Sechszylinder (Diesel)
  • Heck- und Allradantrieb
  • 5-Gang-Schaltgetriebe
  • 4-Gang- und 5-Gang-Automatikgetriebe

Motordetails anzeigen
test

Sicherheit

Das Ergebnis des Euro-NCAP-Crashtests im Jahr 1998 für die weitgehend baugleiche Limousine der E-Klasse lautete, vier von fünf Sternen für die Insassensicherheit, aber nur zwei von vier Sternen für die Fußgängersicherheit. Zunächst hatte das T-Modell zwei Airbags serienmäßig, bekam aber später zusätzlich zwei Seitenairbags. In den späteren Jahrgängen gehörte auch ein Tempomat mit individueller Geschwindigkeitsbegrenzung zur Standardausrüstung. Als Option gab es dann auch Seitenairbags im Fond sowie das Einparksystem Parktronic.

  • zwei, später vier Airbags
  • Geschwindigkeitsregelanlage
  • Seitenairbags im Fond gegen Aufpreis

Ausstattung

Das T-Modell der Mercedes-Benz E-Klasse wurde in den drei Ausstattungsversionen Classic, Elegance und Avantgarde angeboten. Die Basisversion umfasste anfangs unter anderem vier Fensterheber, Nebelscheinwerfer, Zentralverriegelung und höhenverstellbare Sitze vorne, aber weder Klimaanlage noch Audiosystem. Bei der teureren Elegance-Ausstattung bekam man zusätzlich unter anderem Leichtmetallräder und Edelholzdekor, bei Avantgarde ebenfalls Leichtmetallräder und Edelholzdekor sowie ein tiefergelegtes Fahrwerk und eine Scheinwerferreinigungsanlage. Ab der Modellpflege 1999 wurde die Serienausstattung aufgewertet, gehörten auch die Klimaanlage und ein Radio zum Standard. 

Zur Serienausstattung gehörten:

  • vier Fensterheber
  • Zentralverriegelung
  • höhenverstellbare Vordersitze

Modellbeschreibung

Das T-Modell der Mercedes-Benz E-Klasse der Baureihe 210 bietet klassische Qualitäten der Marke, von der guten Verarbeitung über die funktionale Bedienung und das gute Platzangebot bis zu einer breiten Motorenauswahl von vier bis acht Zylindern.


Schwachstellen – wie die recht hohe Rostanfälligkeit der Karosserie.

Ein Jahr nach der Einführung der Limousine der damals neuen E-Klasse schob Mercedes-Benz 1996 die Kombiversion nach. Das T-Modell geriet mit 4,84 Metern gut fünf Zentimeter länger als die Limousine, was vor allem dem Laderaum zugute kam. Von 600 bis maximal 1975 Litern reicht die Ladekapazität und bot damit mehr Platz als die meisten Kombi-Konkurrenten in der oberen Mittelklasse. Neben dem ausgezeichneten Platzangebot für Passagiere und Gepäck, bot das T-Modell eine gute Verarbeitung, ein ausgewogenes Fahrwerk mit sehr gutem Langstreckenkomfort und das damals hochwertige Sicherheitsniveau.

 

Große Motorenauswahl 

Eine ebenfalls klassische Stärke der E-Klasse war das umfangreiche Motorenangebot. Ein T-Modell konnte man mit einem sparsamen und eher bescheiden ausgestatteten Vierzylinder-Diesel mit 125 PS fahren, wie auf der anderen Seite im teuersten AMG-Modell mit Achtzylinder-Benzinmotor und 354 PS. Entsprechend groß waren die Unterschiede beim Neuwagenkauf – und sind sie heute noch bei den Unterhaltskosten. Besonders gefragt waren die Kombis in Verbindung mit den Dieselmotoren als Geschäftswagen, wobei hier die späteren CDI-Motoren mit Common-Rail-Einspritzung die bessere Wahl sind, weil sie bei höherer Leistung in Verbrauch und Emissionen deutlich günstiger liegen als die alten Turbodieselmodelle.

 

Rostempfindliche Karosserie

 Wer heute ein gebrauchtes T-Modell sucht, findet Angebote zwischen wenigen hundert Euro und knapp 20.000 Euro für gepflegte AMG-Modelle. An sich ist diese Baureihe recht solide, hatte aber auch Schwachstellen wie die recht hohe Rostanfälligkeit der Karosserie. Achten sollte man bei der Suche auch wegen potentieller Schwächen im Fahrwerk auf Spurstangengelenke und Fahrwerksgelenke.

 

Fazit zum Mercedes-Benz E-Klasse T-Modell 

Das T-Modell der Mercedes-Benz E-Klasse der Baureihe 210 kombiniert ungewöhnlich viele Qualitäten. Es ist dank eines guten Platzangebots ein tüchtiger Transporter, ist aber auch mit seinem komfortablen Fahrwerk und den guten Sitzen bestens geeignet für entspannte Langstreckenfahrten. Mit einem Vierzylinderdiesel lässt sich der 4,84 Meter lange Kombi recht sparsam bewegen. Oder man gönnt sich einen dicken Achtzylinder, vielleicht noch in der AMG-Version, mit bis zu 354 PS als Youngtimer-Luxusliner. Normalerweise ist ein T-Modell von Mercedes-Benz eine solide Investition. Bei dieser Baureihe gab es aber auch Problempotenzial mit Rostanfälligkeit oder Fahrwerksdefekten.

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