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Im Herbst 1985 und damit ein knappes Jahr nach der Limousine W124 präsentierte Mercedes-Benz das T-Modell S124. Der 4,76 Meter lange Kombi der oberen Mittelklasse wurde als Nachfolger des S123 mit den gleichen Motoren (außer den Achtzylindern) wie die Limousine angeboten. Auch optisch gab es nur wenige Unterschiede zur Limousine. 1989 und 1993 folgten Modellpflegemaßnahmen, nach letzterer trug die Baureihe die neue Bezeichnung E-Klasse. Zu den wichtigsten Konkurrenten zählten der Audi 100 Avant, später A6 Avant, der BMW 5er Touring sowie der Volvo 850 Kombi.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Kombis galten bis in die 1980er Jahre noch als profane Transportfahrzeuge. Erst das T-Modell der Baureihe 123 von Mercedes-Benz brachte etwas Stil und Eleganz in diese Kategorie. Mit dem Nachfolger der Baureihe 124 wurden die Mittelklassekombis von Mercedes-Benz noch hochwertiger. Das elegante Design mit dem gediegenen Interieur, die sehr gute Verarbeitungsqualität und vor allem die hochwertige Motorenpalette werteten den Kombi deutlich auf. Technisch bekam das T-Modell noch eine hydropneumatische Niveauregulierung und eine Dämpferbein-Vorderachse. Allerdings wurden keine Achtzylindermotoren für den Kombi angeboten. Die gab es erst in der folgenden Generation.
„Der 220TE/E 220 T ist im Grunde eine gelungene Mischung aus allen Variationen, die der W124 so zu bieten hat: Geräumig, relativ sportlich und dennoch preiswert im Unterhalt --> der beste Kompromiss für den Alltag Hinzu kommen all die Dinge, die einen Mercedes dieser Zeit ausmachen: Klares, zeitloses Design Intuitive Bedienung Robuste Mechanik und viele kleine Lösungen im Detail wie z.B. Rücksitzbankverriegelung über mechanischen Türkontakt und ohne Knöpfchen und Hebelchen zum Drücken Serienmäßig außentemperaturgesteuerte Heizung für Außenspiegel, Wischwasser, -leitungen und -düsen automatisch verriegelnde Heckklappe Grundsätzlich würde ich zum Automatikgebtriebe raten. Ich finde die MB-Schaltgetriebe aus dieser Zeit haben zum einen sehr lange Schaltwege und sind zum anderen - dadurch noch verschärft - ziemlich hakelig. Sonderlich haltbar scheinen sie auch nicht zu sein, unser 190D hat seinerzeit bis zum Verkauf mit etwas über 500tkm bei uns zwei AT-Getriebe bekommen.“
„Das Auto ist trotz seines Alter 100% Alltagstauglich, auch auf großen Touren (die ich nicht mit jedem älteren Auto fahren würde). Der Unterhalt und die Wartung (auch Ersatzteilpreise) sind erschwinglich und die meisten Reparaturen kann man noch mit einem Werkzeugkoffer und ein bisschen technischem Verständnis selbst machen. Die solide Verarbeitung lässt einen immer mit einem angenehmen, behüteten Gefühl fahren. Nochmals muss ich auf das tolle "Allround-Talent" Hinweisen. Mit diesem Auto kann man einfach alles machen!“
„Alles is massiv... der wagen faert noch sicher mit rostschaeden die bestimmt ein viertel der stabilitaet kosten.. Und genauso ist die technik, nicht mehr als noetig und das ausgereift und haltbar.“
Beim T-Modell S124 von Mercedes-Benz gab es im Vergleich zur Limousine W124 eine etwas reduzierte Motorenpalette. Bei den Benzinern reichte das Leistungsspektrum von 105 PS über diverse Vier- und Sechszylinder bis zum E 320 mit 224 PS. Der E 36 AMG leistete 272 PS. Das Angebot an Dieselmotoren reichte vom 72 PS starken 200 TD mit vier Zylindern über diverse Fünfzylinder bis hin zu den Sechszylindervarianten 300 TD, E 300 Diesel und E 300 Turbodiesel mit 147 PS. Einige Sechszylinderversionen fuhren neben dem serienmäßigen Hinterradantrieb gegen Aufpreis auch mit dem Allradantrieb 4matic.
Die Allradmodelle besaßen serienmäßig ein Automatikgetriebe, das sonst gegen Aufpreis angeboten wurde. Für fast alle Modelle gehörten 4- und 5-Gang-Schaltgetriebe zur Standardausstattung. Die Benzinmodelle verbrauchten nach Norm offiziell zwischen 8,3 Litern beim 230 TE und 11,8 Litern beim 300 TE 24, die Diesel lagen zwischen 6,7 Litern beim 200 TD und 9,1 Litern beim 300 TD 4matic.
In der gesamten Mittelklasse-Baureihe 124 von Mercedes-Benz wurde die passive Sicherheit mit zahlreichen konstruktiven Maßnahmen erheblich verbessert. Dazu erhielt unter anderem der Fahrgastraum mehr Seitenaufprall- und Überschlagfestigkeit. Auch wurde beim T-Modell der Tank unter dem Fahrzeugboden fixiert, um mehr Sicherheit beim Heckaufprall zu schaffen. Mit dem Modelljahr 1986 war ABS serienmäßig verbaut und ab dem Modelljahr 1993 zunächst auch ein Frontairbag, der später um einen Luftsack für den Beifahrer erweitert wurde. Optional wurde auch ein Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer angeboten.
Die Serienausstattung fiel beim Mercedes-Benz T-Modell der Baureihe 124 anfangs recht bescheiden aus, wurde aber später mit zahlreichen Modellpflegemaßnahmen aufgewertet. Drehzahlmesser und Zentralverriegelung waren zunächst nur ab den Sechszylindermodellen serienmäßig. Ab 1988 gehörte ABS zur Serienausstattung und ab dem Modelljahr 1993 waren elektrisch verstellbare Außenspiegel links und rechts sowie ein Airbag, später auch zwei Airbags serienmäßig.
Zur Serienausstattung gehörten
Das T-Modell der Baureihe S 124 von Mercedes-Benz ist ein eleganter Kombi der oberen Mittelklasse mit den klassischen Qualitäten der Marke - vom elegant-konservativen Design bis zur guten Verarbeitung und Zuverlässigkeit.
Nach dem erfolgreichen ersten Kombi der oberen Mittelklasse folgte im Herbst 1985 der Nachfolger in Gestalt des S124. Das neue T-Modell unterschied sich nur dezent von der Limousine, wurde unwesentlich länger und überzeugte mit seinen Qualitäten. Der 4,76 Meter lange Kombi bot viel Platz für die Passagiere und hatte einen Kofferraum, der mindestens 530 Liter fassen konnte. Die klassisch-zeitlosen Formen, für das der berühmte Design-Chef Bruno Sacco verantwortlich war, wirken auch heute noch elegant. Für die erweiterten Transportaufgaben bekam das T-Modell noch eine hydropneumatische Niveauregulierung und eine Dämpferbein-Vorderachse.
Viele Vier- und Sechszylinder, aber keine Achtzylinder
Das Motorenangebot beim T-Modell war nicht ganz so umfangreich wie bei der Limousine. Bei den Dieseln reichte es vom 2,0-Liter-Vierzylinder mit 72 PS bis zum 3,0-Liter-Sechszylinder mit 147 PS. Bei den Benzinern war die Palette noch größer und reichte vom 2,0-Liter-Vierzylinder mit 105 PS, später 109 PS, bis zum Sechszylinder mit 3,6 Litern Hubraum und 272 PS. Nur die Achtzylinder der Limousine sucht man im Kombi vergeblich. Für einige Sechszylinderversionen gab es außerdem den Allradantrieb 4matic. Der Kombi glänzte wie die Limousine mit sehr guter Zuverlässigkeit und scheinbar grenzenloser Ausdauer. Exemplare mit einer halben Million Kilometern auf dem Tacho sind keine Seltenheit.
Gepflegte Exemplare als Youngtimer gefragt
Diese Qualität trug auch dazu bei, dass das T-Modell wie die gesamte Baureihe 124 immer mehr zum beliebten Youngtimer wurde. Für gute gebrauchte Kombis muss man heute mit wenigstens 5.000 Euro rechnen und sollte sich auch nicht vor hohen Kilometerständen abschrecken lassen. In ein gutes Exemplar etwas mehr zu investieren, kann sich lohnen, denn die Preise dürften eher noch steigen als fallen.
Das war noch ein richtiger Mercedes, hört man oft, wenn es um die Baureihe 124 geht. Das gilt ganz besonders für das T-Modell der von 1985 bis 1997 produzierten oberen Mittelklasse aus Stuttgart. Das konservativ-elegante Design, die gute Verarbeitung und die exzellente Zuverlässigkeit waren und sind die Erfolgsfaktoren des Modells. Nicht umsonst war der 124er-Kombi bei Taxifahrern sehr beliebt. Gefragte waren die Benziner- und Diesel-Vierzylinderversionen, die mit günstigen Unterhaltskosten und hohem Wiederverkaufswert glänzten. Gerade der Kombi wurde für den Arbeitsalltag genutzt, weshalb viele Gebrauchte heute hohe Laufleistungen besitzen. Das tut seinem guten Ruf als gefragter Youngtimer keinen Abbruch.