Im November 2014 wurde der Mazda CX-3 (interne Bezeichnung DJ1) auf der Los Angeles Auto Show erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Wenige Monate später, beim Genfer Auto Salon im März 2015, erfolgte die Vorstellung in Europa und im Juni 2015 schließlich die Einführung auf dem deutschen Markt. Nach wie vor handelt es sich um die erste Generation. Allerdings wurde der CX-3
2017 einer ersten Modellpflege unterzogen. Während das Auto äußerlich nahezu unverändert blieb, wurden unter dem Blech, insbesondere bei den Assistenzsystemen, einige signifikante Verbesserungen durchgeführt. So erkennt Mazdas City-Notbremsassistent nun bis zu einer Geschwindigkeit von 80 km/h Fußgänger und andere Fahrzeuge, und ein weiterer Assistent bremst das Auto, wenn der Fahrer während des Rückwärts-Einparkens ein Objekt übersehen sollte.
Auch ein Pre-Crash-Safety-System mit aktivem Bremseingriff, eine Müdigkeits- und eine Verkehrszeichenerkennung sind erhältlich. Zudem spendierten die Mazda-Ingenieure dem CX-3 durch Detailarbeit an der Hinterachse und an den Stoßdämpfern ein optimiertes Fahrverhalten. Und mit der "G Vectoring Control" (GVC) verfügt auch der Mazda CX-3 nun über die Steuer-Software, die schon den Mazda6 durch eine veränderte Gasannahme in Kurven noch stabiler machen soll.
So gibt sich das bereits zuvor sportlich zu bewegende Crossover-Modell nun noch eine Spur agiler auf der Straße. Denn obwohl der CX-3 seit Produktionsstart optional auch mit Allradantrieb zu ordern ist, bleibt er in erster Linie ein SUV für den urbanen Alltag.
Überschaubare Auswahl an Motorisierungen
Der Mazda CX-3 macht es Interessenten bei der Auswahl der Motorisierung recht einfach. Denn diese ist mit zwei Benzin- (120 und 150 PS) und einem Diesel-Motor (105 PS) sehr überschaubar. In der Basisversion mit Frontantrieb ausgerüstet, fährt der größere der beiden Benziner mit Allradantrieb, der wiederum für den Diesel optional erhältlich ist. Alle drei Motorvarianten verfügen serienmäßig über ein 6-Gang-Schaltgetriebe, können aber optional auch mit einer 6-Stufen-Automatik bestellt werden.
Wie bei Mazda üblich kann der Kunde zudem zwischen den vier aufeinander aufbauenden Ausstattungslinien "Prime-Line", "Center-Line", "Exclusive-Line" und "Sports-Line" wählen. Zudem kann für "Center-Line" ein (für "Exclusive-Line" und "Sports-Line" serienmäßiges) "Touring-Paket" und ausschließlich für "Sports-Line" ein "Technik-Paket" geordert werden.
Auch eine Lederausstattung ist nur in Verbindung mit "Sports-Line" möglich. Doch schon die Basis-Ausstattung "Prime Line" ist mit Brems- und Berganfahrassistenten, Airbags rundum, Reifendruckkontrollsystem, Stabilitäts- und Traktionskontroll-System, dem bei Mazda "i-stop" genannten Start-Stopp-System, Klimaanlage, elektrischen Fensterhebern rundum sowie einem Audio-System mit USB-Radio mit Lenkradbedienung durchaus reichhaltig ausgestattet.
Weitere Assistenz-Systeme wie der City-Notbremsassistent ("Center-Line"), der Spurhalte- sowie Spurwechselassistent ("Exclusive-Line") oder das Pre Crash Safety System ("Technik-Paket") sind an höhere Ausstattungen gebunden.