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Im Jahr 1979 als Mazda 626 gestartet, firmiert das Mittelklassemodell der Japaner 2002 erstmals unter dem neuen Modellnamen Mazda6. Dessen zweite Generation 2008 (GH) folgt der neuen Designsprache des damals aktuellen Mazda2 und kommt ab Februar zunächst als Stufenhecklimousine und Fließheck (Mazda6 Sport), ab April auch als Kombi auf den deutschen Markt. Zum Frühjahr 2010 spendieren die Japaner dem Mazda6 ein dezentes Facelift. Dies zeigt sich unter anderem an veränderten Scheinwerfern, neuem Kühlergrill und modifizierten Stoßfängern an Front und Heck. Auch ein neuer, deutlich sparsamerer 2,0-Liter-Benzinmotor ist nun an Bord. Ende 2012 endet die Ära der zweiten Generation, zum Frühjahr 2013 erscheint der Nachfolger. Im beliebten Segment der Mittelklasse konkurriert der Mazda6 unter anderem mit VW Passat, BMW 3er, Ford Mondeo, Škoda Octavia sowie Honda Accord, Toyota Avensis und Hyundai i40.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Ranzoomen, einsteigen, losfahren. Wer einen Mazda6 kauft, der kann wenig falsch machen. Klar, sie oder er wird darin am Steuer nicht gerade zur Heldin oder zum Helden der Straßen – aber wollen wir das alle? Wer auf Premium pfeifen kann und gern sein Geld lieber anderweitig ausgibt, der findet im Japaner nicht das schlechteste Auto. Die Basisausstattung sollte man vielleicht meiden – dann gibt’s auch vernünftige Motoren und durchaus lukrative Ausstattungspakete. Günstig heißt nicht immer automatisch Verzicht auf Luxus – das weiß man in Japan schon seit vielen Jahren.
„Zuverlässige und günstige Mittelklasselimosine.Preis/Leistungsverhältnis gegenüber der Konkurrenz sehr gut.“
„Gutes Auto Preislich im Vergleich zu VW konkurenzlos.“
„Beim Vergleich mit einem banalen Passat, kommt der 6 er sehr gut weg und ist zudem, bei vergleichbarer Ausstattung, mindestens 6000 Euro günstiger. Das Design ist zudem erheblich spritziger. Beim 5 Türer ist zudem der Kofferraum erstaunlich flexibel und gut nutzbar.“
Mit je drei Benzinern und Dieseln ist das Motorenangebot im Mazda6 übersichtlich, die Leistungsbreite von 125 bis 185 PS für den europäischen Markt ebenso. Durch gezielte Leichtbauweise konnte Mazda in dieser Modellgeneration ihrer Mittelklasse die Verbrauchswerte um bis zu 12 Prozent senken – auf durchschnittlich 5,5 bzw. 6,7 l/100 km bei den jeweiligen Basisvarianten. Nur der neue Direkteinspritzer-Benziner erfüllt die Euro-5-Norm (sonst Euro 4), eine Automatik gibt es optional nur für die Benzinmodelle. Alternative Antriebe und Allrad werden in der Limousine nicht angeboten.
Erstmals 5 Sterne sichert sich der Mazda6 im Euro-NCAP-Crashtest 2009 – verdient. Das Sicherheitskonzept aus Airbags, dynamisch arbeitenden Kontrollsystemen und Sicherheitskopfstützen arbeitet wirkungsvoll. Zudem gibt es weitere Sicherheitsfeatures in Ausstattungs- oder Paketform: Berganfahrassistent, Licht- und Regensensoren, Reifendruck-Kontrollsystem, Bi-Xenon-Scheinwerfer mit aktivem Kurvenlicht oder eine Einparkhilfe vorn wie hinten.
Prime, Center, Exclusive, Sports – Mazda hat für seinen 6er verschiedenste Ausstattungslinien für jeden Geschmack und Geldbeutel im Programm. Zudem bieten etwa das Sondermodell Active und diverse Ausstattungspakete zusätzlichen Luxus – zu recht vernünftigen Preisen, allerdings oft nur eingeschränkt mit den höheren Ausstattungslinien kombinierbar. Insbesondere die Basisversion Prime zu Beginn des Modellzyklus ist eher etwas für Minimalisten. Hier gibt es nur Metallic als Extra, das wird den sonstigen Qualitäten des Wagens kaum gerecht.
Zur Serienausstattung gehören:
Verarbeitung und Materialien überzeugen im Mazda6. Nichts klappert, nichts knistert. Hier fühlt man sich bald zuhause.
Im Februar 2008 gibt es einen Wachwechsel bei Mazda. Der Mazda6 tritt dabei das Erbe des sehr erfolgreichen ersten Vorgängers mit der Nummer 6 an: optisch durchaus aufpoliert, mit neuen Ausstattungslinien und Sicherheitsfeatures, aber nahezu identischen Antrieben. Auch dieses Modell wird für die Japaner zum Kassenschlager – und ab dem behutsamen Facelift 2010 sogar richtig komfortabel. Die Preispolitik allerdings verwirrt mitunter die Kunden, denn längst nicht jeder Motor und jedes Ausstattungspaket ist für jede Modelllinie zu haben – das gilt nicht nur für die Limousine und treibt mitunter die Preise.
Große Mittelklasse – an Raum mangelt es nicht
Der Mazda6 wird in seiner zweiten Modellgeneration ab 2008 zwar nicht zum Raumriesen, schließlich legt der Erfolgsjapaner auch in den Außenmaßen nur unwesentlich zu. Dennoch bietet er – nicht nur als Kombi, sondern auch in der Limousinen-Variante – gut Platz für fünf Personen samt üppigem Gepäck. Das leicht zugängige Ladeabteil des Viertürers fasst immerhin beachtliche 500 Liter.
Mazda6 – Dynamik und Handling schlagen Fahrkomfort
Zu Beginn des Modellzyklus war das jedenfalls so, muss man sagen. Denn dynamisches Fahrverhalten und sicheres Handling dominieren diese Generation des Mazda6 von Beginn an. Spätestens mit der Modellpflege 2010 aber zeigen die Japaner, dass sie neben Agilität auch Komfort können. Bei geringfügig neuer Optik stören jetzt deutlich geringere Abrollgeräusche im Innenraum. Zudem profitieren vor allem Fondpassagiere von einer milderen Federung, denn sie hält größere Schläge sowie lange Bodenwellen von ihnen weitgehend fern.
Übersichtlichkeit – gute Alltagstriebwerke ohne Schnörkel
Drei Saugbenziner und drei Common-Rail-Diesel mit einer Leistungsausbeute von 120 bis 185 PS: Mazda hält in seinem Mittelklassemodell den Motorenball – allesamt 4-Zylinder – flach. Dennoch sorgen die Triebwerke für ausreichend Vortrieb und Laufruhe. Zudem sind sie – bis auf den 2,5-Liter-Top-Benziner – auch durchaus sparsam. Modernstes Triebwerk ist ein 2,0-Liter-Direkteinspritzer-Benziner ab 2010, dieser erfüllt als einziger auch die Euro-5-Norm in dieser Modellreihe. Auf Gasantrieb oder Hybrid verzichten die Japaner im Mazda6 noch völlig.
Der Mazda6 und seine Vorgänger namens 626 zählen in Deutschland fast immer zu den meistgekauften Importautos ihrer Klasse. Verwundern kann dies nicht: Die Qualität stimmt, Preise sowie Unterhaltskosten zumeist auch, und ein geringer Wertverlust tut ein Übriges. Der Mazda6 ist in puncto Design und Technik kein Reißer – das fordert die meist preisbewusste Kundschaft auch gar nicht vom Japaner. Schon eher einen verlässlichen und wirtschaftlichen Partner im Autoalltag – und das ist die Mittelklasse aus Fernost wahrlich. So ist und bleibt ein Mazda6 stets beliebt, auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Als Gebrauchter ist er zwar nicht immer billig, bietet aber jede Menge Fahrspaß und auch als Limousine ausreichend Platz für fünf Passagiere samt Gepäck.