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Mazda 6 Kombi (GH)

Kombi20072012
Silberner Mazda-Kombi mit schwarzen Akzenten, Frontansicht. Elegantes Design, LED-Scheinwerfer und markantes Kühlergrill-Emblem.
Gebraucht ab
880 €
Leasing ab
310 €
Fahrzeugeinordnung

Solide, alltagstauglich und preiswert prägt der Mazda6 seit Jahrzehnten den Markenkern von Mazda. Zwischen 1979 und 2002 bedienen fünf Generationen des 626 das Mittelklasse-Segment, seit Juni 2002 ist in dieser Klasse der Mazda6 am Start. Das im Joint-Venture mit Ford entstandene 4,69 Meter lange Modell ist in drei Karosserieversionen verfügbar: Stufenheck, Schrägheck und Kombi.

Auf der IAA 2007 startet die zweite Generation des Mazda6 (Typ GH), die im Februar 2008 in den deutschen Handel kommt. Der Kombi folgt im April 2008. Vier Benziner und vier Diesel decken ein Leistungsspektrum von 120 bis 185 PS ab. Der Mazda6 Kombi trifft auf ein breites Wettbewerbsfeld, das von VW Passat über Opel Insignia, Ford Mondeo bis Toyota Avensis oder Peugeot 407 reicht.

Die Preise für den Mazda6 Kombi beginnen bei 24.490 Euro.

Stärken
  • Erfolgreicher Mittelklassekombi aus Japan
  • Breites Modellangebot
  • Neben Kombi auch als Vier- und Fünftürer verfügbar
Schwächen
  • Keine alternativen Antriebe
  • Laute Benzinmotoren
  • Straffe Federung

Aktuelle Angebote

Leistung
88 kW / 120 PS
0 - 100 km/h
11,8 s
Höchstgeschwindigkeit
194 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
165 g/km
Verbrauch (komb.)*
7 l/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Die Mittelklasse ist für Mazda seit jeher eine zentrale Fahrzeugklasse auf dem deutschen Markt. Spätestens seit der Einführung des zweiten 626 im Jahr 1983 ist die Baureihe ein Bestseller. In einem Vergleichstest der Fachzeitschrift "Auto Zeitung" schlägt der Japaner sogar den Mercedes 190 und avanciert zeitweise zum erfolgreichsten Importfahrzeug auf dem deutschen Markt.

Den Erfolg garantiert vor allem der gerade in Deutschland populäre Kombi, der zeitweise mehr als 60 Prozent Anteil an der gesamten Baureihe verbucht. Den Nimbus des praktischen, überaus zuverlässigen Kombis konnte sich die Mazda-Mittelklasse über alle Generationen hinweg bewahren. So ist auch der zweite Mazda6 Kombi ein Auto, das über viele Jahre und Kilometer als zuverlässiger wie praktischer Begleiter gelten darf.

Motoren

Mazda bietet die zweite Generation des Mazda6 Kombi von 2008 bis 2012 mit insgesamt acht Vierzylindermotoren an. Jeweils vier Benziner und vier Diesel, die ein Leistungsspektrum zwischen 120 und 175 PS abdecken. Während die Benziner ab 2010 die Abgasnorm Euro 5 erreichen, schaffen die restlichen Aggregate lediglich die Euro-4-Norm. Der 120-PS-Benziner ist mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe ausgestattet, die restlichen Motoren mit Sechsgang-Schaltgetrieben. Für den 155-PS-Benziner bietet Mazda als Alternative Automatikgetriebe mit fünf Schaltstufen an.

  • Breit aufgestelltes Motorenangebot
  • Diesel erreichen nur die Abgasnorm Euro 4
  • Automatikgetriebe nur für einen Benziner verfügbar

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Mit sechs Airbags, ABS, Bremsassistent und ESP erfüllt das Sicherheitspaket des zweiten Mazda6 die Klassennorm. Die Bremsen sind gut zu dosieren und standfest. Das Fahrverhalten ist sicher. Den Euro-NCAP-Crashtest von 2009 absolviert der Mazda6 mit dem optimalen Ergebnis von fünf Sternen.

  • Sechs Airbags
  • ABS, Bremsassistent und ESP Serie
  • Gute Bremsen
Bei der Sicherheitsausstattung liefert der zweite Mazda6 Standardkonfektion mit sechs Airbags (Fahrer- und Beifahrerairbags, Seitenairbags vorn und Kopfairbags). Hinzu kommen ABS und Bremsassistent sowie Stabilitätskontrolle. In den gehobenen Ausstattungslinien ist auch ein Spurhalteassistent verfügbar, ebenso wie Bi-Xenon-Scheinwerfer mit einem aktiven Kurvenlicht.
Der zweite Mazda6 zeichnet sich zudem durch standfeste, schnell ansprechende Bremsen und eine gute Fahrstabilität aus. Das Kurvenverhalten ist ausgezeichnet. Den Euro-NCAP-Crashtest absolviert der zweite Mazda6 im Jahr 2009 souverän und sammelt die maximal möglichen fünf Sterne ein. Besonders gut schneidet das Modell dabei beim Insassenschutz für Kinder ab.

Ausstattung

Für den Mazda6 Kombi der zweiten Generation steht ein umfangreiches Angebot mit vier verschiedenen Ausstattungslinien, diversen Paketen und weiterer optionaler Ausstattung zur Verfügung. Die Ausstattungslinien sind logisch strukturiert und decken gut gestaffelt vielfältige Ausstattungswünsche ab. Dabei bleibt zwar die Individualität etwas auf der Strecke, dafür ist aber die Preisgestaltung überaus verlockend.

Zur Serienausstattung gehören:

  • Klimaanlage
  • Elektrische Fensterheber
  • Bordcomputer
Ein konkurrenzfähiger Auftritt in der Mittelklasse erfordert grundsätzlich eine breite Angebotspalette bei den Ausstattungslinien, den optionalen Paketen und den Detail-Ausstattungen. Für den Mazda6 Kombi stellt der Hersteller ab 2008 vier Ausstattungslinien zusammen: "Prime-Line", "Center-Line" "Exclusive-Line" und "Sports-Line". 2010 ist das Sondermodell "Active" im Programm, das gegenüber der "Exclusive-Line" (ab 27.190 Euro) einen Preisvorteil von 1.700 Euro bietet.
Schon die Basis "Prime-Linie" bietet unter anderem: Klimaanlage, elektrische Fensterheber, CD-Radio und Zentralverriegelung. Bei der "Center-Line" addieren sich unter anderem: Klimaautomatik, 16-Zöller aus Leichtmetall, Tempomat, Sportlederlenkrad und Bordcomputer. "Exclusive-Line" legt 17-Zöller aus Leichtmetall, Sitzheizung, Berganfahrassistent, Nebelscheinwerfer und einen sechsfachen CD-Wechsler drauf.
Die Linie lässt sich noch mit einem "Touring-Paket" zu 1.700 Euro erweitern. Es enthält einen Spurwechselassistenten und ein Bose-Soundsystem mit acht Lautsprechern, Freisprechanlage, Sprachsteuerung und Bluetooth. Oder mit dem "Business-Paket" zu 1.830 Euro mit Einparkhilfen, Bi-Xenon-Scheinwerfern und dynamischem Kurvenlicht sowie Reifendruckkontrolle.
Beide Pakete sind schließlich in der "Sports-Line" enthalten, die unter anderem noch 18-Zöller, Stoff-Lederpolsterung und Alarmanlage mit Innenraum-Überwachung drauflegt. Bleiben nur noch DVD-Navi mit Touchscreen für 2.300 Euro und das "Plus-Paket" für 1.990 Euro mit Lederausstattung, elektrischer Sitzverstellung, Memoryfunktion und Glasschiebedach.
Und in jedem Fall 520 Euro extra für eine Metallic-Lackierung.
Serienausstattung:
  • Klimaanlage
  • Elektrische Fensterheber
  • CD-Radio
  • Bordcomputer

Modellbeschreibung

Keine andere Fahrzeugklasse prägte den Erfolg von Mazda wie seine Mittelklasse. Wie bei allen Anbietern in diesem Segment bildet auch beim Mazda6 der Kombi das Rückgrat der Baureihe. Der erste 626 mit Frontantrieb von 1983 war über viele Jahre das erfolgreichste Importfahrzeug auf dem deutschen Markt. Der Kombi der zweiten Generation des Mazda6 wird 2007 erstmals gezeigt und kommt im April 2008 auf den deutschen Markt. Mazda bietet seinen Bestseller mit vier Benzin- und vier Dieselmotoren an. Sie leisten zwischen 120 und 185 PS.


Der japanische Klassiker in der Mittelklasse
Silberner Mazda-Kombi mit schwarzen Akzenten, Frontansicht. Elegantes Design, LED-Scheinwerfer und markantes Kühlergrill-Emblem.

Das Umfeld des Wettbewerbs ist entsprechend breit aufgestellt. Jeder Hersteller bietet in der Mittelklasse einen Kombi an. Ob Importmodelle wie Hyundai i40, Škoda Superb oder Toyota Avensis oder heimisches Produkt wie VW Passat, Opel Insignia oder Ford Mondeo: Das Angebot an Mittelklassekombis ist umfangreich und nicht zuletzt bei ausgelaufenen Modellen für Gebrauchtwagenkäufer interessant, auch wenn (oder gerade weil) die Mittelklasse gegenüber den immer beliebter werdenden SUV stetig an Boden verliert. 2012, im letzten Jahr der zweiten Generation des Mazda6, schrumpft die Mittelklasse in Deutschland mit 424.429 Neuzulassungen auf 13,8 Prozent Marktanteil.

Für den Mazda6 fallen nur noch 6.102 Einheiten für Limousine und Kombi ab.

Die Einstufungen der meisten Diesel in Euro 4 beim Schadstoffausstoß schränkt die Empfehlbarkeit der Selbstzünder trotz sparsamer Verbräuche ein. Die Benziner mit 120 beziehungsweise 145/147 PS sind die beste Wahl. Generell ist der Mazda6 Kombi günstiger eingepreist als besonders die deutschen Wettbewerber. Den 24.450 Euro Grundpreis stehen 26.275 Euro für den günstigsten VW Passat mit 122 PS oder 27.685 Euro für den preiswertesten Kombi des Opel Insignia gegenüber.

Breites Angebot

Hohe Verkaufszahlen bei den Neuwagen sorgen zwangsläufig für ein entsprechend breit aufgestelltes Angebot gebrauchter Modelle. Somit ist der Interessent an einem Mazda6 gut beraten, sich Zeit zu nehmen, um das Fahrzeug zu finden, das am besten auf seine persönlichen Bedürfnisse und den Geldbeutel zugeschnitten ist. Bei den Produkteigenschaften und Leistungsdaten gibt es keinen Punkt, der von der Anschaffung eines Mazda6 abraten lässt.

Fazit zum Mazda6 Kombi (GH), 2008–2012

Der Mazda6 ist in Deutschland ein Klassiker der Mittelklasse. Er ist eines der wichtigsten Modelle für den Hersteller. Seit Jahrzehnten zeichnet sich die Mittelklasse von Mazda durch hervorragende Alltagstauglichkeit und mustergültige Zuverlässigkeit aus. Wie alle seine Vorgänger seit 1988 ist der Mazda6-Kombi der zweiten Generation frei von formalen und technischen Extravaganzen.

Seine Stärke sind seine Zuverlässigkeit und Alltagstauglichkeit. Faire Preise und günstige Unterhaltskosten qualifizieren den japanischen Kombi als attraktives Familienauto. An den Qualitäten seiner Vorgänger wie Alltagstauglichkeit, Qualität und Zuverlässigkeit hat der zweite Mazda6 Kombi kaum eingebüßt, sodass einer weiteren erfolgreichen Laufbahn als empfehlenswerter Gebrauchter wenig entgegensteht.

Kundenbewertungen
5.0
5 Sterne
(1 Bewertung)
Sicherheit
5 Sterne
5.0
Verbrauch
4 Sterne
4.0
Preis-Leistung
5 Sterne
5.0
Doreen S. am 1. September 2024
5 Sterne
Tolles Auto mit viel Platz
Wir sind eine vierköpfige Familie. Das Auto ist ein Platzwunder. Gut im Verbrauch. Der Kofferraum ist sehr groß. Die Rücksitze kann man zurückklappen und man erhält eine Linie. Unsere Tochter hat mit einer Matratze drin geschlafen. 2 Kinder passen rein. Solides tolles Auto.
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Sicherheit
5 Sterne
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Verbrauch
4 Sterne
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Preis-Leistung
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5.0

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