Motoren
Der Hyundai i30 Kombi ist vor allem ein vernünftiges Auto. Entsprechend gestaltet sich auch das Motorenangebot. Die beiden Benzin- und Dieselmotoren reichen für den Alltag. Frontantrieb ist beim i30 Standard, Allradantrieb ist anders als beim VW Golf Variant nicht verfügbar. Dafür steht für die beiden Diesel und den stärkeren Benzinmotor ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe zur Wahl.
Motordetails anzeigenSicherheit
Der Hyundai i30 Kombi ist ein sicheres Fahrzeug, wie die Höchstnote von fünf Sternen im Euro-NCAP-Crashtest beweist. Das lückenhafte Sortiment an zusätzlich erhältlichen Assistenzsystemen weist aber darauf hin, dass im Jahr 2017 ein Modellwechsel ansteht. Zudem gibt es Xenonlicht oder Parkpaket nicht für die niedrigeren Ausstattungsversionen.
Vor ein paar Jahren hätte man dem Hyundai i30 eine komplette Sicherheitsausstattung attestiert. So sind sechs Airbags immer mit an Bord und werden ab der Ausstattungslinie Trend um einen Knieairbag für den Fahrer erweitert. Aber mittlerweile sind optionale Assistenzsysteme üblich, und da hat der i30 nicht viel zu bieten. Es gibt für alle Versionen einen Berganfahrassistent, und seit der Modellpflege 2015 kann für die besseren Versionen auch ein Parkassistent geordert werden.
Der Sicherheit dienen immerhin Extras wie die Xenonscheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht (1.150 Euro) oder die Rückfahrkamera.
Für den Sicherheitsstandard des i30 Kombi sprechen die Resultate des Euro-NCAP-Crashtests von 2012. Da gab es die Höchstnote von fünf Sternen.
Ausstattung
Der stärkste Hyundai i30 Kombi in Vollausstattung kostet 33.420 Euro und umfasst zu diesem Preis luxuriöse Extras wie Doppelkupplungsgetriebe, Lederpolster, Navigationssystem, Glas-Schiebedach, Xenonscheinwerfer oder Smart-Key-System. Wer sich an den Einstiegspreis hält, muss dagegen auf eine Klimaanlage und jegliche Farbauswahl verzichten. Mit Klimaanlage kostet der günstigste i30 Kombi 18.430 Euro. Das entspricht einem Aufpreis von 1.300 Euro gegenüber der Schrägheck-Variante.
Zur Serienausstattung gehören:
Der Weg zum persönlichen Hyundai i30 Kombi führt über eine Liste mit fünf verschiedenen Ausstattungslinien: Zur namenlosen Basisversion gesellen sich die Linien Classic, Trend, Style und Premium. Darüber hinaus kann eine Anzahl von Extras geordert werden, wobei aber nicht jede Ausstattungslinie mit jedem Motor und jedem Extra kombiniert werden kann.
Der Aufpreis von der Serie zu Classic beträgt 1.000 Euro, von Classic zu Trend 2.150 Euro, von Trend zu Style 1.720 Euro. Wer Premium haben will, muss noch einmal 1.580 Euro drauflegen. Die Basisversion ist zwar vernünftig ausgestattet und verfügt zum Beispiel über ein CD-Radio, Fensterheber vorn und eine fernbedienbare Zentralverriegelung. Eine Klimaanlage ist dafür aber nicht separat erhältlich, und selbst Alternativen zur Standardlackfarbe Weiß bleiben dem Budget-Käufer vorenthalten.
Serienausstattung:
- Berganfahrassistent
- Reifendruckkontrolle
- 15-Zoll-Stahlräder
- Nebelscheinwerfer
- LED-Tagfahrlicht
- CD-Radio mit vier Lautsprechern
- beheizbare Außenspiegel
- elektrische Fensterheber vorn
- fernbedienbare Zentralverriegelung
Zusätzlich in Ausstattungslinie Classic:
Zusätzlich in Ausstattungslinie Trend:
- Knieairbag Fahrerseite
- Leichtmetallfelgen im Format 16 Zoll
- sechs Lautsprecher
- Bluetooth-Freisprecheinrichtung
- Fensterheber hinten
- Parksensoren hinten
- Tempomat
Zusätzlich in Ausstattungslinie Style:
- Zwei-Zonen-Klimaautomatik
- Smart-Key-System mit Start-Stopp-Knopf
- Licht-/Regensensor
Zusätzlich in Ausstattungslinie Premium:
- Teillederpolster
- elektrisch einstellbarer Fahrersitz
- Leichtmetallfelgen im Format 17 Zoll
- Xenonscheinwerfer