Motoren
Der Hyundai ist zwar nur mit zwei Motoren lieferbar. Dafür können beide mit Automatikgetriebe kombiniert werden, und der Dreizylinder ist sogar als Autogas-Variante erhältlich. Dank guter Dämmung hält sich bei allen Motoren das Arbeitsgeräusch in Grenzen, was zum insgesamt soliden Eindruck des kleinsten Hyundai passt.
Motordetails anzeigenSicherheit
Der Hyundai i10 verfügt serienmäßig über sechs Airbags, was in der Klein- und Kleinstwagenklasse noch immer nicht selbstverständlich ist. Auch wegen fehlender Assistenzsysteme durchlief der i10 den Euro-NCAP-Crashtest aber nur mit vier Sternen. Das kann der VW up! mitsamt seinen Konzernbrüdern Skoda Citigo und Seat Mii besser.
Serienmäßig:
Für die Kleinstwagenklasse bietet der Hyundai i10 einen zufriedenstellenden Sicherheitsstandard. Serienmäßig sind sechs Airbags mit an Bord: die Fahrer- und Beifahrerairbags, Seitenairbags und die bis in den Fond reichenden Vorhangairbags. Ebenfalls inklusive sind Bremsassistent und die ISOFIX-Vorbereitung an den äußeren Sitzen im Fond. Außer einem Rückfahrwarnsystem, das Bestandteil zweier aufpreispflichtiger Pakete ist, gibt es jedoch keine modernen Assistenzsysteme.
Das hat dazu geführt, dass der i10 beim Euro-NCAP-Crashetest die Höchstnote verfehlte und sich mit vier Sternen zufriedengeben musste.
Ausstattung
Wer sich für den i10 in der Basisausstattung entscheidet, sollte keine Extras erwarten – auch keine Klimaanlage. Die werden für diese Ausführung nicht angeboten. Generell ist das Angebot an Ausstattungsextras sehr überschaubar. Metalliclackierungen, Leichtmetallfelgen und ein paar Pakete für die teureren Varianten – mehr gibt es nicht. Ansonsten bleibt nur die Entscheidung zwischen den verschiedenen Ausstattungslinien, wobei nicht jede Version mit jeder Motor- und Getriebeausführung kombinierbar ist.
Zur Serienausstattung gehören:
Der Hyundai i10 wird in vier verschiedenen Ausstattungsversionen angeboten. Die günstigste Variante wird mit dem 67 PS starken 1,0-Liter-Motor zum Kampfpreis von 9.990 Euro angeboten. Eine üppige Ausstattung darf man da nicht erwarten. Immerhin sind sechs Airbags, Zentralverriegelung, ein höhenverstellbares Lenkrad, ein Reifendruck-Kontrollsystem und eine geteilt umklappbare Rücklehne an Bord.
Extras können zur Basisversion allerdings nicht bestellt werden. Wer eine Klimaanlage wünscht – heutzutage auch bei Kleinstwagen beliebt – muss mindestens zur Ausstattungslinie Classic greifen, die für 1.300 Euro Aufpreis zusätzlich ein CD-Radio mit zwei Lautsprechern bietet.
Für noch einmal 680 Euro mehr bekommt man die Trend-Ausführung, die zusätzlich Sitzheizung, beheizbares Lenkrad, Fensterheber vorn und hinten sowie eine Fernbedienung für die Zentralverriegelung umfasst. Leichtmetallfelgen sind erst im Style-Paket mit dabei, und auch wer für 420 Euro ein elektrisches Glasdach dazubuchen möchte, muss obligatorisch zu dieser höchsten Ausstattungslinie greifen, die zu Preisen ab 12.830 Euro angeboten wird.
Die teuerste Variante des Hyundai i10 ist der 1,2-Liter-Vierzylinder mit 87 PS, Automatik und Style-Ausstattung für 14.430 Euro. Bei rund 16.500 Euro ist mit allen verfügbaren Extras Schluss.
Serienausstattung i10:
- Zentralverriegelung (ohne Fernbedienung)
- höhenverstellbares Lenkrad
- getönte Scheiben
- Reifendruck-Kontrollsystem
- Bordcomputer
- geteilt umklappbare Rücksitze
Zusätzlich in Ausstattungslinie Classic:
- CD-Radio mit zwei Lautsprechen
- Klimaanlage
Zusätzlich in Ausstattungslinie Trend:
- Sitzheizung
- beheizbares Lederlenkrad
- Lederlenkrad
- Fensterheber vorn und hinten
- Fernbedienung für die Zentralverriegelung
Zusätzlich in Ausstattungslinie Style:
- Leichtmetallräder im Format 14 Zoll
- Berganfahrhilfe
- LED-Tagfahrlicht
- Nebelscheinwerfer
- zwei Lautsprecher hinten