We require your consent for us and our partners to use technically non-essential cookies and similar technologies in order to store and/or access personal data (e.g. IP address) on your device. The data is processed for personalised content and ads (on our and third party websites/apps), for assessing the effectiveness of ads and content, and to gain insights about target groups and product development. It also allows us to improve your user experience within our group of companies, analyse your usage behaviour, and compile segments with pseudonymised user data and offer third parties, through our partners, data matching to personalise their advertising and the ability to identify similar users in their own data sets.
If you want to reject all, please tap
. Setting options and more information about the purposes and our partners can be found under “Privacy Settings”, which you can also access via the link in the menu to withdraw your consent at any time.If you want to reject all, please click
. Setting options and more information about the purposes and our partners can be found under "Privacy Settings", which you can also access via the link in the footer to withdraw your consent at any time.In order to select and evaluate basic ads (known as contextual advertising) and to gain insights about target groups and product development, your personal data (e.g. IP address) is also processed without cookies by specific partners on the basis of legitimate interests. You can object to this processing at any time under “Privacy Settings”.
Ende 2004 wird die zweite Modellgeneration des Ford Focus (DA3) vorgestellt. Sie teilt sich die Bodengruppe mit dem modernen Kompaktvan Ford Focus C-Max. Neben Schrägheck und Kombiversion Turnier gibt es den Kölner Golfrivalen auch als viertürige Stufenhecklimousine und Cabrio. Im Vergleich zum Vorgänger ist der neue Kompakte deutlich gewachsen. Ford ermöglicht im Focus FFV (Flexible Fuel Vehicle) zudem erstmals den kombinierten Betrieb mit Benzin und Ethanol in beliebigem Mischverhältnis. Zum Modelljahr 2008 wird die Focus-Baureihe im Rahmen einer Modellpflege optisch deutlich überarbeitet. Hauptkonkurrenten des Ford Focus als Viertürer sind neben dem VW Jetta die Stufenheckvarianten von Opel Astra und Renault Mégane.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Finden auch Sie Stufenheck-Limousinen vom Schlage eines Ford Focus oder VW Jetta so attraktiv wie die berühmte Klopapierrolle mit Häkelüberzug? Dann versuchen Sie doch mal, Ihren neuen Flachbildfernseher im schicken Coupé nach Hause zu transportieren oder Ihre leeren Bierkisten der letzten Feier allesamt endlich beim Getränkehändler vorbeizubringen.
Nein: Ein Stufenheck-Modell mit abgeschlossenem Kofferraum muss nicht immer zum Nachteil gereichen. Im Falle Ford Focus schaffen gut 15 Extra-Zentimeter ordentlich Platz im Heckabteil und bringen durch die geschlossene Bauart ganz nebenbei in Sachen Akustik ihre Vorteile. Auch wenn hierzulande Kombis oder SUV deutlich den Trend angeben, tragen die meisten Fahrzeughecks weltweit nach wie vor die klassische Stufe. Kein Wunder also, dass Ford auch den Focus 2005 wieder in dieser Variante auf den Markt bringt – wenngleich mit bescheidenem Erfolg gegenüber den anderen Modellbrüdern, was sie 2011 endgültig aus dem Modellprogramm verbannt. Wer es sich leisten kann, der greift gebraucht zu den größeren Motoren mit guter Ausstattung – die Preise sind durchwegs human.
„Die Lackstärke könnte stärker sein und der Durchzug vom 3 in den 4 Gang könnte besser sein.“
„Das Auto sieht toll aus, ist geräumig und macht einfach Spaß“
„Für den normalen Alltagsbetrieb ist dieses Fahrzeug sehr zu empfehlen, mit einer gemütlichen aber zügigen Fahrweise macht es Spaß es zu fahren.“
Mit vier Benzinern und drei Dieseln von 75 bis zu 145 PS bietet Ford im Focus Stufenheck alltagstaugliche Triebwerke – serienmäßig mit 5- oder 6-Gang-Schaltgetriebe. Die jeweiligen Basistriebwerke sollte man aber besser meiden, alle anderen Motoren sorgen im kompakten Kölner für ordentlichen Vortrieb bei akzeptablen Verbrauchswerten. Die stärkeren Varianten sind zudem mit 4-Gang-Automatik (Benziner) bzw. 6-Stufen-Doppelkupplungsgetriebe (Top-Diesel) kombinierbar.
Mit elektronischem Bremsassistenten (EBA) sowie ESP mit ASR und insgesamt 6 Airbags bietet der Focus serienmäßig ein gutes Sicherheitspaket ab Werk. Gegen Aufpreis von 400 bzw. 1.000 Euro sind eine elektronische Parkhilfe hinten sowie Xenonscheinwerfer und Kurvenlicht kostengünstig zu haben. Mit insgesamt 5 Sternen beim Euro-NCAP-Crashtest erhält der Focus die höchst mögliche Punktzahl und zählt zu den sichersten Vertretern der Golf-Klasse.
Der Ford Focus bietet bereits in der Basisversion `Ambiente´ eine ordentliche und vor allem sichere Serienausstattung. Mit den vorrangigen Ausstattungslinien `Style´, `Ghia´ und `Titanium´ ist der Käufer – jeweils etwas anders akzentuiert – teils sehr nobel und komfortabel unterwegs. Zusätzliche Editions- oder Sondermodelle wie beispielsweise `Fun´, `Sport ST´ oder `Connection´ bringen dem kompakten Kölner eine individuelle Note – alles Ford-typisch stets zu fairen und überschaubaren Aufpreisen. Gleiches gilt für die bezahlbaren Extras, deren Liste zumindest bei den höheren Ausstattungslinien erfreulich kurz ausfällt.
Ab 2008 hat Ford die technische Ausstattung aufgewertet – Startknopf, LED-Rückleuchten, DAB-Audioanlage oder Reifendruckkontrollsystem sind jetzt als Extra lieferbar.
Ford setzt wahrlich einen neuen Focus und kann in der umkämpften Golf-Klasse damit auch durchaus mithalten. Merklich größer, etwas reifer und ab dem Facelift 2008 deutlich moderner: Ford gibt sich beim Focus in zweiter Generation viel Mühe – auch in Sachen Qualität.
Klassisches Stufenheck – warum nicht?
Stufenheck in der Kompaktklasse, das ist etwas für Ältere! Auch im Ford Focus mag dies durchaus zutreffen. Zumindest die Verkaufszahlen sind im Vergleich zur Schrägheckvariante oder zum Kombi von Beginn an eher mau. Schlecht ist der 4-Türer allerdings nicht: Er bietet bequemen Zustieg über die vier Türen, reichlich Platz im Innenraum und mit rund 450 Litern einen verlängerten und variablen Kofferraum. Zugleich ist bereits die Basisversion `Ambiente´ ausreichend gut ausgestattet und sicher unterwegs. Eine breite Palette weiterer Ausstattungsvarianten bietet für jeden Geschmack und Wunsch das Passende. Auch bei den Motoren kann man selbst entscheiden.
Motorenwahl – lieber etwas mehr
Die beiden Basismotoren tun sich im Ford Focus mitunter schwer und sind nicht die erste Wahl. Mit den 1,6- und 1,8-Liter-Varianten ist man im Alltag durchaus gut bedient. Wer es flotter haben möchte, der sollte aber stets zum 2,0-Liter greifen. Hier geht es deutlich zügiger zur Sache; vor allem der große Diesel sorgt dank seines satten Drehmoments für ordentlich Vorschub in allen Lebenslagen. Der Mehrverbrauch von knapp einem Liter lässt sich dabei durchaus verschmerzen; einziger Nachteil: Bei den Dieselmodellen langen Versicherer deutlich kräftiger zu.
Trotz gutem `Ambiente´ – mit `Ghia´ und Co. fährt man besser
Basisausstattung `Ambiente´, das reicht durchaus: Im Unterschied zum Focus können dies nicht immer alle Ford-Modelle von sich behaupten. Dennoch gilt – gerade für Gebrauchtwageninteressenten: `Style´, `Ghia´ oder `Titanium´ machen aus dem Ford Focus ein deutlich komfortableres und bequemeres Reiseauto, kosten aber kaum mehr. Vor allem die ältere Kundschaft wird dies im Alltag zu schätzen wissen.
Die Ford Focus Stufenhecklimousine teilt sich mit den anderen Modellbrüdern das – im Unterschied zum etwas polarisierenden Vorgänger – wenig mutige und etwas biedere Design. Erst ab dem Facelift zum Modelljahr 2008 wird dies etwas aufgewertet und der Golf-Konkurrent optisch deutlich gefälliger. Auch die diesen Modellen gern nachgesagte Schwäche bei der Langzeitqualität kann Ford in der zweiten Generation deutlich ausmerzen – vor allem der Korrosionsschutz und die Elektronik werden deutlich verbessert. Dennoch schlafen die vielen Konkurrenten keinesfalls und machen ihre Hausaufgaben ebenso. Ein Grund, warum auch dem Focus der Modellreihe DA3 sowohl in der ADAC-Pannenstatistik als auch bei der Hauptuntersuchung meist nur ein Platz im Mittelfeld bescheinigt wird. Motoren, Ausstattung, Fahrwerk und Sicherheit gehen indes völlig in Ordnung. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt findet sich hier ein recht breites Angebot zu durchaus moderaten Preisen – vor allem für die klassische Limousine.