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Im Jahr 2016 feiert der Fiat Fullback Premiere. Doch eigentlich ist er ein alter Bekannter, denn Fiats Pick-up, intern als KT0T geführt, nutzt die technische Basis des Mitsubishi L200, der bereits in der fünften Generation produziert wird. Der mehr als fünf Meter lange Pick-up ist ähnlich wie der Ford Ranger oder VW Amarok für Kunden mit Outdoor-Ambitionen gemacht, denen ein SUV inzwischen zu gewöhnlich und soft ist. Nach dem Vorbild der traditionsreichen amerikanischen Pick-ups gibt es den Fullback mit verlängerter Einzelkabine und Doppelkabine, also entweder zwei Notsitzen oder drei Sitzen hinten. Bei der Doppelkabine ist die Ladefläche von 1,85 auf 1,52 Meter verkürzt. Der Fullback ist ein klassisches Arbeitsgerät ohne Schnörkel für Leute, denen Anhänge- und Zuglast wichtiger ist als Komfort und Lifestyle. Konkurrenten sind neben dem Zwilling von Mitsubishi, der Ford Ranger, VW Amarok, Nissan Navara und Toyota Hilux.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Der Fiat Fullback trifft ziemlich genau die Vorstellungen, die man landläufig von einem Pick-up hat: ein solides Arbeitsgerät, großzügig dimensioniert und mit einer simplen, aber robusten Technik, die mehr auf Belastbarkeit als auf technische Finessen ausgerichtet ist. Das Interieur ist identisch mit dem Mitsubishi L200 und gibt keine großen Rätsel auf. Man sitzt in gehobener Position auf leidlich bequemen Sitzen. Das Fahrerlebnis entspricht dem Nutzfahrzeugcharakter, mit deutlich hörbarem Vierzylinder-Diesel, relativ weicher und indirekter Lenkung sowie einem Leiterrahmen plus der hinteren Blattfeder-Starrachse, die weniger auf Komfort als auf maximale Nutzlast ausgelegt und entsprechend hart abgestimmt ist. Doch immerhin, bis zu einer Tonne Nutzlast und 3,1 Tonnen Anhängelast zieht der Fiat Fullback damit vom Hof.
„Fazit Meine Wahl würde auf die Doppelkabine mit der stärkeren Variante des Diesels und dem manuellen 6-Gang Getriebe fallen. Ich würde Wert auf das Infotainment mit Navi und integrierter Rückfahrkamera legen und mir auch die Sperre für die Hinterachse als Option gönnen.“
Der Fiat Fullback wird nur mit einem Dieselmotor in zwei Leistungsversionen angeboten. Der 2,4-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel stammt wie die gesamte Technik von Mitsubishi. Er leistet 154 PS oder 181 PS und entwickelt dazu entsprechend 380 Nm oder 430 Nm Drehmoment. Beide Leistungsstufen liegen beim Nomverbrauch mit 6,9 bis 7,1 Liter nahezu gleichauf, mit Automatik-Getriebe steigt er auf 7,5 Liter, nur mit Hinterradantrieb fällt er auf 6,7. Angeboten werden ein 6-Gang-Schaltgetriebe oder eine 5-Gang-Automatik sowie ein zuschaltbarer oder permanenter Allradantrieb. Beide haben eine Geländeuntersetzung. Die Double-Cab-Version wird auch nur mit Hinterradantrieb angeboten.
Wer eine halbwegs vernünftige Sicherheitsausstattung für den Fiat Fullback haben will, muss mehr Geld für bessere Ausführungen ausgeben. Der Extended Cab hat in Serie nur Fahrer- und Beifahrerairbag. Die Double-Cab-Version verfügt dagegen über sieben Airbags und in der besseren LX-Version auch über einen Spurverlassenswarner. Geschwindigkeitsregelanlage und Rückfahrkamera sind dagegen an teurere Pakete gebunden.
Fiat bietet für den Fullback eine sehr umfangreiche Auswahl an Ausstattungen und Optionen an. Die beiden Karosserieversionen Extended Cab mit zwei Notsitzen hinten und Double Cab mit drei vollwertigen Rücksitzen können mit der Basisausstattung SX und der gehobenen Ausstattung LX geordert werden. Dazu sind noch verschiedene Pakete im Angebot, mit denen der Fullback samt beheizten Ledersitzen, Keyless-System, Rückfahrkamera und Navigationssystem richtig luxuriöse Qualitäten bekommt, im Preis aber auch gute 10.000 Euro über dem Einstiegspreis rangiert.
Zur Serienausstattung gehören:
Viel Platz und rustikaler Charme: der Fiat Fullback ist wie sein Zwilling Mitsubishi L200 ein Pick-up, dessen bevorzugtes Revier Forststraßen und Kiesgruben sind.
Er ist der italienische Zwillingsbruder eines japanischen Klassikers. Der neue Fiat Fullback bedient sich der Technik des etablierten und mittlerweile seit fast vier Jahrzehnten produzierten Mitsubishi L200. Von der fünften Generation des Mitsubishi unterscheidet er sich nur durch optische Details, eine geänderte Frontpartie und den Markenlogos. Ansonsten setzt er auf solide Großserientechnik und zahlreiche Karosserie- und Ausstattungsvarianten. Den Fullback gibt es in zwei Karosserieversionen als Extended Cab mit zwei Notsitzen im Fond und einer 1,85 Meter langen Ladefläche oder als Double Cab, als regulären Fünfsitzer, dessen Ladefläche auf 1,52 Meter verkürzt ist.
Zwei Alternativen gibt es auch unter der Motorhaube. Der aus Aluminium gefertigte 2,4-Liter-Turbodiesel von Mitsubishi leistet 154 PS oder 181 PS und dazu, in Pick-up-Kreisen fast noch wichtiger, satte 380 Nm oder 430 Nm Drehmoment. Gute Voraussetzungen für ein Arbeitsgerät. Der Fullback zieht bis zu einer Tonne Nutz- und 3,1 Tonnen Anhängelast.
Der rustikale Italiener kann aber auch anders. Wer sich mit der eher spartanisch ausgestatteten Basisversion nicht begnügen will, die es als Extended Cab mit zuschaltbarem Allradantrieb ab 26.656 Euro gibt, hat eine große Auswahl an Varianten und Zusatzausstattungen. Angefangen bei beheizten Ledersitzen, Navigationssystem und Rückfahrkamera, dazu den 181 PS starken Diesel und permanenten Allradantrieb klettert der Preis auch über die 40.000-Euro-Marke. Dort fangen allerdings andere Pick-ups wie der VW Amarok erst an.
Der Fullback ist eine relativ günstige Gelegenheit, alternativ zum gängigen SUV-Trend, etwas individueller und rustikaler unterwegs zu sein. Vorausgesetzt, man stört sich nicht daran, dass der Fullback sich auch so fährt wie er aussieht. Der Diesel nagelt vernehmlich, das Leiterrahmen-Fahrwerk inklusive Starrachse mit Blattfedern hinten ist auf robuste Ladearbeit und weniger auf Komfort ausgelegt. Aber der spielt abseits asphaltierter Straßen ohnehin eine Nebenrolle.
Der Fiat Fullback hat alles, was Menschen brauchen, die mit ihrem Pick-up lieber auf Forstwegen als auf Einkaufsstraßen unterwegs sind. Drehmomentstarke Dieselmotoren, ein kerniges und auf hohe Nutzlast ausgelegtes Fahrwerk, Allradantrieb mit Geländeuntersetzung und Sperrdifferenzial, dazu eine Tonne Nutzlast und 3,1 Tonnen Anhängelast. Das Fahrerlebnis ist dann auch eher von der herben Sorte. Luxus gehört nicht zu den größten Vorzügen des Fullback. Ein wenig sollte man sich jedoch schon gönnen. Eine Rückfahrkamera beispielsweise ist bei knapp 5,30 Metern Länge manchmal recht nützlich.