Motoren
Die Motoren wurden bei der siebten Generation hinsichtlich ihres Verbrauchs und des Schadstoffausstoßes optimiert. So tragen alle Varianten des VW Golf 7 das Label Bluemotion beziehungsweise Bluemotion Technology – die Benziner ebenso wie die Diesel. Bei allen Motorisierungen handelt es sich um Direkteinspritzer mit Turboaufladung. Eine Besonderheit im Motorenprogramm stellt der Dreizylinder mit 999 Kubikzentimeter Hubraum und 115 PS dar: Er ist der erste in einem Golf verbaute Motor mit weniger als vier Zylindern, zeigt sich in Hinblick auf Laufruhe und Kraftentfaltung aber durchaus auf einem Niveau mit den größeren Motoren.
Motordetails anzeigenSicherheit
Serienmäßig ist der VW Golf 7 mit allen Sicherheits-Features ausgestattet, die ein modernes und sicheres Fahrzeug auszeichnen. Gegen Aufpreis wird noch mehr Sicherheit in Form von Assistenzsystemen wie dem Abstandsregeltempomaten oder auch einer Verkehrszeichenerkennung angeboten.
Serienmäßig:
In Hinblick auf die Sicherheit gibt sich der VW Golf 7 keine Blöße. Beim Euro-NCAP-Crashtest erreichte er fünf von fünf möglichen Sternen. Zur Ausstattung zählen neben einem Stabilitätsprogramm ESP und einer Vielzahl von Airbags ein Reifendruckkontrollsystem sowie die Multikollisionsbremse, die nach einem Unfall hilft, durch kontrolliertes Abbremsen weitere Kollisionen zu vermeiden. Gegen Aufpreis erhältlich sind außerdem unter anderem weitere Sicherheitsfeatures wie der Spurhalteassistent, der Abstandsregeltempomat ACC, ein Aufmerksamkeits-Assistent und eine Verkehrszeichenerkennung.
Ausstattung
Die Serienausstattung des VW Golf 7 hat vor allem durch zeitgemäße Technologien wie die Start-Stopp-Automatik oder auch den Touchscreen gegenüber dem Vorgängermodell gewonnen. Auf der anderen Seite werden viele Ausstattungspakete angeboten, die aufeinander aufbauen oder nur unter bestimmten Voraussetzungen wie der entsprechenden Motorenwahl erhältlich sind. Wer mehr als zwei Jahre Garantie haben möchte, zahlt zudem je nach Kilometerleistung und Gesamtlaufzeit 180 bis 1.075 Euro.
Zur Serienausstattung gehören:
Komplett ohne Komfortextras rollt kein VW Golf 7 zum Kunden. Serienmäßig verfügt er in allen Ausstattungslinien etwa über einen Fünf-Zoll-Touchscreen, Multikollisionsbremse und eine Start-Stopp-Automatik. Während die Basisversion Trendline noch auf Stahlrädern fährt, gibt es ab der rund 2.000 Euro teureren Ausstattung Comfortline Leichtmetallräder ab Werk. Ebenfalls serienmäßig sind hier Komfortsitze mit Lendenwirbelstütze, Lederlenkrad, Mittelarmlehne mit Ablagefächern und ein Radio.
Wer noch einmal rund 1.800 Euro mehr ausgibt, findet in der Ausstattungslinie Highline ohne Aufpreis eine Klimaanlage mit Zwei-Zonen-Temperaturregelung. Dazu gibt es etwa ein Multifunktionslenkrad oder den Park-Piloten.
Endlos Extras Trotzdem findet sich auch bei dieser Ausstattung noch eine Vielzahl an kostspieligen Ausstattungspaketen – vom rund 1.100 Euro teuren R-Line-Exterieur mit unter anderem einem in Wagenfarbe lackierten Heckspoiler, bis zum sogenannten Top-Paket für gute 1.200 Euro mit Schiebedach und abgedunkelter Heckscheibe.
Die Liste der aufpreispflichtigen Extras ist derart umfangreich, dass sich der Basispreis eines VW Golf 7 ohne Probleme verdoppeln lässt. Da gibt es etwa das Fahrassistenzpaket mit Distanzregelung oder Spurhalteassistent für gut 2.700 Euro. Wer vier Türen haben möchte, zahlt zusätzlich in allen Ausstattungen 900 Euro, und die Ambiente-Beleuchtung mit zusätzlichen LED-Leseleuchten gibt es für 185 Euro.
Serienausstattung:
- 15-Zoll Stahlräder
- Verzinkte Karosserie
- Halogen-Hauptscheinwerfer
- drei Kopfstützen hinten
- Multikollisionsbremse
- Reifenkontrollanzeige
- Isofix-Halteösen
Zusätzliche in Ausstattungslinie Comfortline:
- 16-Zoll Leichtmetallräder
- Lederlenkrad
- Radio
- Rücksitzlehne geteilt umklappbar
- ParkPilot
- Leder-Schaltknauf
Zusätzlich zu Comfortline in Ausstattungslinie Highline:
- Bi-Xenon Scheinwerfer
- Sportsitze vorn
- 2-Zonen Klimanlage
- Müdigkeitserkennung
- beheizte Scheibenwaschdüsen
- Multifunktionslenkrad