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VW Golf 6 (Dreitürer)

Limousine20082012
(241 Bewertungen)
Gebraucht ab
700 €
Leasing ab
199 €
Fahrzeugeinordnung

Im Jahr 2008 kam der Golf VI auf den Markt und neben der fünftürigen Version war bis zum Produktionsende 2012 auch die dreitürige Variante erhältlich. Diese Karosserieform war vor allem bei jungen Autofahrern und kinderlosen Paaren sehr beliebt. Konkurrenten für den dreitürigen Golf waren der Opel Astra, Ford Focus, Audi A3, Hyundai i30, BMW 1er, Peugeot 308, Toyota Auris und der Renault Mégane

 

Die sechste Golf-Generation stand wie der Vorgänger auf der VW-Plattform PQ35 (A5) und stellte letztendlich nicht mehr als eine sehr gewissenhafte Modellpflege dar. Neben der Optik, die sich deutlich von der des Golf V unterschied, wurden auch die Dämmung, die Materialien im Innenraum und auch die Technik verbessert.

Stärken
  • erhöhte Wertigkeit
  • sportlichere Silhouette
  • gut abgestimmt
Schwächen
  • große Türen stören in engen Parklücken
  • Einstieg in den Fond beschwerlicher als beim Fünftürer
  • nach hinten unübersichtlich
Leistung
59 kW / 80 PS
0 - 100 km/h
13,9 s
Höchstgeschwindigkeit
172 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
149 g/km
Verbrauch (komb.)*
6,4 kwH/100km
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Die dreitürige Variante des Golf VI war schon alleine aufgrund der etwas sportlicheren Silhouette das jugendlichere Modell der Golf VI-Baureihe. Aufgrund der sportlichen Optik wurden vor allem die PS-starken Modelle wie der Golf GTI (den es auch als „Edition 35“ mit 235 PS gab) und das stärkste Modell der Baureihe als Allrad-Golf R mit 270 PS als Dreitürer geordert. Allerdings bemängelten Tester beim Top-Modell ein allzu restriktives ESP.

 

Natürlich bot auch die dreitürige Version alle Stärken und Schwächen der fünftürigen Variante. Die Verarbeitung und die Materialien waren gegenüber dem Vorgänger deutlich verbessert und auch die Fahrwerkabstimmung wurde – nicht zuletzt aufgrund der adaptiven Dämpfer – deutlich harmonischer, ohne die Agilität zu beeinträchtigen. Traditionell nahm der VW Golf auch bei den Preisen eine Sonderstellung ein und war etwas teurer als die Konkurrenz. Da machte die sechste Generation keine Ausnahme.

Communitybewertungen

5 Sterne
0
4 Sterne
3
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1 Sterne
0
Karosserie
Antrieb
Fahrdynamik
Komfort
Emotion

bxsachse
Zuverlässiges deutsches Auto von sehr guter Qualität empfehlenswert
ReBonSe
Durchweg positiv. Günstig ist er nicht aber man bekommt was für sein Geld.

Motoren

Die Motorisierungen bei einem Volumenmodell wie dem Golf VI sollten ein möglichst breites Publikum ansprechen. Dementsprechend umfangreich waren auch die Antriebsvarianten, die während der rund vierjährigen Bauzeit angeboten und teilweise erneuert wurden. Bei den Benzinern wurden fast alle MPI-Triebwerke durch moderne aufgeladene TSI-Aggregate mit Direkteinspritzung ersetzt. Die PS-Spirale drehte sich hoch bis zum 270 PS starken Golf R. Zur Auswahl stand außerdem eine bivalente Motorisierung mit 102 PS, die entweder mit LPG-Gas (Autogas) oder Benzin betrieben werden konnte. Bei den Turbodieseln kam zu dem 2,0-Liter-Motor später eine 1,6-Liter-Variante mit 105 PS dazu, die die Einstiegsmotorisierung ersetzte. Diese Triebwerke sind Teil der EA 189-Motorenfamilie, die vom Dieselskandal betroffen waren. Das PS-Spektrum reichte bei den Diesel-Aggregaten von 105 PS bis 170 PS beim Golf GTD. 

  • manuelle 5- und 6-Gang-Schaltung, 6- und 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe
  • 80 PS bis 270 PS
  • Blue Motion Variante mit 1,6-Liter-Dieselmotor

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Bei der Sicherheit gab sich der Golf VI kaum eine Blöße. Der ADAC war voll des Lobes, weil er „beim Insassenschutz ein Spitzenergebnis“ erreichte. Der Euro-NCAP-Crashtest untermauerte diesen Eindruck, holte die sechste Golf-Generation doch die Top-Wertung von fünf Sternen. Dabei fiel auch hier vor allem der Insassenschutz mit 97 Prozent sehr gut aus. Aber auch der Fußgängerschutz fand zum größten Teil den Zuspruch der Tester, auch wenn die Motorhaube im Falle eines Kontakts mit dem Kopf eines Erwachsenen einen „geringen Schutz“ bot.

 

Auch bei den passiven Sicherheitssystemen war die sechste Golf-Generation auf der Höhe der Zeit. Der Golf VI hatte sieben Airbags, inklusive eines Knie-Luftsacks für den Fahrer. Wer den Fond mit Seitenairbags bestücken wollte, musste aber einen Aufpreis bezahlen.

 

Zur Sicherheitsausstattung zählten:

  • Gurtstraffer inklusive Kraftbegrenzer vorne
  • Sieben Airbags

Ausstattung

Beim Golf VI gab es die drei VW-typischen Ausstattungslinien „Trendline“, „Comfortline“ und „Highline“. Die Preissteigerung während des Modellzyklus‘ waren moderat: Beim Auftakt kostete der Einstieg in die dreitürige Golf-Welt 16.500 Euro, im Modelljahr 2012 waren es 16.825 Euro. Die sechste Golf-Generation unterschied sich nicht nur optisch, sondern auch technisch vom Vorgänger, obwohl beide Modelle auf der gleichen Architektur basierten. Eine Neuerung war der Einparkassistent. Im Alltagsgebrauch noch hilfreicher war das adaptive Fahrwerk DCC, das über verschiedene Fahrmodi verfügte.

 

Die Ausstattung des Golf VI war umfangreicher als bisher und bot schon in der Einsteiger-Variante „Trendline“ vernünftigen Komfort. Serienmäßig waren eine Klimaanlage, ein Berganfahrassistent und separat beheizbare und elektrisch einstellbare Außenspiegel.

 

In der nächsthöheren Variante „Comfortline“ waren unter anderem das Radiosystem RCD 210, Parksensoren vorne und hinten sowie schicke 16-Zoll-Räder mit Alufelgen enthalten. Die Top-Variante „Highline“, nicht mit jeder Motorisierung kombinierbar, hatte die Multifunktionsanzeige „Plus“, Nebelscheinwerfer und eine Klimaautomatik an Bord. Beim Golf VI BlueMotion waren die rekuperativen Bremsen und ein Sportfahrwerk serienmäßig.

 

Die Top-Modelle Golf GTI und Golf R waren natürlich umfangreicher ausgestattet. Neben einem Sportfahrwerk (beim Golf R lag die Karosserie 25 Millimeter tiefer), gab es noch allerlei optischen Zierrat, wie Spoiler, den GTI-Wabengrill und spezielle Felgen. Auch beim teuersten Diesel, den Golf GTD, warnten die Parksensoren optisch, gehörten ein Sportfahrwerk wie die elektronische Differentialsperre XDS zur Serie. Zu den optionalen Sonderausstattungen gehörten verschiedene hilfreiche Features, wie eine Rückfahrkamera, automatisch abblendendes Fernlicht oder ein Schlechtwegefahrwerk.

 

Zur Serienausstattung gehören:

  • Klimaanlage
  • Berganfahrassistent
  • separat beheizbare und elektrische einstellbare Außenspiegel
Alternativen
BMW 1er Dreitürer (F21)
Limousine
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BMW 3er Compact (E36)
Limousine
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Kia Pro_Cee´d (ED)
Limousine
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Opel GTC (Astra J)
Limousine
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VW Beetle (5C)
Limousine
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VW Golf 7 Dreitürer
Limousine
VW Golf 7 Dreitürer

Modellbeschreibung

Als Dreitürer war die sechste Generation des Golfs bei Paaren und – als GTI oder Golf R – bei sportlichen Fahrern sehr gefragt, überzeugte aber auch durch ein ausgewogenes Fahrverhalten.


Im Vergleich zum Vorgänger hochwertiger verarbeitet.

Vom Beginn des Modellzyklus 2008 war der Golf VI sowohl als Drei- als auch als Fünftürer erhältlich. Die sechste Generation des Golfs teilte sich mit dem Vorgänger die PQ35-Plattform und war demnach, trotz der umfassenden technischen und optischen Änderungen, im Grunde eine sehr umfassende Modellpflege. Das erklärt auch die relativ kurze Bauzeit von vier Jahren.

 

Verbesserte Wertigkeit

 

Solidität gepaart mit Praktikabilität gehörten seit jeher zu den charakteristischen Merkmalen eines VW Golfs. Da machte auch die 4,20 Meter lange sechste Version des Kompaktklassen-Bestsellers keine Ausnahme. Vor allem im Innenraum legten die VW-Techniker bei Materialauswahl und -anmutung eine Schippe drauf. Auch kleine Details, wie die verbesserte Dämmung trugen zum guten Qualitätsempfinden bei. Die Autofahrer goutierten diese Bemühungen und entschieden sich rund 2,85 Millionen Mal für den Golf VI. Allerdings war auch dieser Golf nicht ganz frei von Mängeln. Einige Besitzer beschwerten sich über streikende Elektrik und eine nicht immer perfekte Verarbeitung, wie etwa lose sitzende Fensterschächte.

 

Licht und Schatten bei den Motoren

 

Beim Golf VI gab es eine Vielzahl von Motorisierungen, die während des vierjährigen Modellzyklus erneuert beziehungsweise ergänzt wurden. Die 1,6-Liter- und 2,0-Liter-Turbo-Dieselmotoren der Baureihe EA 189 wurden zwar wegen ihrer Kraft gelobt, erlangten aber später traurige Berühmtheit, da bei diesen Aggregaten die illegale Software verwendet wurde, die bei Abgas-Prüfungen trickste.

 

Diese Probleme hatten die Benziner nicht, bei denen sukzessive die aufgeladenen TSI-Triebwerke Einzug hielten, denen ebenfalls Durchzugsvermögen und eine kultivierte Verbrennung attestiert wurden. Ganz frei von Problemen waren aber auch diese Triebwerke nicht, da bei einigen Vertretern der 1,2-TSI- beziehungsweise 1,4-TSI-Versionen Probleme mit Steuerketten auftraten. Die Doppelkupplungsgetriebe ergänzten die traditionellen Handschaltungen, ruckelten aber bisweilen beim Anfahren.

 

 

Fazit zum VW Golf VI (Typ 1K) Dreitürer

 

Der dreitürige Golf VI sprach aufgrund seiner etwas dynamischeren Form die jüngeren Autofahrer an, deswegen war es nicht weiter verwunderlich, dass die beiden Sportmodelle Golf GTI und Golf R in der Mehrzahl in der dreitürigen Variante geordert wurden. Ansonsten gab es bei diesem Golf aufgrund der Materialanmutung, der Verarbeitung und dem Komfort viel Licht, aber auch im Nachhinein einen dunklen Schatten wegen der Schummelsoftware bei den beiden Dieselmotoren der Baureihe EA 189.

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