Zur Wahl beim ersten Forester standen zwei Boxer-Benzinmotoren mit 122 PS und 170 PS mit Turbo-Unterstützung. Die zweite Generation ab 2002 wuchs in der Länge um zwei Zentimeter. Zudem bekam sie ein optisches Facelift und einen auf 125 PS erstarken Basismotor, blieb aber grundsätzlich der Struktur des ersten Forester treu. Die Topversion bekam einen zunächst 210 PS, später 230 PS starken Turbomotor.
Ab 2008 auch mit Dieselmotor
Mit der dritten Generation ab 2008 wurde der Forester etwas rundlicher und gleich um acht Zentimeter verlängert. Nun konnte man den Forester auch mit einem 147 PS starken Diesel mit 2,0 Litern Hubraum und selbstverständlich in Boxer-Bauform ordern. Auch in der vierten und aktuellen Generation seit 2012 blieb der Forester seinen Grundwerten treu, bekam einen anderen Grill mit schmaleren Scheinwerfern. Die Benziner leisteten zwischen 150 PS und 240 PS, der bekannte Boxer-Diesel 147 PS. Auch in den Abmessungen änderte sich der neue Forester nur marginal.
Für den üblichen Einsatz für Förster und andere naturverbundene Menschen reicht die Basisversion mit dem 2,0-Liter-Boxermotor mit 150 PS und 198 Nm Drehmoment. Der Sprung zur stärkeren 240-PS-Variante mit 2,0-Liter-Boxer mit Direkteinspritzung und Turboaufladung ist ohnehin ziemlich groß. Das gilt nicht nur für die Leistung, sondern auch für den spürbar höheren Normverbrauch mit 8,5 Litern gegenüber 6,9 Litern im Basismodell. Einen guten Kompromiss bietet hier nach wie vor der 147 PS starke Diesel.
Evolutionäre Entwicklung
Auch der vierte Forester überzeugt mit klassischen Qualitäten. Auf 4,61 Metern Länge genießt man eine hohe Sitzposition und gute Rundumsicht, in Kombination mit einem Kofferraum, der bis zu 1.564 Liter fassen kann. Zum Charakter des Subaru Forester gehört auch seine evolutionäre Entwicklung, bei der es keine dramatischen optischen Veränderungen gab. Das unterstreicht die Eigenständigkeit des uneitlen Allradlers und sorgt auch dafür, dass alte Modelle nicht wirklich alt aussehen. Wirklich trendy sind sie aber auch nie gewesen. Wer sich einen Subaru Forester kauft, legt gemeinhin keinen großen Wert auf die Außenwirkung, sucht dafür aber ein Allradfahrzeug von hohem Nutzwert, solider Qualität und eher klassenlosem Image.