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Im März 2004 startete der Opel Astra der Baureihe H mit dem Fünftürer. Der 4,25 Meter lange Kompaktwagen wurde bis 2010 produziert und war als Volumenmodell der Modellreihe eine klassische frontgetriebene Limousine mit fünf Sitzplätzen und Motoren von 90 PS bis 200 PS. Der Astra wurde weltweit auch unter den Markennamen Holden und Vauxhall verkauft. Zum Modelljahr 2007 gab es eine dezente Modellpflege. Die wichtigsten Konkurrenten des fünftürigen Astra waren VW Golf, Ford Focus, Peugeot 307 und Renault Mégane.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Mit dem Wechsel von der Baureihe G zu Baureihe H hatte der Opel Astra an Qualität spürbar zugelegt. Das Design wirkte ansprechend, die Verarbeitung war besser geworden und auch die Technik wurde modernisiert. Der klassische Fünftürer bot ausreichend Platz, hatte eine gute, ausgewogene Straßenlage und effektive Bremsen. Vorne saß man für die Klasse recht großzügig. Hinten wurde es etwas enger. Gewöhnungsbedürftig war die Ergonomie mit den zahlreichen Schaltern auf der Mittelkonsole. Dagegen konnte der Astra mit dem umfassenden Angebot an Motoren von 90 PS bis 200 PS punkten.
„Der Opel Astra H ist als Benziner ein treuer Begleiter der seinen Dienst verrichtet ohne zu murren. Er ist zwar nicht perfekt, aber besser als sein Ruf und der sogenannten "Premium-Konkurenz" von Mercedes und BMW macht er was vor ohne mit der Wimper zu zucken.“
„Für alle Fahranfänger (wie ich) ein super Auto mit genügend Leistung, Unterhaltskosten (Versicherung/Steuer) halten sich im Rahmen.“
Beim Opel Astra Fünftürer konnte der Kunde wählen zwischen sechs verschiedenen Benzinversionen und vier Dieselversionen. Bei den Benzinern reichte die Auswahl vom 1,4-Liter-Ecotec mit 90 PS bis zum 2,0-Turbo-Ecotec mit 200 PS. Bei den Dieseln fängt es an beim 1,3-CDTI mit 90 PS und führt bis zum 1,9-CDTI mit bis zu 150 PS. Die schwächeren Versionen fuhren serienmäßig mit 5-Gang-, die stärkeren mit 6-Gang-Schaltgetriebe. Als Option gab es bei mehreren Modellen auch Automatikgetriebe mit vier bis sechs Gängen. Im Normverbrauch lagen die Benzinversionen zwischen 6,3 und 9,3 Litern, die Diesel zwischen 4,8 und 6,0 Liter.
Zur Serienausstattung des Opel Astra H gehörten sechs Airbags und ein Geschwindigkeitsregler. Gegen Aufpreis gab es außerdem einen Park-Pilot hinten sowie Licht- und Regensensoren als Teil des Licht-Pakets.
Im Euro-NCAP-Crashtest erhielt die fünftürige Limousine des Opel Astra 2004 fünf von fünf Sternen für die Insassensicherheit, vier von fünf Sternen für die Kindersicherheit, aber und nur einen von vier Sternen für die Fußgängersicherheit.
Für den Opel Astra Fünftürer gab es vier verschiedene Ausstattungsversionen. Zur Basisausstattung gehören unter anderem Fensterheber vorne, elektrisch einstellbare und beheizbare Außenspiegel, Geschwindigkeitsregler und ein höhenverstellbarer Fahrersitz. Dazu gesellten sich die besseren Ausstattungen Edition, Sport und Cosmo. Eine Klimaanlage war ab Edition inklusive, Leichtmetallräder, Sportfahrwerk und Sportsitze ab der Version Sport. Und die Cosmo-Ausstattung hatte dazu ein Sichtpaket mit Licht- und Regensensor. Recht umfangreich war die Liste mit Sonderausstattungen inklusive zahlreicher Pakete.
Zur Serienausstattung gehörten:
Zu den Stärken des fünftürigen Opel Astra zählten die deutlich bessere Qualität im Vergleich zum Vorgänger, ausgewogene Fahreigenschaften und gute Alltagstauglichkeit.
Der fünftürige Opel Astra wwar neben dem Caravan das Volumenmodell des Kompaktmodells. Entsprechend wurde der Modellwechsel 2004 mit dem Fünftürer als erstes Modell eingeläutet. Der 4,25 Meter lange Opel bot vorne gute Platzverhältnisse, die im Fond wegen der ausgeprägten Sitztiefe zwar gut für Großgewachsene, dennoch etwas gewöhnungsbedürftig war. Überzeugend waren Fahreigenschaften, die einen guten Kompromiss zwischen Komfort und Wendigkeit boten und dazu von standfesten Bremsen unterstützt wurden. Allerdings tut sich der kleine 1,4-Liter-Benzinmotor mit 90 PS relativ schwer mit dem gewichtigen Astra.
Wer heute einen gebrauchten Astra sucht, hat wie die Neukunden damals eine recht große Auswahl an Motorvarianten mit Benzinmotoren von 90 PS bis 200 PS und Dieseln von 90 PS bis 150 PS. Das konnten sonst nur Volumenmodelle wie der Ford Focus und VW Golf bieten, die auch die größten Konkurrenten des Astra darstellen. Pluspunkte des Astra sind heut immer noch die Fahreigenschaften, das relativ diskrete Design und die günstigen Gebrauchtwagenpreise ab 1000 Euro bis 1500 Euro. Der Golf bot vergleichbar gute Qualität, hat auch als Gebrauchter das bessere Image, kostet aber deutlich mehr. Für den Focus sprechen die guten Fahreigenschaften und das solide Platzangebot, gegen ihn die hohen Werkstattkosten.
Treue Astra-Fahrer schätzen am Astra H vor allem, dass er in Sachen Qualität und Zuverlässigkeit deutlich besser wurde als die G-Baureihe es war. Hohe Laufleistungen sind deshalb für den Astra bei solider Pflege kein Problem. Der Astra stellte für entsprechenden Ford Focus und VW Golf eine ernstzunehmende Konkurrenz dar. Und mit dem 200 PS starken 2,0-Turbo-Ecotec fuhr man praktisch das Opel-Pendant zum Golf GTI.
Der Fünftürer des Opel Astra ist die Kompaktlimousine für Menschen, die einen gewissen Platzbedarf haben, aber keinen Kombi wollen. Der Astra bietet ausreichend Platz für fünf Passagiere, dazu einen Kofferraum mit 380 Litern im Normalzustand und maximal 1295 Litern, der auf Augenhöhe mit Konkurrenten wie Ford Focus und VW Golf lag. Der Astra H ist ausgesprochen vielseitig, war mit Benzin- und Diesel-Motoren von 90 PS bis 200 PS unterwegs und wurde nach seinem Debüt viel gelobt für seine ausgewogenen Fahreigenschaften. Eine vernünftige Kompaktlimousine, die dank günstiger Gebrauchtpreise leicht erschwinglich ist. Was ihm natürlich fehlt, das ist das klassenlose Image des Golf.