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Opel Astra Limousine (G)

Limousine19982004
Gebraucht ab
400 €
Leasing ab
139 €
Fahrzeugeinordnung

Der Opel Astra (Typ G) kommt im Frühjahr 1998 auf den Markt und ist, wie sein Vorgänger, ein Fahrzeug der Kompaktklasse. Um gegen den VW Golf bestehen zu können, bessert der Rüsselsheimer Hersteller vor allem bei der Rostanfälligkeit nach, die beim Vorgänger (Typ F) für Unmut gesorgt hatte. Allerdings schafft er keine komplette Linderung, sodass auch die zweite Generation des Kompaktwagens nicht ganz frei von Korrosionsproblemen ist.

Im Laufe des Modellzyklus kommen neue Motoren hinzu, die entweder bei der Leistung zulegen, wie der Top-Benziner mit 147 PS, oder durch besondere Sparsamkeit auffallen, wie die so genannten Eco4-Diesel.

Die Stufenheck-Limousine bietet viel Platz im Innenraum und einen großzügigen Kofferraum. Allerdings steht die Karosserieform in Deutschland nicht ganz oben auf der Wunschliste der Autofahrer. Deswegen wurde diese Modellvariante hauptsächlich für die osteuropäischen Märkte konzipiert und verkauft.

Stärken
  • guter Komfort
  • viel Platz
  • sparsame Diesel-Motoren
Schwächen
  • rostanfälliges Fahrwerk (Astra 1.7 CDTI und 2.0 CDTI, Bj 1998 bis 2005)
  • anfällige Elektronik
  • dürftige Basisausstattung

Aktuelle Angebote

Leistung
55 kW / 75 PS
0 - 100 km/h
14,5 s
Höchstgeschwindigkeit
170 km/h
CO2-Ausstoß (komb.)*
-
Verbrauch (komb.)*
-
Energieeffizienzklasse*
-

Design

Modell im Test (Neu- und Gebrauchtwagen)

Das Duell Golf gegen Astra war zum Zeitpunkt des Erscheinens der zweiten Generation im Jahr 1998 schon entschieden. Während sich der Golf zunehmend zum Klassenprimus entwickelt, fiel der Astra langsam zurück. Das liegt vor allem an der verheerenden Qualität der ersten Astra-Generation (Typ F), die vor allem mit Rost zu kämpfen hatte. Da gibt die zweite Generation (Typ G) dank der vollverzinkten Karosserie ein deutlich besseres Bild ab, ohne jedoch gänzlich zu überzeugen: Auch bei den Modellen Astra 1.7 CDTI und 2.0 CDTI (Baujahre 1998 bis 2005) bleibt das Fahrwerk anfällig für Korrosion.

Dabei zeichnen sich gerade die Diesel-Modelle durch einen guten Durchzug und einen gemäßigten Verbrauch aus. Vor allem die Spar-Modelle (Eco4) überzeugen in dieser Hinsicht. Wer etwas forscher unterwegs sein will, ist mit dem Astra-2.2-16V-Benziner und seinen 147 PS gut beraten. Bei der Praktikabilität schneidet die Stufenheck-Limousine ebenfalls gut ab. Äußerlich mag diese Karosserie-Form nicht jedermanns Geschmack sein, aber man bekommt hier immerhin viel Auto für sein Geld.

Motoren

Bei der Opel Astra Stufenheck-Limousine gibt es eine beachtliche Anzahl von Motorisierungen. Bei den Benzinern reicht die Spanne von 65 PS (mit 1,6-Liter-Motor) bis hin zu 147 PS beim Modell 2.2 16V. Die Diesel haben mit dem 75 PS starken 1,7-Liter-Eco4 einen sehr genügsamen Vertreter in ihren Reihen, der auf der Rolle nur 4,4 Liter verbrauchen soll. Die Spitze der Selbstzünder-Leistungsklasse ist der 2.2 DTI mit 125 PS (6,0 Liter). Vor allem die DTI-Aggregate überzeugen mit einem guten Durchzug und mit einem geringen Verbrauch.

  • verschiedene Motorvarianten
  • genügsame Diesel

Motordetails anzeigen

Sicherheit

Der Opel Astra Typ G gehört zu den sicheren Vertretern der Kompaktklasse. Auch wenn ESP erst später im Modellzyklus zur Verfügung steht, bietet der VW-Golf-Gegner aus Rüsselsheim einen guten Sicherheitsstandard, zu dem unter anderem zwei Airbags, ein asphärischer Außenspiegel auf der Fahrerseite und ab der Ausstattungslinie "Comfort" die Traktionskontrolle "TC Plus" gehört.

Zur Sicherheitsausstattung zählen:

  • zwei Fullsize-Airbags
  • Karosserie mit computerberechneten Knautschzonen
  • Aktivgurtsystem
Bei der Sicherheit bietet der Opel Astra einen zeitgemäß guten Standard. Grundlegend ist die Karosserie, die auch über computerberechnete Knautsch- und Verformungszonen verfügt und daher beim Crashverhalten einen guten Schutz bietet. Im Euro-NCAP-Crashtest erzielte der Opel Astra G 1999 für den Insassenschutz 25 Punkte und wurde mit vier von fünf möglichen Sternen bewertet.
Die Technik ist schon recht gut entwickelt, neben ABS ist beim Astra ab der Ausstattungslinie "Comfort" das "TC Plus" serienmäßig, Das ist eine Traktionskontrolle, die per Motordrosselung und ein Bremseneingriff auf die Antriebsräder vorne eingreift, sobald die Elektronik erkennt, dass ein Rad Schlupf hat. Später steht auch – zumindest im 2,2-Liter-Topbenziner – die Anti-Schleuder-Hilfe ESP zur Verfügung.
Zum Sicherheitskonzept gehören außerdem zwei Fullsize-Airbags – ein Fahrer- und einen Beifahrer-Luftsack. Neben den Airbags vervollständigen Dreipunkt-Gurte und ein asphärischer Außenspiegel, der auf der Fahrerseite den toten Winkel fast vollständig eliminiert, den Schutz.

Ausstattung

Als Kind seiner Zeit zeigt der Opel Astra Typ G – gemessen nach heutigen Maßstäben – eine dürftige Serienausstattung, die nur das Nötigste bietet. Bei den höherwertigen Versionen "Comfort" und vor allem "Elegance" finden sich dann aber auch Annehmlichkeiten wie eine Klimaanlage.

Zur Serienausstattung gehören:

  • elektrohydraulische Servolenkung
  • manuell von innen verstellbare Außenspiegel
Die Astra Stufenheck-Limousine der zweiten Generation bietet die vier verschieden Ausstattungslinien "Astra", "Comfort", "Elegance" und "Sport". Die Preise beginnen im Modelljahr 2000 bei rund 13.900 Euro für die Basisvariante und enden bei knapp 19.500 Euro in der "Elegance"-Ausführung. Die Grundausstattung ist – nach heutigen Maßstäben gemessen – sehr dürftig. Zur Serienausstattung zählen unter anderem eine elektrohydraulische Servolenkung, eine Quarzuhr und manuell von innen verstellbare Außenspiegel.
Der Komfort beginnt eigentlich erst ab der gleichnamigen Ausstattungsvariante "Comfort", die dann Annehmlichkeiten wie elektrisch verstell- und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber rundum, eine längs- und höhenverstellbare Lenkradsäule sowie Zentralverriegelung bietet. In der Top-Variante "Elegance" sind darüber hinaus eine Klimaanlage, Alu-Felgen und ein CD-Radio enthalten.

Modellbeschreibung

Mit dem Astra Typ G stellt Opel die Fehler des qualitativ wenig überzeugenden und rostanfälligen Vorgängers (Typ F) fast vollständig ab. Auch wenn es wieder nicht reicht, den VW Golf vom Kompaktklasse-Thron zu stoßen.


Grünes Auto in Seitenansicht, viertürig, mit silbernen Felgen und einer Antenne auf dem Dach.
Die Diesel garantieren guten Durchzug bei akzeptablen Verbräuchen.
Grüner Opel Astra, Fünftürer, geparkt mit sichtbarer Frontansicht, Kennzeichen unkenntlich.

Der Opel Astra (Typ G) rollt im Frühjahr 1998 auf den Markt und sorgt für die dringend benötigte Neuauflage des ewigen Golf-Rivalen, nachdem der Vorgänger (Typ F) mit einigen Qualitätsmängeln und Rostanfälligkeit die Treue der Opel-Kadett-Kundschaft auf eine harte Probe gestellt hatte. Auch wenn Opel beim neuen Astra einige Fehler beseitigt hat, gibt es auch hier in der Qualität einige Schwachstellen – vor allem beim Fahrwerk und den Bremsen.

Große Motorenauswahl

Beim Opel Astra des Typ G stehen viele Motorisierungen zur Auswahl. Während die Benziner vor allem mit der PS-Zahl an Temperament zulegen und Fahrfreude vermitteln, bieten die Diesel eine Kombination aus geringem Verbrauch und gutem Durchzug – vor allem die DTI-Turbo-Direkteinspritzer von 1,7 Liter bis 2,2 Litern Hubraum. Auf der anderen Seite überzeugen die Eco4-Selbstzünder mit einem sehr geringen Normverbrauch von bestenfalls 4,4 Litern pro 100 Kilometer, den zu der Zeit nur ein Audi A2 unterbietet.

Magere Basisausstattung

In den späten 1990er Jahren ist eine große Ausstattungsopulenz nicht immer gegeben – das gilt vor allem für die Basis-Variante. Beim Astra legen die serienmäßigen Extras mit den einzelnen höherwertigen Ausstattungslinien zu und bieten einen guten Komfort. Natürlich steigt mit den Zusatz-Features auch der Preis.

Bemerkenswert ist beim Astra Typ G die vollverzinkte Karosserie, sodass Opel eine 12-jährige Garantie gegen Durchrostung geben kann. Vollständig beseitigt ist der Korrosionsteufel allerdings nicht – bei den Modellen Astra 1.7 CDTI und 2.0 CDTI (Baujahre 1998 bis 2005) ist das Fahrwerk anfällig für Rost. Der Sicherheitsstandard ist zeitgemäß gut und das Fahrverhalten gutmütig.

Fazit zum Astra Typ G

Der Opel Astra ist ein unkompliziertes Auto und macht vieles besser als der rostanfällige Vorgänger. Ganz frei von Mängeln ist aber auch die Modellreihe Typ G nicht. Vor allem beim Fahrwerk, den Materialien im Innenraum und den Bremsen leistet sich der kompakte Rüsselsheimer ein paar Schwächen. Auf der Haben-Seite stehen dafür die Geräumigkeit und der gute Sicherheitsstandard. Und die Motoren, vor allem die Diesel-Aggregate, überzeugen mit Durchzugskraft und geringem Verbrauch.

Kundenbewertungen
4.5
4.5 Sterne
(2 Bewertungen)
Sicherheit
3.5 Sterne
3.5
Verbrauch
4 Sterne
4.0
Preis-Leistung
4 Sterne
4.0
Bernd M. am 3. Dezember 2024
5 Sterne
Der Opel Astra ist gut für Fahreinsteiger wie auch fürs kleine Budget.
Der Opel Astra überzeugt mit hochwertigem Innenraum, komfortablen Sitzen und großzügiger Ausstattung. Das Infotainmentsystem mit Touchscreen, Apple CarPlay und Android Auto sorgt für Unterhaltung und Konnektivität. Zahlreiche Assistenzsysteme wie Notbremsassistent und Spurhalteassistent bieten Sicherheit. Der Astra bietet effiziente Motoren, sowohl Benzin als auch Diesel, die für eine gute Fahrdynamik und sparsamen Verbrauch sorgen. Mit viel Platz im Kofferraum und flexiblen Sitzmöglichkeiten ist der Astra auch für längere Fahrten und den Alltag bestens gerüstet. Ein gut ausgestattetes, zuverlässiges und praktisches Fahrzeug.
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Sicherheit
3 Sterne
3.0
Verbrauch
3 Sterne
3.0
Preis-Leistung
3 Sterne
3.0
Totable d. am 22. Januar 2023
4 Sterne
Opel astra
Ich habe dieses Auto Seid 12 Monaten ungefähr und ich finde es fast perfekt aber nur fast mir gefällt zum Beispiel nicht das design es ist veraltet mir hat aber gefallen die Geschwindigkeit und die innen Größe Ich vermisse das es wenig "Extras" gibt wie z.b fäscher und so
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Sicherheit
4 Sterne
4.0
Verbrauch
5 Sterne
5.0
Preis-Leistung
5 Sterne
5.0

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