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Die Cabrio-Version des 1998 präsentierten Opel Astra G wurde erst 2001 eingeführt und damit ein Jahr später als das weitgehend baugleiche Coupé. Der offene Viersitzer wurde wie das Coupé bei Bertone in Italien entwickelt und produziert. Das frontgetriebene Cabrio mit Stoffdach bekam ein automatisches Verdeck und ein Windschott sowie die gleichen Motoren wie das Coupé und wurde bis 2005 produziert. Konkurrenten waren Peugeot 307 Cabrio, Renault Mégane Cabrio und das VW Golf Cabrio.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Mit dem 4,27 Meter langen, viersitzigen Cabrio präsentierte Opel 2001 eine attraktive offene Version des Astra G. Es entsprach in der Linienführung stark dem Coupé und bot ebenso dessen wohl sortierte Motorenpalette mit Vierzylindern von 101 PS bis 200 PS. Die gute Serienausstattung und das solide Verdeck, das automatisch auf Knopfdruck bedient wird, gehörten zu den Stärken des Astra Cabrios, das vor allem mit den starken Turbomotoren viel Fahrspaß bot. Ein Nachteil war allerdings die nicht sehr verwindungssteife Karosserie.
„Optik, Preis-Leistungsverhältnis, Fahrverhalten, Alltagstauglichkeit, Fahrleistungen, Unterhaltskosten, Spaßfaktor, Verbrauch, Verarbeitung, Zuverlässigkeit, geringer Verschleiß, niedrige Werkstattkosten, Image“
„Viel Fahrzeug für einen kleinen Einstiegspreis, für 5000 - 8000 Euro bekommt man schon sehr schöne Cabrios mit einer guten Ausstattung. Günstiger kann man eigentlich kein Cabrio bekommen, vorallem nicht wenn man gern ein Kofferraum und vier sitze hat. Dabei ist dann auch schon Leder, Klima, vollelektrisches Verdeck und Xenon. Das fahren macht sehr viel Spaß mit dem Wagen und ich freue mich jedes Mal, wenn ich auf den Knopf drücken kann und sich das Verdeck öffnet.“
„Stimmiges Cabrio, optisch aüsserst gelungen, sehr agil und trotzdem kommfortabel.“
Beim Opel Astra Cabrio hatte der Kunde die Wahl zwischen vier Benzin-Vierzylindern und einem Dieselmotor, ebenfalls mit vier Zylindern. Die Benzinmotoren reichten vom 1,6-Liter-16V-Ecotec mit 101 PS bis zum 2,0-Liter-16V-Turbo-Ecotec mit 200 PS. Der offizielle Normverbrauch rangierte bei den Benzinern zwischen 6,7 und 9,1 Litern. Der Verbrauch des Diesels lag bei 6,4 Litern. Alle Astra fuhren serienmäßig mit Frontantrieb und 5-Gang-Schaltgetriebe. Eine 4-Gang-Automatik gab es für den 2,2-Liter-Benzinmotor gegen Aufpreis, der damit aber relativ viel Benzin verbrauchte.
Zur Sicherheitsausstattung des Opel Astra Cabrios gehörten vier serienmäßige Airbags. Die Topmodelle hatten außerdem eine Geschwindigkeitsregler und ESP serienmäßig. Letzteres gab es für die Basismodelle mit 1,6 Liter und 1,8 Liter gegen Aufpreis. Zu den Sonderausstattungen gehörte auch ein Park-Pilot für hinten.
Die Basisversion des Opel Astra Cabrio umfasste neben dem für Cabriofahrer wichtigen Windschott und elektrisch bedienbaren Stoffdach außerdem Sportsitze, elektrische Fensterheber vorne und hinten, Lederlenkrad und Zentralverriegelung. Besser war die Ausstattung bei den stärkeren Versionen. So gab es ab dem 1,8-Liter-Motor eine Audioanlage und Leichtmetallräder. Beim 2,0-Turbo gehörten Klimaautomatik und Xenonlicht zur Serie. Dazu bot Opel die Zusatzausstattung Linea Rossa mit mehr Komfort und aufgewerteter Optik. Zur Wahl stand außerdem eine lange Liste mit Sonderausstattungen sowie Winter-, Daytona- und Silverstone-Pakete.
Zur Serienausstattung gehörten:
Das Design von Bertone, die Technik von Opel – eine gute Kombination für ein kompaktes Cabrio, das auch noch bis zu 200 PS stark ist.
Für das Cabrio des Astra G, ebenso wie schon zuvor für das Coupé, holte sich Opel prominente Hilfe. Beide wurden beim italienischen Kultdesigner Bertone entworfen und auch produziert. Ab 2001 gab es das viersitzige Cabrio, das mit der dynamischen Front, dem flach abfallenden Stoffverdeck und dem hohen, kompakten Heck immer noch gut aussieht. Für die Schönheit waren aber auch kleine Opfer vonnöten. Für die feste Mulde des Stoffdachs, das übrigens serienmäßig automatisch arbeitet, wurden die Sitzplätze im Fond und der Kofferraum etwas reduziert.
Opel hielt für das Astra G Cabrio eine eindrucksvolle Motorenpalette parat. Zur Wahl standen Vierzylindermotoren von 101 PS bis 200 PS, darunter vier Benzinversionen und ein Dieselmotor mit 125 PS. Wem der 200 PS starke Turbo zu teuer und zu flott war, der fand im 2,2-Liter-Benzinmotor mit 147 PS einen überzeugenden Kompromiss, glänzte der doch ebenso mit reichlich Durchzugskraft. Ein Manko des Opels war, dass der Astra G als Nachfolger des Astra F zwar viele Schwächen beseitigte, aber immer noch einige „Kinderkrankheiten“ aufwies. Typische Defekte gab es bei Getriebe und Kupplung und auch der Auspuffkrümmer war eine Schwachstelle.
Konkurrenz hatte das Astra Cabrio damals nicht wirklich. Auch heute gibt es im Gebrauchtwagenmarkt gleichaltrige und vergleichbare Cabrios allenfalls vom Renault Mégane und vom Peugeot 307. Der Renault hat neben einem polarisierenden Design nicht so starke Motoren wie der Opel. Der Peugeot 307 sieht etwas braver aus, hat aber bereits ein Klappdach anstelle des Stoffverdecks. Und das Golf Cabrio, das 2002 auslief und erst 2011 wiederbelebt wurde, wirkt nicht so sportlich wie der Opel mit Bertone-Design.
Das Cabrio des Opel Astra G hat etliche Qualitäten als Alltagscabrio mit Fahrspaß und sieht dank Bertone-Design zeitlich elegant aus. Das Motoren-Leistungsspektrum erstreckt sich von 101 PS bis 200 PS, darunter auch ein Diesel und eine Automatikversion. Der offene Viersitzer hatte eine gute Serienausstattung inklusive elektrischem Stoffverdeck. Und es ist gebraucht durchaus erschwinglich zu Preisen ab 1000 Euro. Allerdings sollte man schon etwas mehr investieren und Cabrios in vernünftigem Pflegezustand bevorzugen. Immerhin ist die Karosserie dank verzinkter Karosserie relativ rostsicher.