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Der Nissan Evalia ist ein praktischer Kleinbus, der 2010 in Spanien eingeführt und seit 2011 in ganz Europa verkauft wird. Auf 4,40 Metern Länge schafft er viel Platz für Kunden mit größerem Transportbedarf und eignet sich auch als ökonomisches Familienfahrzeug. Darüber hinaus bietet Nissan eine vergleichsweise gute Serienausstattung und konkurriert in der Summe seiner Qualitäten mit einem Citroen Berlingo, Fiat Doblo und VW Caddy.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Der Nissan Evalia gehört auf den ersten Blick zu den eher unauffälliger Kleinbussen, wie sie heute nicht nur als reines Transportfahrzeug, sondern vor allem gerne im Familieneinsatz unterwegs sind. Mit seinem variablen Innenraum mit maximal sieben Plätzen sowie reichlich Kofferraumvolumen bis zu 3100 Litern kann eine Familie locker in den Urlaub fahren. Zwei Diesel mit 90 PS und 110 PS sorgen für eine angemessene Motorisierung.
Seine Transporter-Herkunft kann der Evalia angesichts des hohen Geräuschpegels im Innenraum nicht verschweigen. Da wurde offensichtlich an Dämmmaterial gespart. Ebenso auch bei den Bremsen, die lange brauchen, bis sie zum Stillstand kommen. Das Fahrwerk, offensichtlich auf größere Nutzlasten ausgelegt, reagiert im leerem Zustand etwas hoppelig. Positiv zu erwähnen ist am Nissan Evalia eine umfangreiche Serienausstattung, die Klimaanlage, Tempomat und Rückfahrkamera beinhaltet.
Nissan bietet für den Evalia zwei Versionen eines Vierzylinder-Dieselmotors mit 1,5 Liter Hubraum an. Die schwächere 90-PS-Varainte hat ein 5-Gang-Schaltgetriebe, beim 110 PS Diesel ist es ein 6-Gang-Schaltgetriebe. Ungewöhnlich: Bei Verbrauch und Emissionen ist der stärkere Diesel laut Norm mit 4,9 Litern und 130 g/km CO2 unterwegs, der 90-PS-Selbstzünder dagegen kommt auf 5,1 Liter und 133 g/km CO2.
Beim Nissan Evalia sind serienmäßig sechs Airbags an Bord. Ein Tempomat und eine Rückfahrkamera sind darüber hinaus auch in der einfacheren Ausstattungsversion Acenta inklusive. Als Zubehör wird noch eine Einparkhilfe hinten angeboten. Weitere sicherheitsrelevante Assistenzsysteme gibt es auch nicht gegen Aufpreis.
Bereits in der Basisausstattung Acenta, die es nur in Verbindung mit dem 90-PS-Dieselmotor gibt, ist der Nissan Evalia ordentlich ausgestattet, hat sogar einen Tempomaten und eine Rückfahrkamera. Die bessere Ausstattung Tekna ist dem 110-PS-Diesel vorbehalten und kommt unter anderem mit einem schlüssellosen Zugangssystem und einer Klimaautomatik. Das Navigationssystem gibt es gegen Aufpreis nur in der Tekna-Ausstattung.
Zur Serienausstattung gehören:
Der Nissan Evalia ist ein praktischer Kleinbus mit guter Ausstattung und überschaubaren Kosten, in dem eine ganze Familie samt Gepäck ebenso wie eine umfangreiche Freizeit- und Sportausrüstung preisgünstig transportiert werden kann.
Wenn es darum geht, ein wirtschaftliches Fahrzeug mit guten Transportfähigkeiten zu finden, bieten sich heute viele Autokategorien an. Neben den klassischen Kombis sind das die neuen Crossover und SUVs, aber auch Minivans und Minibusse. Letzteres ist der Nissan Evalia, der solide Großserientechnik mit gutem Platzangebot samt variablem Innenraum verbindet. Der 4,40 Meter lange und 1,86 Meter hohe Bus bringt maximal sieben Leute oder bis zu 3100 Liter Gepäck unter.
Praktisch sind auch die beiden seitlichen Schiebetüren und die weit zu öffnende Hecktür. Was Motoren und Ausstattung betrifft, lässt Nissan nicht viel Spielraum. Im Angebot sind nur zwei Dieselmotoren mit 90 PS und 110 PS sowie zwei Ausstattungen, von denen jede fix an eine Motorisierung gebunden ist. Den kleineren Motor gibt es nur mit der Basis-Ausstattung Acenta, die allerdings schon recht gut bestückt ist, unter anderem sogar mit einer Rückfahrkamera, was bei hoch bauenden Transportern immer eine praktische Sache ist. Nur für den 110-PS-Diesel vorgesehen ist die bessere Tekna-Ausstattung. Ein dicker Pluspunkt sind die fünf Jahre Garantie für maximal 160.000 Kilometer.
Was dem Nissan Evalia fehlt, sind moderne Assistenzsysteme, mit denen das Sicherheitsniveau des Kleinbusses deutlich aufgewertet würde. Immerhin erzielte der Evalia im Euro-NCAP-Crashtest mit nur drei von fünf möglichen Sternen ein denkbar schlechtes Ergebnis. Doch außer Tempopilot, Rückfahrkamera und einer rückwärtigen Einparkhilfe ist nicht viel mehr im Angebot. Gerade ein Kollisionswarnsystem und ein Spurhalte-Assistent würden einem Familientransporter gut tun.
Der Nissan Evalia ist zwar nur 4,40 Meter lang, bietet dafür erstaunlich viel Platz. Sieben Passagiere können hier untergebracht werden oder auch viel Gepäck in dem maximal 3100 Liter großen Kofferraum. Dazu trägt auch die überdurchschnittliche Fahrzeughöhe von 1,86 Metern bei. Vorne sitzt man natürlich am besten, genießt die relativ hohe Sitzposition. Der Evalia ist praktisch, unproblematisch zu fahren und gut ausgestattet. Kleine Schwächen wie der laute Motor und das etwas poltrige Fahrwerk lassen sich da verschmerzen, die mäßige Crashsicherheit eher nicht.