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Der Mitsubishi Lancer ist eine Limousine der Kompaktklasse und gehört zu den traditionsreichsten Fahrzeugen von Mitsubishi. Den Lancer gibt es bereits seit 1973, und auch die aktuelle Version ist bereits seit 2007 als Stufenhecklimousine auf dem Markt. 2008 folgte eine Schrägheckversion namens Sportback. In der Zwischenzeit erfuhr der Lancer 2010 eine technische Überarbeitung, später noch eine neu gestaltete Front. Konkurrenten sind neben den klassischen Vertreter der Kompaktklasse wie Ford Focus, Opel Astra und VW Golf vor allem Importmarken wie Skoda Rapid Spaceback, Mazda3, Hyundai i30 oder Toyota Auris.
* Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer Pkw können dem 'Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer Pkw' entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der 'Deutschen Automobil Treuhand GmbH' unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Man sieht dem Mitsubishi Lancer auf den ersten Blick sein reifes Alter nicht an. Mit seiner aktualisierten Frontpartie erscheint das Modell auf eher unauffällige Art zeitgemäß. Das Armaturenbrett mit dem zentralen Display wirkt schlicht, ist aber leicht verständlich. Man hat vorne reichlich Platz, hinten geht es wegen der abfallenden Dachlinie für Großgewachsene etwas enger zu. Für ein Fahrzeug mit 4,63 Metern Länge bei der Sportlimousine und 4,64 Meter beim Sportback sind die Gepäckraumvolumina mit 400 Litern und 344 Litern nicht gerade üppig.
Der Lancer hat ein straffes, aber ausgewogenes Fahrwerk und eine etwas indirekte Lenkung. Was die Fahrleistungen angeht, gibt es nicht viel Auswahl. Die Sportlimousine ist nur mit einem kleineren 1,6-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor zu haben. Der Sportback ist darüber hinaus noch mit einem 1,8-Liter-Motor und Automatikgetriebe ausgestattet, der aber auch nicht flotter unterwegs ist. Wirkliche Sportlimousinen sind sie beide nicht, eher vernünftige Autos mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.
„gut zu fahren,guter durchzug, geringer spritverbrauch, einfach zu bedienen“
„Ich würde all jenen die gerne ein sportliches Auftreten besitzen (haben möchten) und auch beim Komfort nicht zu kurz kommen wollen diesen Wagen empfehlen. Das Fahrwerk ist recht sportlich also nicht so das man dahin schwimmt auf der Strasse und aber auch nicht so hart das man jede Bodenwelle und Steinchen spürt. es bleibt auch genug Bodenfreiheit für Hügel auf der Fahrbahn wenn man nicht umbedingt darüber rast. Es ist genug Platz für 5 Personen und deren Gepäck im Innenraum bzw. Kofferraum, auch für längere Fahrten. Der Monitor in der Mittelkonsole gibt jegliche Informationen über Verbrauch, Klimaanlage, Umgebung, Musik und dort sind auch manche nützlichen Einstellungen rund ums Auto zu finden. Ich kann nur nach 3 Jahren Dauertest und 76.000 Kilometer später sagen: Bin sehr zufrieden damit und man hat keinen NEUwagen mit dem annähernd gleichen Ausstattungen um den gleichen Preis im Jahre 2008 gefunden. Hatte bisher auch noch keine einzigen größeren Reparaturen. Es wurde bisher nur einmal der Sensor für den Partikelfilter gewechselt und die vorderen Bremsscheiben erneuert nach 2 Jahren (so bei 65.000 km)“
„Mit gefiel das Design des Wagens sehr gut, zudem war am Werk der Einbau einer LPG Anlage möglich. Auch ist viel Platz im Innenraum vorhanden, gleiche Maße wie eine Mercedes C-Klasse.“
Eine echte Auswahl an Motoren gibt es beim Mitsubishi Lancer nur in der Sportback-Version. Sie wird mit einem 1,6-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit 117 PS und einem 1,8-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit 140 PS angeboten. Während der schwächere Motor mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet ist, arbeitet der stärkere Motor mit einem stufenlosen Automatikgetriebe. Die Sportlimousine gibt es hingegen nur mit dem 117-PS-Motor und Schaltgetriebe. Die schwächere Variante ist mit 5,5 Litern Normverbrauch und 128 g/km CO2 deutlich günstiger als die Automatikversion mit 6,6 Litern und 153 g/km CO2. Bei den Fahrleistungen liegen beide Versionen ziemlich gleichauf.
Der Mitsubishi Lancer hat serienmäßig insgesamt sieben Airbags inklusive eines Knieairbags für den Fahrer. Bescheiden ist das Angebot an Assistenzsystemen. Hier macht sich das Alter des Lancer bemerkbar. Neben einer Rückfahrkamera ab der Plus-Ausstattung und einem Tempopiloten mit der Top-Ausstattung und dem 1,6-Liter-Motor gibt es keine weiteren modernen Assistenzsysteme.
Die drei Ausstattungsversionen Basis, Plus und Top des Mitsubishi Lancer stehen nur zusammen mit dem 1,6-Liter Motor mit 117 PS zur Wahl. Für den Sportback mit dem 1,8-Liter-Motor mit Automatikgetriebe gibt es ausschließlich die Ausstattungsvariante Plus. Bei der Basis-Ausstattung sind auch elementare Extras wie Klimaanlage, Audiosystem und Zentralverriegelung inklusive. Die Plus-Ausstattung besitzt deutlich mehr Komfort mit Klimaautomatik, Rückfahrkamera, Licht- und Regensensor und bietet einen guten Kompromiss zwischen der einfachsten und der teuersten Version.
Zur Serienausstattung gehören:
Im Vergleich zu Golf & Co wirkt der Mitsubishi Lancer fast eine Klasse größer und versucht, fehlende moderne Technik mit gutem Preis/Leistungsverhältnis und langen Garantiezeiten zu kompensieren.
Bereits in den siebziger Jahren war der Lancer eine tragende Säule im Mitsubishi-Programm. Die spätere Version der kompakten Limousine wirkt nach rund einem Jahrzehnt Produktionszeit immer noch recht frisch. Den Lancer gibt es als klassische Stufenhecklimousine und als fünftürigen Sportback. Beide Versionen kosten gleich viel und werden von einem 1,6-Liter-Vierzylinder-Benzinmotor mit 117 PS angetrieben, der dem Lancer zu ausreichenden Fahrleistungen verhilft. Zusätzlich gibt es noch die Schrägheckversion Sportback mit einem 140 PS starken 1,8-Liter-Motor und einem stufenlosen Automatikgetriebe, der mehr verbraucht als der kleinere Motor, aber kaum besseren Fahrleistungen erzielt. Die ökonomischere Variante ist sicherlich der kleinere Vierzylinder.
Mit dem 1,6-Liter-Motor stehen auch drei verschiedene Ausstattungsvarianten zur Wahl. Dabei sind die Preise mit den Ausstattungen Basis, Plus und Top für beide Karosserievarianten gleich. Die Basisversion ist ausreichend ausgestattet, die Plus-Version bietet einen guten Kompromiss zwischen sparsam und luxuriös. In der hart umkämpften Kompaktklasse mit Konkurrenten wie Golf, Astra, Focus & Co. hat es der Mitsubishi nicht leicht. Auch in Sachen Konnektivität kann der Lancer mit moderneren Rivalen nicht mithalten.
Was dem Lancer ebenfalls fehlt, ist eine zeitgemäße Sicherheitsausstattung. Zwar sind die sieben Airbags positiv zu bewerten, aber es gibt kaum moderne Assistenzsysteme wie etwa ein Spurhalte- oder Kollisionswarner. Dafür bietet er ausgereifte Technik, ein komfortables Fahrwerk, eine gute Ausstattung ab der Plus-Version und stolze fünf Jahre Garantie.
Seit 2007 ist der Mitsubishi Lancer bereits auf dem Markt. Dank regelmäßiger Modellpflege sieht man ihm das auf den ersten Blick nicht an. Der Lancer ist eine unauffällige, mit 4,63 Metern für die Kompaktklasse recht stattliche Limousine, die es auch als Schrägheckversion Sportback mit fünf Türen gibt. Er bietet viel Platz, als Sportback einen relativ kleinen, umgeklappt dagegen bis zu 1349 Liter großen Kofferraum. Der Lancer hat ein komfortables und gut kontrollierbares Fahrwerk. In technischer Hinsicht kann er aber mit den modernen Ausgaben von Golf & Co. nicht mehr mithalten. Wer jedoch ein alltagstaugliches und geräumiges Auto zu akzeptablen Preisen sucht, kann mit dem Lancer und seinen fünf Jahren Garantie gut leben.